Die Synchronisatoren und
Der VierVideoTurm
Die
Synchronisatoren und
Der VierVideoTurm entstehen aus einer untrennbaren und einmaligen Vorstellung,
auch wenn
Der VierVideoTurm auch ohne Synchronisatoren vorstellbar und einsetzbar ist und auch die
Synchronisatoren ohne VierVideoTurm gesehen und erlebt werden können.
Der VierVideoTurm ist eine Skulptur von Alexeij Sagerer gebaut aus Stahl und Holz und bestückt mit vier
grossen Röhrenfernsehapparaten, verkabelt mit einem VHS-Rekorder und einem Video-Signal-Verstärker.
Gleichzeitig ist
Der VierVideoTurm die Vision einer einmaligen Theatermaschine.
Bereits seine Präsenz schafft einen theatralen Raum.
Schaltet man den VHS-Rekorder ein, laufen über die Monitore des
VierVideoTurms sieben von Alexeij Sagerer
1985 gemalte Filme: die
Synchronisatoren.
Diese
Synchronisatoren sind sieben Filme von circa sieben Minuten Länge. Die einzelnen gemalten Filme sind
durch Schwarzfilm von jeweils circa 28 Sekunden getrennt.
Jeder der gemalten Filme geht von einem
filmischen Ablauf aus, der sich von oben nach unten bewegt, also vertikal. Diese vertikale filmische Vorstellung
provoziert gleichzeitig die Vorstellung einer vertikalen Bewegung des
VierVideoTurmes.
Die Vorstellung, eine starke Intensität auf
engstem Raum (8 mm Breite) durch ihre Projektion sichtbar und erfahrbar zu machen, stammt aus einer Serie von
"gemalten Dias", die bei der Produktion "Der Tieger von Äschnapur Zwei oder Ich bin das einzige Opfer eines
Massenmordes" (1982) von Alexeij Sagerer hergestellt werden.
Die sieben gemalten Filme sind auf 8mm Blankfilm gemalt. Jeder der sieben Filme ist ein ca. 7 Minuten langes
Bild mit Ablauf. Gemalt und gezeichnet von Alexeij Sagerer 1985 auf jeweils ca. 150 Meter Super 8 -
Blankfilmmaterial und auf Video überspielt.
Der
VierVideoTurm mit den
Synchronisatoren ist offen für weitere theatrale Abläufe.
Diese Abläufe werden durch die
Synchronisatoren gesteuert beziehungsweise "synchronisiert".
Der
VierVideoTurm mit den
Synchronisatoren ist selbst ein theatraler Ablauf und Teil des
theatralen Geschehens.
An diesem
VierVideoTurm finden zwischen 1985 und 1990 an verschiedenen Orten und mit wechselnden
Künstlern und Abläufen "Konzerte am VierVideoTurm" statt.
Jedes dieser "Konzerte am VierVideoTurm" dauert sieben mal sieben Minuten und wird synchronisiert durch die
sieben gemalten Filme.
Das erste
Konzert am VierVideoTurm wird unter dem Titel
Konzert auf der Tiegerfarm -
Der dauernd und überall beginnende "Tieger von Äschnapur Unendlich" für die Black Box im Kulturzentrum
Gasteig, München erarbeitet und dort u.a. mit Cornelie Müller und Franz Lenniger 7 mal aufgeführt
(Premiere am 11. April 1985).
Am 5. Juli 1987 findet das erste einmalige "Konzert am VierVideoTurm" für die documenta 8 in Kassel statt.
Alexeij Sagerer produziert für die Veranstaltungsreihe "documenta live: Performance-Programm - La Fête Permanente"
vier original proT-Abende mit Unmittelbarem Theater. Der vierte dieser Abende ist das erste einmalige "Konzert am
VierVidoTurm". Dies ist der Beginn einer Reihe von Originalkonzerten. Das bedeutet, dass jedes dieser Konzerte
einmalig ist. Dabei verändert auch der
VierVideoTurm seine Erscheinungsform, u.a. abhängig vom jeweiligen
Aufführungsort. Er kann aus 4 x 4 = 16 Monitoren übereinander als hohe Stehle gebaut werden (ViermalVierVideoTurm)
oder dreidimensional nach allen Seiten seine Bilder produzieren. Er kann schweben oder im Boden versinken, aus
vielen Türmen bestehen, nebeneinander, übereinander und mit Grossbildprojektionen kombiniert werden.
Die Synchronisatoren
Durch die Qualität „Synchronisatoren“ entstehen Filme, die gedreht werden, um die Länge von theatralen Abläufen
festzulegen, noch bevor diese Abläufe existieren. Sie bestimmen aber nicht nur die Gesamtlänge sondern auch die
„Einschnitte“ in diese Abläufe. Der erste Synchronisator sind die gemalten Filme, die 1985 die Produktion
Konzert auf der Tiegerfarm steuern. Die Synchronisatoren laufen über die Monitore des
VierVideoTurms und bilden mit diesem eine Theatermaschine. Sie begleiten von 1992 bis 1998 das gesamte
Nibelungen & Deutschland Projekt. Da die Synchronisatoren nicht nur die Länge der Aktionen bestimmen,
sondern über ihre Bildhaftigkeit selber Aktion sind, entsteht mit den Synchronisatoren eine ganz eigene
Qualität von Film.
Synchronisator+ bezeichnet Synchronisatoren, deren Filmmaterial zum Beispiel durch Ton oder Titel in einen
eigenständigen Film transformiert ist.
Sieben gemalte Filme
Synchronisator+ - Super 8 Blankfilm bemalt - Ton - 01:01:56 Std. - proT - 1988
1985. Alexeij Sagerer malt sieben Filme auf jeweils ca. 150 Meter Super 8 - Blankfilmmaterial.
Jeder dieser Filme ist ca. 7 Minuten lang, das heisst jeder dieser Filme ist ein ca. Minuten langes Bild mit Ablauf.
Diese Filme werden anschliessend auf U-Matic Lowband überspielt.
Hinter diesen Filmen steht die Vorstellung einer vertikalen filmischen Bewegung. In gewisser Weise die Vorstellung
von Filmen, die über einen VierVideoTurm von oben nach unten laufen.
Vor diesen Filmen steht die Erfahrung mit gemalten Dias, das heisst die Erfahrung einer winzigen intensiven Bewegung
auf engem Raum, deren Intensität durch die Projektion sichtbar wird.
Ein Film von Alexeij Sagerer.
Ein Kunst in Wiedeo
Unter dem Titel Ein Kunst in Wiedeo entstehen 1988 sieben Filme aus dem Synchronisator
Sieben gemalte Filme.
Jeder dieser Filme hat einen eigenen Titel und einen eigenen Ton.
blasse Farben gewischt und getrocknet
Synchronisator+ - Super 8 Blankfilm bemalt - Ton - 00:06:20 Std. - proT - 1988
Ein Kunst in Wiedeo - 1. Film - blasse Farben gewischt und getrocknet - 6:58 Min
Von Alexeij Sagerer 1985 auf 8 mm Blankfilm (ca. 150 m) gemalter und dann auf
Video überspielter Film.
TON: Mag der Himmel euch vergeben. Stimme: Alexeij Sagerer. Klavier: Cornelie Müller.
schwarz - weiss und braun
Synchronisator+ - Super 8 Blankfilm bemalt - Ton - 00:07:44 Std. - proT - 1987
Ein Kunst in Wiedeo - 2. Film - schwarz - weiss und braun - 7:58 Min
Von Alexeij Sagerer 1985 auf 8 mm Blankfilm (ca. 150 m) gemalter und dann auf
Video überspielter Film.
TON: Mundmusik: Rhythmus. Stimme: Alexeij Sagerer.
rot - blau - grün
Synchronisator+ - Super 8 Blankfilm bemalt - Ton - 00:08:20 Std. - proT - 1987
Ein Kunst in Wiedeo - 3. Film - rot - blau - grün - 8:45 Min
Von Alexeij Sagerer 1985 auf 8 mm Blankfilm (ca. 150 m) gemalter und dann auf
Video überspielter Film.
TON: Ton - Trommeln.
gelb - schwarz
Synchronisator+ - Super 8 Blankfilm bemalt - Ton - 00:08:40 Std. - proT - 1988
Ein Kunst in Wiedeo - 4. Film - gelb - schwarz - 9:12 Min
Von Alexeij Sagerer 1985 auf 8 mm Blankfilm (ca. 150 m) gemalter und dann auf
Video überspielter Film.
TON: Mundmusik: Hoppel - di - poppel.
Seit 2023 Präsentation Lenbachhaus München: Alexeij Sagerer bei Sammlung Online.
kräftige Farben bewegt
Synchronisator+ - Super 8 Blankfilm bemalt - Ton - 00:06:02 Std. - proT - 1988
Ein Kunst in Wiedeo - 5. Film - kräftige Farben bewegt - 6:34 Min
Von Alexeij Sagerer 1985 auf 8 mm Blankfilm (ca. 150 m) gemalter und dann auf
Video überspielter Film.
TON: Mundmusik und Tiere und Töne.
di dawisch i fei scho no Hoferichter 1988
Synchronisator+ - Super 8 Blankfilm bemalt - Ton - 00:07:10 Std. - proT - 1988
Ein Kunst in Wiedeo. 6. Film. rot - schwarz auf Farbe.
Von Alexeij Sagerer 1985 auf 8 mm Blankfilm (ca. 150 m) gemalter und dann auf Video überspielter Film.
TON: 19. Januar 1988, Alter Rathaussaal, Marienplatz, München.
Live-Aktion von Alexeij Sagerer zur Verleihung des Ernst-Hoferichter-Preises mit
di dawisch i fei scho no. Aufgenommen auf Tonband.
Der Film wurde 2010 auf Youtube veröffentlicht unter dem Namen
di dawisch i fei scho no Hoferichter 1988.
rot - schwarz auf Farbe
Synchronisator+ - Super 8 Blankfilm bemalt - Ton - 00:07:10 Std. - proT - 1988
Ein Kunst in Wiedeo. 6. Film. rot - schwarz auf Farbe - 7:41 Min.
Von Alexeij Sagerer 1985 auf 8 mm Blankfilm (ca. 150 m) gemalter und dann auf Video überspielter Film.
TON: Mundmusik: didawischifeischono. Hoferichterpreisverleihung München 1988.
Seit 2023 Präsentation Lenbachhaus München: Alexeij Sagerer bei Sammlung Online.
Der Film wurde ausserdem 2010 auf Youtube veröffentlicht unter dem Namen
di dawisch i fei scho no Hoferichter 1988.
Farbe auf Farbe und Schwarze Schläge
Synchronisator+ - Super 8 Blankfilm bemalt - Ton - 00:08:26 Std. - proT - 1988
Ein Kunst in Wiedeo - 7. Film - Farbe auf Farbe und Schwarze Schläge - 8:58 Min
Von Alexeij Sagerer 1985 auf 8 mm Blankfilm (ca. 150 m) gemalter und dann auf
Video überspielter Film.
TON: Mundmusik: Geräusch : Voll.
Konzerte auf der Tiegerfarm
und am VierVideoTurm
(1985 - 1990)
1992 übernimmt das "Nibelungen & Deutschland Projekt" den VierVideoTurm als Theatermaschine.
Im "Nibelungen & Deutschland Projekt" entstehen nach den "Gemalten Filmen" die
Synchronisatoren "Sieben Deutsche Ströme", "Sieben Deutsche Städte" und "Sieben Deutsche Himmelsrichtungen".
Auch die Länge der Synchronisatoren kann jetzt verändert werden. Die Länge des Synchronisators bestimmt jeweils
die Länge des theatralen Ablaufs. Und dies bedeutet, dass auch bei diesen Synchronisatoren die Länge des
theatralen Ablaufs bereits mit Beginn der Arbeit feststeht.
Die Synchronisatoren
und das
Nibelungen & Deutschland Projekt
Am 31. Dezember 1991 steigt das proT mit Der Nibelung am VierVideoTurm aus dem künstlerisch-theatralen Delta
bestehend aus "Der Tieger von Äschnapur", "oh, oh Maiandacht ...", "Watt'n (ein Kartenspiel) oda ois bren'ma nida"
und "Gscahegn is gschaegn" .... heraus. In der proT-ZEIT beginnt das NIBELUNGEN & DEUTSCHLAND PROJEKT, ausgerüstet
mit dem VierVideoTurm und dem Synchronisator Sieben gemalte Filme.
Mit Sieben gemalte Filme und den zunächst folgenden Synchronisatoren
sind alle künstlerischen Projekte exakt gleich lang sein, nämlich circa 7 mal 7 Minuten.
Die gemalten Filme, die Reine Bewegung - die Zeit von Siegfrieds Drachenkämpfen - wird bis zum Untergang der Nibelungen
nach und nach "politisiert", über Sieben Deutsche Ströme, Sieben Deutsche Städte bis hin zu den
Kriegsgräbern von Sieben Deutsche Himmelsrichtungen, ohne die Qualität "Reine Bewegung" zu verlieren.
Der Synchronisator Sieben gemalte Filme steuert im NIBELUNGEN & DEUTSCHLAND PROJEKT nur die
erste Produktion Der Nibelung am VierVideoTurm (Horizontale I: Material Wagners Ring:
Rheingold. Material Nibelungenlied: Siegfrieds Wald- und Drachenkämpfe).
Der Nibelung am VierVideoTurm 1991
Theaterfilm - Video 8 - Farbe/Ton - 00:51:47 Std. - Produktion proT - 1991
Der Theaterfilm
Der Nibelung am VierVideoTurm ensteht
mit der ersten Aufführung (legendär) des Theaterprojekts "Der Nibelung am VierVideoTurm -
Nibelungen & Deutschland Projekt (I-1)" am 31. Dezember 1991 in der proT-ZEIT, München, Steinseestrasse 2.
1. Rheingold. 2. Der Ruf ins Horn. 3. Schwärzen der Bilder. 4. Didawischifeischono. 5. Der Tanz in die Lederhose.
6. Die Kuh von der Frau Kastenhuber. 7. Im und Explosionen.
Mit Zoro Babel und Alexeij Sagerer. Kamera: Werner Prökel.
Bearbeitung 2019 mit live-Synchronisator
7 gemalte Filme: Alexeij Sagerer und Christoph Wirsing.
Ein Film von Alexeij Sagerer.
Sieben deutsche Ströme
Der Synchronisator Sieben deutsche Ströme steht im NIBELUNGEN & DEUTSCHLAND PROJEKT
der Horizontale II (Material Wagners Ring: Die Wallküre. Material Nibelungenlied: Siegfried in
familiären und gesellschaftlichen Verwicklungen) zur Verfügung. Das heisst, die Produktionen Göttin, Ärztin,
Braut und Ziege, Premiere 02.12.1992, proT-ZEIT, Trommeln in Strömen, 21.09.1992,
Künstlerwerkstatt Lothringerstrasse und Mein Trost ist fürchterlich, Premiere 12.05.1993,
proT-ZEIT.
Sieben deutsche Ströme
Synchronisator - U-Matic Mutter - ohne Ton - 00:53:44 Std. - proT - 1992
1992. Der Synchronisator
Sieben deutsche Ströme wird in folgender Reihenfolge auf Super 8 gedreht:
Rhein, Ems, Weser, Elbe, Trave, Oder, Donau. Dabei wird im Uhrzeigersinn durch Deutschland gereist und so auf
die einzelnen Ströme getroffen; in der Reihenfolge, in der sie dann auch der endgültige Film zeigt.
Bereits beim Drehen wird der Film "bearbeitet", "mit Licht gemalt".
Anschliessend wird das Filmmaterial teilweise digitalisiert und mit dem Computer bearbeitet (erste proT-Filmarbeit mit dem
Computer), teilweise auf U-Matic überspielt und geschnitten. Der endgültige Film
Sieben deutsche Ströme wird
als U-Matic-Mutter hergestellt. Erster Einsatz des Synchronisators am 18. September 1992 in der Lothringerstraße 13
mit der proT-Produktion
Trommeln in Strömen.
Team Reise: Maria Sánchez, Alexeij Sagerer. Kamera: Alexeij Sagerer.
Bearbeitung des Filmmaterials: Alexeij Sagerer mit Christoph Wirsing.
Ein Film von Alexeij Sagerer.
Nationalhymne Feuer Nacht
6. Dezember 1992, proT-ZEIT, München, Steinseestr. 2 (YouTube 8:39 Minuten)
Einsatz des Synchronisators "Sieben Deutsche Ströme".
Der Synchronisator
Sieben deutsche Ströme steuert die Produktion
"Göttin, Ärztin, Braut und Ziege".
Nationalhymne Feuer Nacht ist der siebte Teil aus "Göttin, Ärztin, Braut und Ziege"
(Die Donau),
Nibelungen & Deutschland Projekt (II-1), Premiere am 4. Dezember 1991, proT-ZEIT, München, Steinseestr. 2,
von Alexeij Sagerer mit Christine Landinger (Die Tänzerin), Cornelia Mélian (Die Sängerin),
Agathe Taffertshofer (Die Brunhilde), Ruth Geiersberger (Die Kriemhilde), Gesang Nationalhymne: Alexeij Sagerer und
Cornelia Mélian. Quetsche: Cornelie Müller. (Kamera: Werner Prökel).
Mein Trost ist fürchterlich - Dankesrede
DokuMaterial - Video8 - Farbe/Ton - 00:08:05 Std. - proT - Mai/Juni 1993
Das DokuMaterial
Mein Trost ist fürchterlich - Dankesrede ist der zweite Teil (Synchronisator: Die Ems)
des Theaterprojekts "Mein Trost ist fürchterlich - Nibelungen & Deutschland Projekt (II-3)"
von Alexeij Sagerer. Das DokuMaterial ist eine ungeschnittene und unbearbeitete Videoaufzeichung
(Kamera: Werner Prökel. Ton: Kamera-Mikrofon) einer Aufführung
vom Mai / Juni 1993 in der proT-ZEIT, München, Steinseestrasse 2.
Mit Matthias Hirth, Zoro Babel und Alexeij Sagerer. Text: Alexeij Sagerer. Sprecher: Matthias Hirth.
Künstler Hakenkreuz Applaus
13. Mai 1993, proT-ZEIT, München, Steinseestr. 2 (YouTube 7:39 Minuten)
Einsatz des Synchronisators "Sieben Deutsche Ströme".
Der Synchronisator
Sieben deutsche Ströme steuert die Produktion
"Mein Trost ist fürchterlich".
Künstler Hakenkreuz Applaus ist der sechste Teil aus "Mein Trost ist fürchterlich"
(Die Oder), Nibelungen & Deutschland Projekt (II-3), Premiere am 12. Mai 1993, proT-ZEIT, München, Steinseestr. 2,
von Alexeij Sagerer mit Matthias Hirth und Zoro Babel, (Kamera: Werner Prökel).
Sieben deutsche Städte
Der Synchronisator Sieben deutsche Städte steht im NIBELUNGEN & DEUTSCHLAND PROJEKT
der Horizontale III (Material Wagners Ring: Siegfried. Material Nibelungenlied: Siegfried
wird ermordet) zur Verfügung. Das heisst, den Produktionen Meute Rudel Mond und Null, Premiere
19.10.1994, proT-ZEIT, Siegfrieds Tod, 27.10.1993, Muffathalle, Recken bis zum Verrecken,
Premiere 13.07.1994, proT-ZEIT.
Sieben deutsche Städte
Synchronisator - U-Matic Mutter - ohne Ton - 00:53:05 Std. - proT - 1993
1993. Der Synchronisator
Sieben deutsche Städte wird auf High 8 gedreht (Kamera Thomas Tielsch).
Dann wird das Material auf U-Matic überspielt und anschliessend digital bearbeitet und ohne Ton geschnitten
(Alexeij Sagerer und Christoph Wirsing). Das heisst, die original U-Matic-Mutter ist stumm.
Das Material für den Synchronisator
Sieben deutsche Städte wird in folgender Reihenfolge,
in einer nicht unterbrochenen filmischen Reise, von Ost nach West in den Städten Dresden, Berlin, München,
Hamburg, Stuttgart, Frankfurt und Düsseldorf gedreht.
In jeder Stadt wird zu einer anderen, vorher festgelegten Tages- oder Nachtzeit gefilmt.
Die Länge der Zeit, während der in jeder Stadt gedreht werden darf, ist jedoch immer gleich.
Mit dem Ablauf dieser Videos ist gleichzeitig ein Ablauf von ca. 7 x 7 Minuten vorgegeben.
Zwischen den einzelnen Städtevideos ist Schwarzfilm. Die Länge des jeweiligen Schwarzfilms variiert
zwischen 17 und 25 Sekunden. Die 7 deutschen Städte sind in der oben angegebenen Reihenfolge, d.h.
von Ost nach West, gefilmt. Die Städte sind aus einem Städtequartett aus dem dritten Reich ausgewählt,
das Deutschland in Gaue aufteilt. Für jede Stadt ist eine andere Zeitspanne fürs Filmen vorgesehen
(Dresden von 23.53 bis 3.38 Uhr - Berlin von 3.18 bis 7.03 Uhr - München von 6.43 bis 10.28 Uhr -
Hamburg von 10.08 bis 13.53 Uhr - Stuttgart von 13.33 bis 17.18 Uhr - Frankfurt von 16.58 bis 20.43 Uhr -
Düsseldorf von 20.23 bis 00.08Uhr), so daß die Gesamtheit der 7 Videos einen Tagesablauf wiedergibt:
Deutschland - ein Land, in dem die Sonne nicht untergeht!
Erster Einsatz des Synchronisators am 27. Oktober 1993 in der Muffathalle mit der proT-Produktion
Siegfrieds Tod.
Team Reise: Maria Sánchez, Thomas Thielsch, Alexeij Sagerer. Kamera: Thomas Tielsch.
Bearbeitung des Filmmaterials: Alexeij Sagerer mit Christoph Wirsing.
Ein Film von Alexeij Sagerer.
proT auf Vimeo - über 55.000 Views - ZENSIERT !
Siegfrieds Tod
Theaterfilm - U-Matic-Mutter - Farbe/Ton - 00:56:05 Std. - Produktion proT - 1994
Erster Einsatz des Synchronisators "Sieben deutsche Städte".
Der Theaterfilm
Siegfrieds Tod ist eine Arbeit aus der Aufzeichnung von
Siegfrieds Tod - Nibelungen & Deutschland Projekt Horizontale III-2 am 27. Oktober 1993 in der Muffathalle in München.
Gedreht wird mit 2 Kameras im Publikum. Dem Schnitt steht ausserdem der eingespielte Video-Synchronisator "Sieben Deutsche Städte"
zur Verfügung. Der Theaterfilm ist digital bearbeitet und mit Titeln.
Performerinnen: Silvia Ziranek, London. Hanna Frenzel, Berlin. Siglinde Kallnbach, Kassel. Regina Frank, Berlin.
Jana Haimsohn, New York. Nina Hoffmann, Berlin. Natalia Pschenitschnikowa, Moskau.
Kamera: Christoph Wirsing, u.a.. Ein Film von Alexeij Sagerer.
Siegfrieds Tod (7. Düsseldorf)
27. Oktober 1993, Muffathalle München, Zellstr. 4 (YouTube 9:57 Minuten)
Siegfrieds Tod (7. Düsseldorf) ist der letzte Teil der Theaterproduktion "Siegfrieds Tod",
Das Nibelungen & Deutschland Projekt (III - 2) von Alexeij Sagerer, mit Silvia Ziranek (London), Hannah Frenzel (Berlin),
Sieglinde Kallnbach (Kassel), Regina Frank (Berlin), Jana Haimsohn (New York), Nina Hoffmann (Berlin),
Natalia Pschenitschnikowa (Moskau / Berlin). (Kamera: Christoph Wirsing).
Synchronisator auf den Monitoren der 7 ViermalVierVideoTürme: Sieben deutsche Städte (7 x 7 Minuten).
Sieben deutsche Himmelsrichtungen
Der Synchronisator Sieben deutsche Himmelsrichtungen steht im NIBELUNGEN & DEUTSCHLAND PROJEKT
der Horizontale IV (Material Wagners Ring: Götterdämmerung, Material Nibelungenlied:
Der Untergang der Nibelungen usw.) zur Verfügung. Das heisst,
den Produktionen Sensation der Langsamkeit, 31.05.1996, proT-ZEIT,
der Trilogie Götterdämmerung mit Nomaden und Helden, 13.10.1995, Marstall,
Siebenmalvier, 14.10.1995, Marstall, Endgültig., 15.10.1995, Marstall
und Das Ende vom Lied geht die Wende hoch, Premiere 31.12.1998, Kulturzentrum Einstein.
Aus dem Filmmaterial "Sieben deutsche Himmelsrichtungen" entstehen drei Synchronisatoren mit verschiedenen
Längen (plus Schwarzfilm zwischen den Teilen):
der sieben-mal-sieben-minütige "Normal-Synchronisator" mit dem Titel Sieben deutsche Himmelsrichtungen,
ein sieben-mal-vier-minütiger Synchronisator
mit dem Titel Sieben deutsche Himmelsrichtungen: Anflüge
und ein sieben-mal-achtundzwanzig-minütiger Synchronisator mit dem Titel
Sieben deutsche Himmelsrichtungen: Nomaden und Helden.
Sieben deutsche Himmelsrichtungen
Synchronisator - U-Matic Mutter - ohne Ton - 00:53:46 Std. - proT - 1995
1995. Der Synchronisator
Sieben deutsche Himmelsrichtungen wird mit wechselnden professionellen
Kameras gedreht (Kamera abwechselnd: Christian Virmond, Christoph Wirsing).
Dann wird das Material auf U-Matic überspielt und anschliessend digital bearbeitet und ohne Ton geschnitten
(Alexeij Sagerer und Christoph Wirsing). Das heisst, die original U-Matic-Mutter ist stumm.
Das Material für den Synchronisator
Sieben deutsche Himmelsrichtungen wird
in mehreren filmischen Reisen in folgender Reihenfolge gedreht: 1. Tunesien, 2. Normandie, 3. Kreta,
4. Narvik, 5. Sankt Petersburg, 6. Stalingrad, 7. Krim.
Auf die filmische Reise wird immer das weisse Brautkleid ("Kriemhild-Motiv")
und für Alexeij Sagerer die Lederhose mit Hosenträgern, schwarzem Oberteil und Stiefeln ("Siegfried Motiv")
mitgenommen. Für das Brautkleid findet Alexeij Sagerer an jedem der Orte eine Frau.
Und an jedem der Orte sind Kriegsgräber vom 2. Weltkrieg.
Jeder der sieben Filme konfrontiert das Pathos des Mannes, der Frau und der Kriegsgräber mit
nomadischen Filmelementen, die vor Ort in langen Fahrten gefilmt werden.
Team Filmproduktion: Maria Sánchez, Alexeij Sagerer u.a.. Kamera: Christian Virmond, Christoph Wirsing.
Bearbeitung des Filmmaterials: Alexeij Sagerer mit Christoph Wirsing.
Ein Film von Alexeij Sagerer.
Die Trilogie
Götterdämmerung
("Nomaden und Helden", 13. Oktober - "Siebenmalvier", 14. Oktober - "Endgültig.", 15. Oktober 1995
im Bayerischen Staatsschauspiel Marstall, München) ist die erste Produktion mit dem Synchronisator
Sieben deutsche Himmelsrichtungen (und seinen Variationen).
Sieben deutsche Himmelsrichtungen + Ton
Synchronisator+ - U-Matic Mutter - mit Ton - 00:56:44 Std. - proT - 1995
Sieben deutsche Himmelsrichtungen + Ton ist der Original Synchronisator
Sieben deutsche Himmelsrichtungen
"vertont" mit den Originaltönen aus den Produktionen
Siebenmalvier 2. Teil (Marstall, 14. Oktober 1995)
und
Endgültig. (Marstall, 15. Oktober 1995).
Mit Rüdiger Carl, Akkordeon (Frankfurt M.), Dietmar Diesner, Saxophon (Berlin), Paul Lovens,
Schlagzeug (Aachen), Joe Sachse, Gitarre (Chemnitz), Martin Schütz, Cello (CH-Biel),
Tenko, Stimme (London/Tokio), N.U.Unruh, Schlagwerk (Berlin), Matthias Hirth, Stimme (München),
Lara Körte, Stimme (München), Lukas Miko, Stimme (Österreich).
Tonfassung Alexeij Sagerer mit Christoph Wirsing.
Ein Film von Alexeij Sagerer.
Seit 2023 Präsentation Lenbachhaus München: Alexeij Sagerer bei Sammlung Online.
Endgültig.
Theaterfilm - Umatic - Farbe/Ton - 00:57:37 Std. - Produktion proT - 1995
Der Theaterfilm
Endgültig. ensteht mit der Aufführung des Theaterprojekts
"Endgültig.", 3. Teil der Trilogie "Götterdämmerung - Nibelungen & Deutschland Projekt (IV-2)",
am 15. Oktober 1995 im Bayerischen Staatsschauspiel Marstall, München.
Das Ende als Aufbruch in den Epilog mit Dietmar Diesner, Matthias Hirth, Lara Körte,
Lukas Miko und mit 77 Deutschen. Bühnenkameras Franz Lenniger und Christoph Wirsing.
Synchronisator auf den Monitoren des ViermalVierVideoTurmes: Sieben deutsche Himmelsrichtungen (7 x 7 Minuten).
Steininstallation Nikolaus Gerhart, Rauminstallation Alexeij Sagerer.
Koproduktion proT, Bayerisches Staatsschauspiel im Marstall.
Aufführung bei SPIEL.ART 1995 - Theaterfestival in München.
Ein Film von Alexeij Sagerer.
Seit 2023 Präsentation Lenbachhaus München: Alexeij Sagerer bei Sammlung Online.
Endgültig. (Krim)
15. Oktober 1995, Bayerisches Staatsschauspiel, Marstall (YouTube 9:59 Minuten)
Endgültig. (Krim) ist der letzte Teil der Theaterproduktion "Endgültig." am letzten Abend
der Trilogie "Götterdämmerung", Nibelungen & Deutschland Projekt (IV - 2) von Alexeij Sagerer mit
Dietmar Diesner, Lara Körte, Lukas Miko, Matthias Hirth und 77 Deutschen. Steinskulptur: Nikolaus Gerhart.
Synchronisator auf den Monitoren des ViermalVierVideoTurmes: Sieben deutsche Himmelsrichtungen (7 x 7 Minuten).
Sieben deutsche Himmelsrichtungen: Anflüge
Der Synchronisator Sieben deutsche Himmelsrichtungen: Anflüge steht im
NIBELUNGEN & DEUTSCHLAND PROJEKT
der Horizontale IV (Material Wagners Ring: Götterdämmerung, Material Nibelungenlied:
Der Untergang der Nibelungen usw.) zur Verfügung, und zwar
dem ersten Teil der Produktion Siebenmalvier, 14.10.1995, Marstall (2. Produktion der Trilogie "Götterdämmerung")
und dem ersten Teil der Produktion Das Ende vom Lied geht die Wende hoch, Premiere 31.12.1998, Kulturzentrum Einstein.
Sieben deutsche Himmelsrichtungen: Anflüge mit Originalton
Synchronisator + - U-Matic Mutter - Ton - 00:29:02 Std. - proT - 1995
1995. Der Synchronisator
Sieben deutsche Himmelsrichtungen: Anflüge wird mit wechselnden professionellen
Kameras gedreht (Kamera abwechselnd: Christian Virmond, Christoph Wirsing).
Dann wird das Material auf U-Matic überspielt und anschliessend digital bearbeitet und mit dem Original-Ton
geschnitten
(Alexeij Sagerer und Christoph Wirsing). Das heisst, die U-Matic-Mutter ist mit Ton.
Das Material für den Synchronisator
Sieben deutsche Himmelsrichtungen: Anflüge wird während der Flüge und Landungen
der Reisen für
Sieben deutsche Himmelsrichtungen in folgender Reihenfolge gedreht:
1. Tunesien, 2. Normandie, 3. Kreta, 4. Narvik, 5. Sankt Petersburg, 6. Stalingrad, 7. Krim.
Ein Film von Alexeij Sagerer.
Sieben deutsche Himmelsrichtungen: Anflüge + Ton Siebenmalvier 1. Teil
Synchronisator + - U-Matic Mutter - mit Ton - 00:29:32 Std. - proT - 1996
Sieben deutsche Himmelsrichtungen: Anflüge + Ton Siebenmalvier 1. Teil
ist der Original Synchronisator
Sieben deutsche Himmelsrichtungen: Anflüge
"vertont" mit dem Originalton
aus der Produktion
Siebenmalvier 1. Teil (Marstall, 14. Oktober 1995).
Mit Rüdiger Carl, Akkordeon (Frankfurt M.), Dietmar Diesner, Saxophon (Berlin),
Paul Lovens, Schlagzeug (Aachen), Joe Sachse, Gitarre (Chemnitz), Martin Schütz, Cello (CH-Biel),
Tenko, Stimme (London/Tokio), N.U.Unruh, Schlagwerk (Berlin).
Tonfassung: Alexeij Sagerer mit Christoph Wirsing. Ein Film von Alexeij Sagerer.
Sieben deutsche Himmelsrichtungen:
Nomaden und Helden
Der Synchronisator Sieben deutsche Himmelsrichtungen: Nomaden und Helden steht im NIBELUNGEN & DEUTSCHLAND PROJEKT
der Horizontale IV (Material Wagners Ring: Götterdämmerung, Material Nibelungenlied:
Der Untergang der Nibelungen usw.) zur Verfügung. Das heisst,
den Produktionen Nomaden und Helden, 13.10.1995, Marstall, (1. Produktion der Trilogie "Götterdämmerung")
und Sensation der Langsamkeit, 31.05.1996, proT-ZEIT.
Sieben deutsche Himmelsrichtungen:
Nomaden und Helden mit Originalton
Synchronisator + - U-Matic Mutter - Ton - 03:19:45 Std. - proT - 1995
1995. Der Synchronisator
Sieben deutsche Himmelsrichtungen: Nomaden und Helden wird mit wechselnden professionellen
Kameras gedreht (Kamera abwechselnd: Christian Virmond, Christoph Wirsing).
Dann wird das Material auf U-Matic überspielt und anschliessend digital bearbeitet und mit dem Original-Ton
geschnitten (Alexeij Sagerer und Christoph Wirsing). Das heisst, die U-Matic-Mutter hat den
Original-Ton, jedoch lediglich als Möglichkeit. Das heisst, der Synchronisator
Nomaden und Helden
kann mit oder ohne Ton eingesetzt werden. Dies ist abhängig von der jeweiligen Produktion, in der
er verwendet wird.
Das Material für den Synchronisator
Sieben deutsche Himmelsrichtungen: Nomaden und Helden wird
in mehreren filmischen Reisen in folgender Reihenfolge gedreht: 1. Tunesien, 2. Normandie, 3. Kreta,
4. Narvik, 5. Sankt Petersburg, 6. Stalingrad, 7. Krim.
Jeder der sieben Teile des Synchronisators trägt den Namen des Ortes, an dem er gefilmt wird.
Jeder Teil von
Sieben deutsche Himmelsrichtungen: Nomaden und Helden ist nach der Einblendung des Zwischentitels exakt 28 Minuten lang.
Er besteht aus einem 21-minütigen nomadischen Teil und sieben
einminütigen "Pathossen". Die Filmbilder sind digital bearbeitet. So tragen die nomadischen Teile
ein sich mit der Länge des nomadischen Teils veränderndes Kennzeichen, wobei sich sowohl der Umfang
als auch die Farbe des Kennzeichens verändert. Der 21-minütige nomadische Teil ist immer eine einzige
Einstellung einer bewegten Kamera (meistens eine Kamerafahrt). Die einminütigen "Pathosse" sind Motive,
die an dem jeweiligen Ort, an dem gedreht wird, vorgefunden werden - ebenso wie die Kamerafahrten.
Auch die sieben einminütigen "Pathosse" sind bearbeitet und tragen verschiedene Kennzeichen,
wodurch man die jeweilige vergangene oder verbleibende Länge ablesen kann.
Auf die filmische Reise wird immer das weisse Brautkleid ("Kriemhild-Motiv") mitgenommen.
Für das Brautkleid findet Alexeij Sagerer an jedem der Orte eine Frau.
Und an jedem der Orte sind Kriegsgräber oder Kriegserinnerungen vom 2. Weltkrieg.
Team Filmproduktion: Maria Sánchez, Alexeij Sagerer u.a.. Kamera: Christian Virmond, Christoph Wirsing.
Bearbeitung des Filmmaterials: Alexeij Sagerer mit Christoph Wirsing.
Ein Film von Alexeij Sagerer.
Die Theaterproduktion
Nomaden und Helden ist die erste Produktion, in welcher der Synchronisator
Sieben deutsche Himmelsrichtungen: Nomaden und Helden eingesetzt wird.
Nomaden und Helden ist der 1. Teil der
Trilogie "Götterdämmerung - Nibelungen & Deutschland Projekt (IV-2)".
Nomaden und Helden wird
am 13. Oktober 1995 im Bayerischen Staatsschauspiel Marstall, München einmalig aufgeführt.
Sieben deutsche Himmelsrichtungen: Nomaden und Helden + Wagner
Synchronisator + - U-Matic Mutter - mit Ton - 03:20:08 Std. - proT - 1996
Sieben deutsche Himmelsrichtungen: Nomaden und Helden + Wagner ist der Original Synchronisator
Nomaden und Helden
ohne Originalton jedoch "vertont" mit der Musik aus Wagners "Götterdämmerung". In dieser Form wird
der Synchronisator eingesetzt beim letzten Teil der Produktion
Sensation der Langsamkeit
(proT-ZEIT, 31. Mai 1996). Aktion: Christine Landinger.
Vertonte Fassung: Alexeij Sagerer mit Christoph Wirsing. Ein Film von Alexeij Sagerer.
Nomaden und Helden
DokuMaterial - Umatic - Farbe/Ton - 03:18:35 Std. - Produktion proT - 1995
Die Theaterproduktion
Nomaden und Helden wird gesteuert über den Synchronisator
Sieben deutsche Himmelsrichtungen: Nomaden und Helden
auf den Monitoren des
ViermalVierVideoTurmes.
Das DokuMaterial
Nomaden und Helden ist eine reine Dokumentation, also ohne Titel und Schnitte.
Sie ensteht in 4 Teilen, die lediglich aneinander gehängt sind, mit der Aufführung des Theaterprojekts
"Nomaden und Helden", 1. Teil der Trilogie "Götterdämmerung - Nibelungen & Deutschland Projekt (IV-2)",
am 13. Oktober 1995 im Bayerischen Staatsschauspiel Marstall, München.
Mit sieben Denkern und einer Performerin: Prof. Dr. Regina Becker-Schmidt, Psychologie (Hannover),
Prof. Dr. Klaus Berger, Theologie (Heidelberg), Prof. Dr. L. J. Bonny Duala, Xenologie (Düsseldorf),
Prof. Dr. Edmund Lengfelder, Medizin (München), Prof. Dr. Dietmar Saupe, Informatik (Freiburg),
Dr. Herbert Scheingraber, Astrophysik (Garching), Prof. Dr. Wolfgang Welsch, Philosophie (Magdeburg)
und Nina Hoffmann, Performance (Berlin).
Synchronisator auf den Monitoren der beiden ViermalVierVideoTürme: Nomaden und Helden (Sieben deutsche
Himmelsrichtungen 7 x 28 Minuten).
Koproduktion proT, Bayerisches Staatsschauspiel im Marstall.
Aufführung bei SPIEL.ART 1995 - Theaterfestival in München.
Steininstallation Nikolaus Gerhart, Rauminstallation Alexeij Sagerer.
NIBELUNGEN & DEUTSCHLAND PROJEKT
Theaterproduktion in 11 Teilen (12.02.1992 31.12.1998)
Theaterfilme, Theater-Dokumentationen und sonstiges Doku-Material (Übersicht)
SEITEN - ABSPANN
Lust auf proT - proTshortcuts auf YouTube
proT-shortcuts auf YouTube sind intensive Film-Ausschnitte von oder mit proT:
Theaterdokumentationen, live-film, Unmittelbarer Film ... oder kurze proT-Filme wie Film-Comics,
Vorfilme, Werbefilme ...
proT auf YouTube: proTshortcuts
Inzwischen über 170.000 Views angeführt von den 4 FAVORITES mit je über 10.000 Aufrufen:
Tanz in die Lederhose: 25.799 Views, Vorfilm für Voressen: 17.392 Views,
Frau in Rot: 13.852 Views und Ottfried Fischer hustet Alexeij Sagerer: 10.165 Views.
(Stand 14.05.2024) und siehe auch Rote Wärmflasche tanzt auf Platz 5 mit überraschenden
8165 Aufrufen, Maiandacht mit 7742 Views, Erste Bierrede zur Kunst mit 5263 Views ...
Werkverzeichnis I
Alexeij Sagerer, proT — Produktionen
Werkverzeichnis II
Alexeij Sagerer, proT — Festivals, Ausstellungen, Screenings, Beteiligungen, Auszeichnungen, öffentliche Ankäufe (Auswahl)
Werkverzeichnis V
über Alexeij Sagerer, proT — Literatur und Presse (Auswahl)
FILMPRODUKTIONEN
ab 1969 bis jetzt
DIE SYNCHRONISATOREN
Filmproduktionen für den VierVideoTurm 1985 bis 1996
THEATERDOKUMENTATIONEN
ab 1969 bis jetzt
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