OPERATION RAUMSCHIFF (OR)
 
 
The night before the flight with Mandela
  Operation Raumschiff (OR) arbeitet mit simultanen theatralen Ereignissen, wobei die Simultaneität weit auseinander liegender Räume über das Internet hergestellt wird, live-streamdas dabei selbst ein theatraler Raum ist. Von Anfang an ist es so, als würde OR sich dabei beobachten, wie es sich selbst erfindet. Und es scheint eine untergeordnete Rolle zu spielen, wo OR seine theatralen Flüge startet, ob in der Muffathalle (Ungleich München, 2001 Ungleich München), im Tierpark Hellabrunn, München / im Museum für Kommunikation, Berlin (birth of nature, Geisterraumschiffe, 2003 Geister-Raum-Schiffe), in der Pinakothek der Moderne, München / an einem Verborgenen Ort in Niederbayern (birth of nature, star-gates, 2003 ....und morgen die ganze Welt), in der Reaktorhalle München (Monster-Idyllen, 2004 Geister-Raum-Schiffe) oder ob Tarzan, Jane und Establishment oder die Zeit (Die Fahrt an Bord der kleinen Raumschiffe - während der 31.Dezember 1999 zum 1.Januar 2000 wird, 1999/2000 Die Fahrt an Bord der Kleinen Raumschiffe - während der 31. Dezember 1999 zum 1. Januar 2000 wird), der Tod (Geklonter Tod, 2005 Geister-Raum-Schiffe ) oder was auch immer mit an Bord genommen wird - das Projekt erklärt sich gewissermassen sich selbst.
 
Das Konzept von ....und morgen die ganze Welt, welches mit dem Surfen im Internet die Homepages als Material ins Spiel bringt, wird praktiziert bis 2001: Ungleich München (OR 2.1). Ab 2003 mit birth of nature dient das Internet als Verbindung zwischen simultan arbeitenden Orten, die die jeweilige Produktion selber herstellt und die durch diese Verbindung für das Publikum gleichzeitig erlebbar werden.
Das Theaterprojekt Operation Raumschiff(OR) beginnt am 18./19. Oktober 1997 mit der 28-stündigen Theaterexpedition ....und morgen die ganze Welt ....und morgen die ganze Welt. Der integrale Titel: Operation Raumschiff (OR) kommt jedoch erst mit Die vier Simulations-Flüge im Juli 2000 zum Projekt. Seit diesem Zeitpunkt formuliert Operation Raumschiff (OR) sieben Programme.
Am 11. März 2003, mit Tarzans Secret Container im Irak Geister-Raum-Schiffe, kommt birth of nature ins Projekt und damit die Vorstellung von Neuanfang und Reproduktion. Der neue Mensch als Tarzan erscheint jetzt im Raumschiff, begleitet von Natur, Jane und Establishment. Dies kündigt sich bereits im Dezember 2002 mit Episode 1: Geburt, der ersten der 7 homepage-Episoden an.
Am 17. Dezember 2005 entspringt aus Operation Raumschiff die selbstständige Kompositionsebene Programm Weiss.
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Der grösste Film aller Zeiten ist kein künstlerischer Begriff sondern eine Art 'Ordnungsbegriff', um die Film-Arbeit des proT ab 1997 vorübergehend 'aufzubewahren'. Der Begriff Der grösste Film aller Zeiten ist für die proT-Arbeit inzwischen nicht mehr relevant ud wird auch daher nicht mehr benützt. Es folgt hier aus historischen Gründen die frühere Erklärung des Begriffes Der grösste Film aller Zeiten:
 
Der grösste Film aller Zeiten ist live-film. Die filmische Vorstellung von Der grösste Film aller Zeiten beginnt 1997 mit der 28-stündigen Theaterexpedition ....und morgen die ganze Welt. Er setzt sich fort mit den Theaterproduktionen Operation Raumschiff (OR) und Programm Weiss. Von ....und morgen die ganze Welt (1997) bis Die Marienerscheinung des ersten Flügels (am 11. Januar 2006) heissen die so entstandenen Filme live-film. Mit Das OR-05 (2006) und Reine Pornografie (2006) verschieben sich die filmische und die theatrale Intensität und die nun so entstehenden live-filme werden Unmittelbarer Film genannt. Möglicherweise endet die Vorstellung von Der grösste Film aller Zeiten am 24. Februar 2016 mit dem Unmittelbaren Film Liebe mich! Wiederhole mich!.
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1997 - 2005
OR – Presseauswahl
1997 - 2005
 
 
 
 
 
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