Das Filmprojekt
birth of nature,
Geister-Raum-Schiffe
Tarzan und Jane (birth of nature), live-film
DV-SD - Farbe/Ton - 01:56:52 Std. - Produktion proT - 26.09.2003
Der Film entsteht in 4 Fasen à 28 Minuten - am 26. September 2003, 20:47:00 bis 22:40:52 Uhr,
im Tierpark Hellabrunn, München, Museum für Kommunikation, Berlin und im Internet.
Tarzan und Jane (birth of nature), live-film
birth of nature, Geister-Raum-Schiffe
live-film - DV-SD - Farbe/Ton - 01:56:52 Std. - Produktion proT - 26.09.2003
Der live-film
birth of nature, Geister-Raum-Schiffe entsteht mit dem Film- und Theaterprojekt
birth of nature, Geister-Raum-Schiffe in München am 26. September 2003, 20:47:00 bis 22:40:52 Uhr
im Tierpark Hellabrunn, München, Museum für Kommunikation, Berlin und im Internet.
Denker: Dr. Thomas Kisser, Philosophie, München; Prof. Dr. Günter Zöller, Philosophie, München;
Dr. Sibylle Peters, Theaterwissenschaft Hamburg / Basel; Prof. Dr. Ulrike Landfester, Germanistik, Frankfurt a.M..
Musiker: Sebastiano Tramontana. Spieler Urwald-Idylle: Susanne Schneider, Franz Lenniger.
Performance Berlin: Regina Frank, the artist is present.
Zeitansage: Sophia Sagerer. live-Bildmischung: Eva Ruhland. Kamera München: Christoph Wirsing, Michael Bischoff.
Kamera Berlin: Katrin Weinzierl. live-Filmton-Regie: Gottfried Düren. Internet: Walter Ecker.
Ein Film von Alexeij Sagerer.
Vier Denker sprechen im Tierpark zu den Themen
Ungleich + Denken,
Ungleich + Natur,
Ungleich + Unmittelbares Theater und
Ungleich + TarzanPolitik. Der Ablauf der Denker folgt einem
exakten Fahrplan, der durch einen Musiker und einen Sprecher hörbar gemacht wird. Hinter den Denkern befindet sich
eine Urwaldidylle mit "Tarzan und Jane", deren theatraler Ablauf ebenfalls durch diesen Fahrplan bestimmt wird.
Das theatrale Ereignis in München ist über Internet mit dem Museum für Kommunikation, Berlin verbunden, in dem eine
Performerin mit
birth of nature simultan arbeitet. Aus diesen beiden Ereignissen wird live ein Film geschnitten,
der im Augenblick seines Entstehens an den beiden theatralen Orten in Berlin und München und im Internet seine Premiere
hat.
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Personen – München
DENKER A: Dr. Thomas Kisser, Philosophie, München
DENKER B: Prof. Dr. Günter Zöller, Philosophie, München
DENKER C: Dr. Sibylle Peters, Theaterwissenschaft Hamburg / Basel
DENKER D: Prof. Dr. Ulrike Landfester, Germanistik, Frankfurt a.M.
MUSIKER, POSAUNE: Sebastiano Tramontana
SPIELER, URWALD-IDYLLE: Susanne Schneider, Franz Lenniger
ZEITANSAGE: Sophia Sagerer
TIERE: Mandrill-Familie, Weissbüschel-Äffchen
FILM: Eva Ruhland, Christoph Wirsing, Michael Bischoff
TONREGIE: Gottfried Düren
INTERNET: Walter Ecker
Personen – Berlin
PERFORMANCE: Regina Frank, the artist is present
INTERNET, KAMERA: Katrin Weinzierl
Gesamtorganisation
Alexeij Sagerer, Franz Lenniger, Alice Quadflieg, Simone Lutz, Silvia Stammen
DAUER: 1:53:52 Stunden
Das Theaterprojekt
birth of nature,
Geister-Raum-Schiffe
Tarzan und Jane (birth of nature)
Denker-Texte
1. Fase - Ungleich + Denken
Denker A: Dr. Thomas Kisser, Philosophie, München
Denker B: Prof. Dr. Günter Zöller, Philosophie, München
Denker C: Dr. Sibylle Peters, Theaterwissenschaft, Hamburg / Basel
Denker D: Prof. Dr. Ulrike Landfester, Germanistik, Frankfurt am Main
Denker A spricht 21 Minuten.
Denker-Texte
2. Fase - Ungleich + Natur
Denker B: Prof. Dr. Günter Zöller, Philosophie, München
Denker D: Prof. Dr. Ulrike Landfester, Germanistik, Frankfurt am Main
Denker A: Dr. Thomas Kisser, Philosophie, München
Denker C: Dr. Sibylle Peters, Theaterwissenschaft, Hamburg / Basel
Denker B spricht 21 Minuten.
Denker-Texte
3. Fase - Ungleich + Unmittelbares Theater
Denker C: Dr. Sibylle Peters, Theaterwissenschaft, Hamburg / Basel
Denker A: Dr. Thomas Kisser, Philosophie, München
Denker D: Prof. Dr. Ulrike Landfester, Germanistik, Frankfurt am Main
Denker B: Prof. Dr. Günter Zöller, Philosophie, München
Denker C spricht 21 Minuten.
Denker-Texte
4. Fase - Ungleich + TarzanPolitik
Denker D: Prof. Dr. Ulrike Landfester, Germanistik, Frankfurt am Main
Denker C: Dr. Sibylle Peters, Theaterwissenschaft, Hamburg / Basel
Denker B: Prof. Dr. Günter Zöller, Philosophie, München
Denker A: Dr. Thomas Kisser, Philosophie, München
Denker D spricht 21 Minuten.
PRESSEAUSWAHL
Egbert Tholl, SZ, München, 29. September 2003
Was kümmert's den Mandrill
birth of nature, Geister-Raum-Schiffe, 20. September 2003
Tierpark Hellabrunn, München / Museum für Kommunikation, Berlin
Franz Kotteder, SZ, München, 26. September 2003
Tarzan im Tierpark
birth of nature, Geister-Raum-Schiffe, 20. September 2003
Tierpark Hellabrunn, München / Museum für Kommunikation, Berlin
Franz Kotteder, SZ Extra, München, 25.September - 1.Oktober 2003
Gelehrte Debatten in Tarzans Urwaldidylle
birth of nature, Geister-Raum-Schiffe, 20. September 2003
Tierpark Hellabrunn, München / Museum für Kommunikation, Berlin
Petra Hallmayer, Applaus, September 2003
Über die Inszenierung von Kultur und Natur
birth of nature, Geister-Raum-Schiffe, 20. September 2003
Tierpark Hellabrunn, München / Museum für Kommunikation, Berlin
Max Scharold, go, München, September 2003
Philosophie im Affenhaus
birth of nature, Geister-Raum-Schiffe, 20. September 2003
Tierpark Hellabrunn, München / Museum für Kommunikation, Berlin
live-film
1997 - 2006
Text 1
Beim
live-film kommen Internet und stream-Qualität zum Film. Die theatrale Bewegung ist auf die Kameras ausgerichtet; ist immer filmbar.
Die Kamerabewegung mit Kameramann ist Teil der theatralen Bewegungen. Kameraperformance. Die Entstehung des Filmes ist identisch mit
der Länge des fertigen Filmes. Der Film ist der Film im Augenblick seines Entstehens. Gleichzeitig aber ist der Ausgangspunkt für den Film
die Vorstellung eines Filmes, der im Prinzip nicht enden muss, der immer weiter geht.
Also die Vorstellung einer vertikal verlaufenden Bewegung, wie bei den sieben
gemalten Filmen, wobei die Bildfläche permanent bearbeitet wird. Jede der Aktionen, die zum Film führt, bleibt dabei eigenständig.
Jede Kamera geht ihren Weg, liefert dauernd "sendefertiges" Bildmaterial. Die Bildregie trifft ihre Entscheidungen aus den
eintreffenden Bildquellen (steht in keinem zusätzlichen Kontakt mit den Kameraleuten). Ebenso trifft die Tonregie ihre Entscheidungen aus
allen eintreffenden Tonquellen usw. Alle Beteiligten wissen jedoch, dass sie einen öffentlichen theatralen Ablauf schaffen,
und dass dieser theatrale Ablauf gleichzeitig der Ablauf ist, aus dem ein Film entsteht, jetzt in diesem Augenblick.
In den ersten Jahren sind die Premieren der
live-filme in den jeweiligen theatralen Räumen, in denen sie entstehen und im Internt
sichtbar und abrufbar.
Die Basis für den
live-film ist die 28-stündige Produktion
.... und morgen die ganze Welt. Er wird fortgesetzt unter anderem
mit "Operation Raumschiff" und "birth of nature". Mit
live-film ist die Vorstellung des Films "Der größte Film aller Zeiten" verbunden.
Dabei entstehen auch Filmprodutionen, die ohne den Zusammenhang mit "Der grösste Film aller Zeiten" nicht eigenständig genug
erscheinen.
Diese Produktionen werden nicht ausserhalb von "Der grösste Film aller Zeiten" als selbständige Filmproduktionen geführt.
Text 2
Beim
live-film werden die Film-Bilder live gemischt. Sie lösen sich ab, erscheinen in immer neuen Kombinationen, wachsen auseinander hervor.
Der Film ist eine sich dauernd verändernde Oberfläche.
Film wird zum Live-Medium, was bedeutet, dass die reale Produktionszeit des Filmes mit der tatsächlichen Film-Länge identisch ist.
Alle die hier beschriebenen Qualitäten sind mit
.... und morgen die ganze Welt (1997) realisiert.
live-film ist an jedem Punkt,
an dem man auf ihn trifft, präsent. Er ist weder narrativ noch symbolisch, sondern unmittelbare Intensität, Kraft, Klang, Lebendigkeit ...
Text 3
Im
live-film treffen die Erfahrungen mit unabhängigen filmischen Bewegungen und die Auseinandersetzung mit Theaterdokus
aufeinander. Bei den Produktionen mit
live-film und später mit
Unmittelbarem Film gibt es keine Theaterdokus mehr.
Das Dilemma der Theaterdokus, die Qualität Theater nur sehr beschränkt erfahrbar zu machen und gleichzeitig keine eigene filmische Ebene
öffnen zu können, löst sich auf.
live-film ist Film. Er entsteht in und aus einer Produktion, die
gleichzeitig Film- und Theaterproduktion ist. Film und Theater kommen dabei zu unterschiedlichen Ergebnissen.
Sie beeinflussen einander. Sie brauchen aber einander nicht zu berücksichtigen.
Von
....und morgen die ganze Welt (1997) bis
Reine Pornografie (2006) heissen die so entstandenen Filme
live-film.
Mit
Reine Pornografie verschieben sich die filmische und die theatrale Intensität und die nun so entstehenden "live-filme" werden
Unmittelbarer Film genannt.
SEITEN - ABSPANN
proT auf YouTube: proTshortcuts
Angeführt von den 4 FAVORITES mit je über 10.000 Aufrufen:
Tanz in die Lederhose: 25.746 Views, Vorfilm für Voressen: 17.361 Views,
Frau in Rot: 11.534 Views und Ottfried Fischer hustet Alexeij Sagerer: 10.139 Views.
(Stand 11.95.2023) und siehe auch Rote Wärmflasche tanzt auf Platz 5 mit überraschenden
8096 Aufrufen, Maiandacht mit 7710 Views, Erste Bierrede zur Kunst mit 5236 Views ...
Alexeij Sagerer auf Vimeo
Am 24. Februar 2022 zensiert Vimeo die proT-Präsentationsseite: "Alexeij Sagerer auf Vimeo".
Hier sind vor allem die proT-Produktionen des Unmittelbaren Films sowie die Theaterdoku "Siegfrieds Tod"
und der Kinofilm "Zahltag der Angst" präsentiert. Diese proT-Filme sind alle nach wie vor
über die proT-homepage-Seite FILMPRODUKTIONEN
zu erreichen.
Werkverzeichnis I
Alexeij Sagerer, proT — Produktionen
Werkverzeichnis II
Alexeij Sagerer, proT — Festivals, Ausstellungen, Screenings, Beteiligungen, Auszeichnungen, öffentliche Ankäufe (Auswahl)
Werkverzeichnis V
über Alexeij Sagerer, proT — Literatur und Presse (Auswahl)
FILMPRODUKTIONEN
ab 1969
DIE SYNCHRONISATOREN
auf dem VierVideoTurm, ab 1985
THEATERDOKUMENTATIONEN
ab 1969
proT jetzt!
Aktuelle Meldungen letzte Bearbeitungen
e-mail an proT: proT@proT.de