Das Filmprojekt - Unmittelbarer Film
Reines Trinken - Gottsuche
DV-SD - Farbe/Ton - 08:00:00 Std. - Produktion proT - 2008
Unmittelbarer Film entsteht in und aus einer Produktion, die gleichzeitig Film- und Theaterproduktion
ist, aber Film und Theater kommen dabei zu unterschiedlichen Ergebnissen. Sie beeinflussen einander. Sie
brauchen aber einander nicht zu berücksichtigen. Ein wesentliches Element des Unmittelbaren Filmes
ist der "feste", intensive Kamerablick, in dem sich eine ebenso intensive theatrale
Bewegung, "in einem Stück" entfaltet.
Reines Trinken - Gottsuche
Reines Trinken: Mit dem Internet werden "Oppe's Bistro", eine kleine Kneipe in Floß/Oberpfalz und das Trinken
zu Elementen des Prozesses, der zur Komposition des Unmittelbaren Filmes und des
Unmittelbaren Theaters im proT führt. Dabei treffen diese Elemente auf gleichzeitig stattfindende
Vorgänge in München. Zu diesen Vorgängen gehört unter anderem eine nackte Frau, die 8 Stunden lang
in sanft herabfliessendem Wasser steht. Rausch und Rauschen.
In einem längeren Prozess zwischen Alexeij Sagerer und den Männern in Floß, der zur künstlerischen
Komposition Reines Trinken führt, begreifen die Männer in Floß das proT. Sie begreifen, dass sie weder
Betrunkene spielen sollen, noch dass sie Teil einer Dokumentation über das Betrunkenwerden sind,
sondern dass sie Teil einer künstlerischen Produktion sind, die sie mit herstellen. Mit diesem Begreifen
beginnt für die Männer ein künstlerischer Prozess, der dann z.B. mit "Weisses Fleisch", "Voressen" und anderen Produktionen
im proT weitergeführt wird. Sie arbeiten mit dem proT in einem gemeinsamen Prozess an
künstlerischen Kompositionen.
NEU: proT-the-whole-acts auf Youtube !!
Reines Trinken - Gottsuche
Unmittelbarer Film - DV-SD - Farbe/Ton - 08:03:47 Std. - Produktion proT - 2008
Der Unmittelbare Film
Reines Trinken - Gottsuche (8 Stunden) entsteht vom 21. Juni 2008, 21:00 Uhr bis zum 22. Juni 2008, 05:00 Uhr
mit dem Film- und Theaterprojekt
Reines Trinken - Gottsuche in einem aufgelassenen Rangierbahnhofgelände und in den
Räumen von "NEULAND - kunst musik bar" in München, in Oppe's Bistro in Floß/Oberpfalz und im Internet.
Trinker und Bedienung Maria: Team Floß, u.a mit Johannes Oppenauer, Richard Hoch und Michael Varga. Frau in sanft
herabfliessendem Wasser: Juliet Willi. Musiker: Sebastiano Tramontana. Stewardessen: Kerstin Becke, Sophie Engert, Vanessa Jeker,
Kordula Kink, Elna Lindgens, Berit Menze, Anja Wiener.
Captain: Alexeij Sagerer. Entwicklung des Geländes in München mit Kay Winkler. Realisierung mit Philipp Kolb.
live-Bildschnitt: Christoph Wirsing. live-Filmton-Regie: Andreas Koll. Kamera: Matthias Endriß, Roger Hoidn.
Internet: Walter Ecker, Patrick Gruban. Ein Film von Alexeij Sagerer.
In Oppe's Bistro in der Oberpfalz trinken sechs Männer, acht Stunden, während zur selben Zeit in München in einem transparenten
Raum mit einer durchsichtigen Aussenhaut über Rundbögen, und auch über dem Schotterboden liegt eine dünne durchsichtige Folie,
eine nackte Frau acht Stunden lang in sanft herabfliessendem Wasser steht. Die beiden Orte sind über das Internet miteinander
verbunden. Aus Bild- und Tonmaterial von beiden Orten wird live ein Film geschnitten, der im Augenblick seines Entstehens in
München, in Floß und im Internet seine Premiere hat. Für die Zuschauer ist das Projekt nur in München begehbar, wo Stewardessen
sie betreuen und zu Expeditionen in den Raum des Trinkens und den Raum des Wassers führen.
Bei
Reines Trinken - Gottsuche geht es um Rausch und Rauschen. Um das Rauschen, das sanfte Rauschen des Wassers und
die nackte Frau in diesem Rauschen und alles ist sehr zerbrechlich die Frau die einfach in diesem Rauschen steht und manchmal
geht sie ein wenig nach hinten in diesem durchsichtigen Haus wackelig geht sie nach hinten und kommt wieder zurück und das
Haus ist eigentlich nur eine dünne Haut und Bögen und es ist hell wenn sie beginnt in diesem warmen Rauschen zu stehen
einfach nur darin zu stehen und alles ist so vergänglich das Haus das bald nur noch Fetzen sein wird durchsichtige Fähnchen
an diesen Rund-Bögen in dieser provisorischen Landschaft mit Wind die in der Nacht verschwindet und doch dableibt und die
Frau steht in diesem Rauschen und in diesem Haus das jetzt leuchtet in der Nacht und bewegt sich nur wenig und lautlos
in diesem Leuchten bis es wieder hell wird und das Leuchten verschwindet und das Haus wieder zu einem Teil dieser
Landschaft wird die eigentlich nur provisorisch ist und da steht die Frau immer noch in diesem warmen Rauschen des Wassers.
Während die Trinker in dieser Zeit des Rauschens öffentlich trinken. Sie sind öffentlich und robust und sie wissen, dass sie
öffentlich sind und das Trinken wird zum Raum und der Raum wird zum Rausch. So wie er kommt. Wie er in die Körper und in die
Welt kommt. Wie er Raum wird. Und sie trinken nur. Stumm. Und dann reden sie natürlich und lachen und tanzen. Und die Komposition
Kneipe, die öffentlich ist, löst sich auf und wird erneut öffentlich und auch das Trinken, das nur Trinken ist, wird erneut
öffentlich und das wissen die Trinker. Und so wird Theater. Und obwohl Gottsuche immer ironisch ist mit und ohne Trinken wird
die Kneipe Kirche. Rausch Raum. Robuster Raum. Vertrauter Raum. Entrückung. Alles wird durchsichtig und ungreifbar. Kind werden.
Öffentlich.
Dem live-Bildschnitt stehen als Bildquellen zur Verfügung:
Eine bewegte Kamera auf dem Gelände in München, von der "Theaterzentrale" bis zum flüchtigen Raum mit der Frau im fliessenden
Wasser. Und in Oppe's Bistro zwei fest installierte Kameras und eine Kamera auf Stativ mit Kameramann. Alle diese Kameras haben die
gleiche Blickrichtung: von "vorne" auf das Kneipengeschehen. Die gesamte Filmtechnik befindet sich über der Kneipe in Floß. Dort wird
der Film live geschnitten, wobei die Bilder aus München über Internet an den Schnittplatz übertragen werden. Entsprechend
stehen der live-Filmton-Regie die live-Töne der Kamera und der Mikros aus München, sowie die Töne der fest installierten Mikros
in der Kneipe zur Verfügung.
Personen
Neuland/München
Captain: Alexeij Sagerer
Musiker: Sebastiano Tramontana
Jane-Venus: Juliet Willi
Stewardessen: Kerstin Becke, Sophie Engert, Vanessa Jeker, Kordula Kink, Elna Lindgens, Berit Menze, Anja Wiener
Raumton-Regie: Olly Künzner
Kamera: Roger Hoidn
Kamera-Assistent: Peter Klüver
Internet: Patrick Gruban
Entwicklung des Geländes mit
Kay Winkler
Oppe's Bistro Floß
Tarzan trinkt: Team Floß
live-Bildschnitt: Christoph Wirsing
Kamera: Matthias Endriß
live-Filmton-Regie: Andreas Koll
Internet: Walter Ecker
Gesamtorganisation
Alexeij Sagerer, Philipp Kolb, Silvia Stammen, Simone Lutz (Pressearbeit)
Produktion
proT in Zusammenarbeit mit Kay Winkler, Johannes Oppenauer, Neuland und web-for-vision GbR, gefördert durch das
Kulturreferat der Landeshauptstadt München und mit freundlicher Unterstützung des Vereins zur
Förderung von Unmittelbarem Theater e.V.
FILMDAUER: 08:00:00 Stunden
24. Juni 2008
Münchner Kultur
Heiliges Bier
"Reines Trinken - Gottsuche" mit Alexeij Sagerer
Dass ein gescheiter Rausch hellsichtig machen kann, wissen Mystiker seit Jahrhunderten. Mit
"Reines Trinken - Gottsuche" im Rahmen des Zyklus' "Operation Raumschiff" luden nun Alexeij
Sagerer und Kay Winkler zum achtstündigen Trinkmarathon ins Neuland. Von Stewardessen wurde man
zunächst in einen Filmraum mit Einzeltrinkkabinen geleitet, wo man 28 Minuten in verwischten
Bildern dem Geschehen in einer live zugeschalteten oberpfälzischen Kneipe zuschaute. Dort pflegte
eine Tischrunde ausgiebig ein altdeutsches Männerritual: Schweigen vor Biergläsern. Unter
fleißigem Einsatz von Schnaps aber lösten sich die Zungen schließlich zu verrauschten Lauten.
Zwischendurch flimmerte eine nackte Frau über die Leinwand. Die durfte man eine Stunde später in
einer Art Gewächshaus besuchen, wo "Jane-Venus" (Juliet Willi) unter sich kreuzenden Wasserstrahlen
badete, ein Anblick reiner Schönheit. Danach geschah erst einmal lange wenig bis nichts.
"Worte bleiben an der Küste", wie die Sufis sagen. Mit Worten also waren Sagerers ozeanische
Assoziationsfluten nie zu ergründen. Sein neues Projekt allerdings glich eher einem stillen
Teich, auf dem sich angelegentlich eine Welle kräuselte. Gott oder irgendeine Erkenntnis mochte
sich nicht zeigen, während die Mitternacht näher rückte.
Doch wie ein Teich seine Geheimnisse nicht dem flüchtigen Betrachter preisgibt, so muss man sich
auf die langsamen Veränderungen des eigenen und des Zustands der Akteure einlassen. Sagerers
Trinken ist eine ernste Sache, die nicht ohne Grund auf acht Stunden angelegt ist. In dieser
Zeit wird das Raumschiff auch erfahrbar als Nucleus eines Ortes, den es bald nicht mehr geben
wird, weil Brachen, in denen sich Kreativität breit macht, in München stets vom Aussterben
bedroht sind.
In Oppe's Bistro, jener zugeschalteten Kneipe im oberpfälzischen Floß, kommt man langsam voran.
Die sechs Trinker, die etwas von ihrem Treiben verstehen, erwachen aus ihrer heiligen Andacht,
finden den Knopf der Jukebox und singen fünfstimmig "Guardian Angel"; fünfstimmig deshalb,
weil sich einer von ihnen auf das Betrachten des kleinen Ausschnitts der Tischfläche unmittelbar
vor sich konzentriert und keinerlei Ablenkung gebrauchen kann. Sagerer kündigt "You do something
to me" an, was Sebastiano Tramontana murmelnd intoniert, während er sich mit ein paar wüsten
Schlägen auf der Trommel begleitet und überraschend verschwindet. Die Oberpfälzer sind inzwischen
bei Strauss' "Zarathustra" angelangt und singen "badambadambdam". Nur Jane bleibt, was sie ist:
ein verführerisches Bild von Intimität, die in Wahrheit keine ist, weil Juliet Willi die
Anwesenheit der Zuschauer gänzlich ignoriert.
"Reines Trinken" ist ein begehbarer Schöpfungsmythos, die Kantine der Genesis, ein Fest der
Schönheit. Im Verschwinden aller zerebraler Niveauunterschiede liegt eine Utopie von einem
neuen Menschen, wie ihn Tarzan und Jane oder die Bedienung Maria entstehen lassen könnten.
Bis dahin aber ist noch viel zu trinken.
P. HALLMAYER / E. THOLL
ERWEITERTES FILMISCHES UMFELD
proT auf Youtube (5:09 Minuten)
Grosse Trommel, kleiner Stuhl
1. Konzert
Ausschnitt aus dem Unmittelbaren Film "Reines Trinken - Gottsuche" - proT 2008
Grosse Trommel, kleiner Stuhl - 1. Konzert ist ein Ausschnitt (5:09 Minuten) aus der 2. Stunde des Unmittelbaren Filmes
Reines Trinken - Gottsuche, proT 2008. Captain: Alexeij Sagerer. Musiker: Sebastiano Tramontana.
proT auf Youtube (2:35 Minuten)
Zarter Gesang mit Trommel
2. Konzert
Ausschnitt aus dem Unmittelbaren Film "Reines Trinken - Gottsuche" - proT 2008
Zarter Gesang mit Trommel - 2. Konzert ist ein Ausschnitt (2:35 Minuten) aus der 4. Stunde des Unmittelbaren Filmes
Reines Trinken - Gottsuche, proT 2008. Captain: Alexeij Sagerer. Musiker: Sebastiano Tramontana.
proT auf Youtube (6:15 Minuten)
Tanzstunde
3. Konzert
Ausschnitt aus dem Unmittelbaren Film "Reines Trinken - Gottsuche" - proT 2008
Tanzstunde - 3. Konzert ist ein Ausschnitt (6:15 Minuten) aus der 5. Stunde des Unmittelbaren Filmes
Reines Trinken - Gottsuche, proT 2008. Captain: Alexeij Sagerer. Musiker: Sebastiano Tramontana.
proT auf Youtube (6:24 Minuten)
Der pfeifende Trommler
4. Konzert
Ausschnitt aus dem Unmittelbaren Film "Reines Trinken - Gottsuche" - proT 2008
Der pfeifende Trommler - 4. Konzert ist ein Ausschnitt (6:24 Minuten) aus der 6. Stunde des Unmittelbaren Filmes
Reines Trinken - Gottsuche, proT 2008. Captain: Alexeij Sagerer. Musiker: Sebastiano Tramontana.
proT auf Youtube (3:31 Minuten)
Gesang mit Schlafmaske
5. Konzert
Ausschnitt aus dem Unmittelbaren Film "Reines Trinken - Gottsuche" - proT 2008
Gesang mit Schlafmaske - 5. Konzert ist ein Ausschnitt (3:31 Minuten) aus der 6. Stunde des Unmittelbaren Filmes
Reines Trinken - Gottsuche, proT 2008. Captain: Alexeij Sagerer. Musiker: Sebastiano Tramontana.
proT auf Youtube (4:51 Minuten)
Mundharmonika in der Nacht
6. Konzert
Ausschnitt aus dem Unmittelbaren Film "Reines Trinken - Gottsuche" - proT 2008
Mundharmonika in der Nacht - 6. Konzert ist ein Ausschnitt (4:51 Minuten) aus der 7. Stunde des Unmittelbaren Filmes
Reines Trinken - Gottsuche, proT 2008. Captain: Alexeij Sagerer. Musiker: Sebastiano Tramontana.
proT auf Vimeo - über 4.800 Views - ZENSIERT !
Reines Trinken - Gottsuche
(1. bis 4. Stunde)
Unmittelbarer Film - DV-SD - Farbe/Ton - 08:00:00 Std. - Produktion proT - 2008
proT auf Vimeo - über 10.250 Views - ZENSIERT !
Reines Trinken - Gottsuche
(5. bis 8. Stunde)
Unmittelbarer Film - DV-SD - Farbe/Ton - 08:00:00 Std. - Produktion proT - 2008
proT auf Vimeo - über 2.700 Views - ZENSIERT !
Reines Trinken - Gottsuche
(die letzten 12 Minuten)
Unmittelbarer Film - DV-SD - Farbe/Ton - 08:00:00 Std. - Produktion proT - 2008
Der Unmittelbare Film Reines Trinken - Gottsuche (8 Stunden) entsteht vom 21. Juni 2008, 21:00 Uhr bis zum 22. Juni 2008, 05:00 Uhr
mit dem Film- und Theaterprojekt Reines Trinken - Gottsuche in einem aufgelassenen Rangierbahnhofgelände und in den
Räumen von "NEULAND - kunst musik bar" in München, in Oppe's Bistro in Floß/Oberpfalz und im Internet.
Trinker und Bedienung Maria: Team Floß, u.a mit Johannes Oppenauer, Richard Hoch und Michael Varga. Frau in sanft
herabfliessendem Wasser: Juliet Willi. Musiker: Sebastiano Tramontana. Stewardessen: Kerstin Becke, Sophie Engert, Vanessa Jeker,
Kordula Kink, Elna Lindgens, Berit Menze, Anja Wiener.
Captain: Alexeij Sagerer. Entwicklung des Geländes in München mit Kay Winkler. Realisierung mit Philipp Kolb.
live-Bildschnitt: Christoph Wirsing. live-Filmton-Regie: Andreas Koll. Kamera: Matthias Endriß, Roger Hoidn.
Internet: Walter Ecker, Patrick Gruban. Ein Film von Alexeij Sagerer.
PRESSEAUSWAHL
P. Hallmayer / E. Tholl, Süddeutsche Zeitung, München, 24. Juni 2008
Heiliges Bier
Reines Trinken - Gottsuche, 21./22. Juni 2008
Neuland, München / Oppe's Bistro, Floß
Gabriella Lorenz, AZ München, 20. Juni 2008
Rausch und Reinigung
Reines Trinken - Gottsuche, 21./22. Juni 2008
Neuland, München / Oppe's Bistro, Floß
Franz Kotteder, Süddeutsche Zeitung, München, 20. Juni 2008
Im Rhythmus des Bieres
Reines Trinken - Gottsuche, 21./22. Juni 2008
Neuland, München / Oppe's Bistro, Floß
Film - Produktionen
Unmittelbarer Film
2006 - 2016 ...
Unmittelbarer Film nimmt die Qualitäten des
live-films auf, das heisst zum Beispiel, die
Entstehungszeit des Films ist identisch mit der Länge des fertigen Films.
Der Film ist der Film im Augenblick seines Entstehens.
Unmittelbarer Film ist gegenüber
live-film ein Intensitätssprung. Die theatrale Intensität ist unabhängig vom Film gedacht
und gleichzeitig erscheinen Intensitäten über feste Kamerablicke in den theatralen Handlungen.
Unmittelbarer Film entsteht in und aus einer Produktion, die gleichzeitig Film- und Theaterproduktion ist, aber Film und Theater
kommen dabei zu unterschiedlichen Ergebnissen. Sie beeinflussen einander. Sie brauchen aber einander nicht zu berücksichtigen.
Ein wesentliches Element des
Unmittelbaren Filmes ist der "feste", intensive Kamerablick, in dem sich eine ebenso intensive theatrale
Bewegung, "in einem Stück" entfaltet.
Der erste
Unmittelbare Film entsteht mit "Das OR-05" (2006) und "Reine Pornografie" (2006). Es folgen
"Reines Trinken - Gottsuche" (2008),
"Voressen" (2009/10), "Weisses Fleisch" (2012) und "Liebe mich! Wiederhole mich!" (2016).
Das Theaterprojekt
Reines Trinken Gottsuche
Programm Weiss- Rausch und Rauschen
Die Horizontale
Programm Weiss

Programm Weiss treibt die Abläufe in die Handlung selbst. Zu Kompositionen, die sich in einem Prozess
selbst erkennen und verwirklichen. Zum Werden von Dunkelheit und Licht, Das OR-05
(28. Januar 2006). Zu Abstand und Berührbarkeit, Reine Pornografie
(Dezember 2006). Zu Rausch und Rauschen, Reines Trinken - Gottsuche
(21.-22. Juni 2008).
Zu Wandlung und Deformation, Voressen (12. Dezember 2009 + 12. Juni 2010).
Zu Einmaligkeit und Wiederholung, AllerweltsMahl (26.-27. Februar 2011).
Zu Auflösung und Komposition, Weisses Fleisch (25. Februar 2012 + 30. Mai 2012).
Zur Nacktheit des Sterbens und der Lebendigkeit, Liebe mich! Wiederhole mich! (Februar 2016).
Alle diese Produktionen produzieren Unmittelbaren Film.
Unmittelbarer Film entsteht in und aus einer Produktion, die gleichzeitig
Film- und Theaterproduktion ist, aber Film und Theater kommen dabei zu
unterschiedlichen Ergebnissen. Sie beeinflussen einander. Sie brauchen aber
einander nicht zu berücksichtigen.
SEITEN - ABSPANN
proT-the-whole-acts: proT-Filme auf Youtube
Präsentation der proT-Filme, die auf der neuen Youtube-Seite: proT-the-whole-acts
seit August 2025 gezeigt werden. Die Filme werden hier einzeln vorgestellt und können auf Youtube
abgerufen werden.
proT auf YouTube: proT-the-whole-acts
Im August 2025 eröffnet proT eine neue Seite auf Youtube unter dem Titel proT-the-whole-acts.
Diese Seite präsentiert - im Gegensatz zu proTshortcuts - künstlerische
Kompositionen von Alexeij Sagerer nicht in Ausschnitten sondern in ihrer jeweiligen Länge.
proT auf YouTube: proTshortcuts
Inzwischen über 170.000 Views angeführt von den 4 FAVORITES mit je über 10.000 Aufrufen:
Tanz in die Lederhose: 25.854 Views, Vorfilm für Voressen: 17.415 Views,
Frau in Rot: 14.799 Views und Ottfried Fischer hustet Alexeij Sagerer: 10.192 Views.
(Stand 04.02.2025) und siehe auch Rote Wärmflasche tanzt auf Platz 5 mit überraschenden
8189 Aufrufen, Maiandacht mit 7810 Views, Erste Bierrede zur Kunst mit 5287 Views ...
Werkverzeichnis I
Alexeij Sagerer, proT — Produktionen
Werkverzeichnis II
Alexeij Sagerer, proT — Festivals, Ausstellungen, Screenings, Beteiligungen, Auszeichnungen, öffentliche Ankäufe (Auswahl)
Werkverzeichnis V
über Alexeij Sagerer, proT — Literatur und Presse (Auswahl)
FILMPRODUKTIONEN
ab 1969 bis jetzt
THEATERDOKUMENTATIONEN
ab 1969 bis jetzt
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