Die 28-stündige Theaterexpedition
 

....und morgen die ganze Welt


 
 
...und morgen die ganze Welt
 
 
Das Theaterprojekt

....und morgen die ganze Welt


OPERATION RAUMSCHIFF (OR) - Captain-Flug, Internet, live-film
 

Erste Internet-Arbeit von proT


....und morgen die ganze Welt ist die erste Internet-Arbeit von proT. Die Internet-Seiten von ....und morgen die ganze Welt entstehen 1996/1997 in Zusammenarbeit mit Sylvia Franz und Urs Streidl. Die hier zugänglich gemachte home-page von ....und morgen die ganze Welt befindet sich im Zustand vom Dienstag, dem 21. Oktober 1997.
 
...und morgen die ganze Welt
 

....und morgen die ganze Welt -

der Titel in Kannen


 
 

....und morgen die ganze Welt


28-stündige Theaterexpedition
18. Okt. 1997, 20 Uhr bis 19. Okt. 1997, 24 Uhr, Reithalle, München

 
....und morgen die ganze Welt thematisiert und zeigt die Herstellung und gleichzeitige Premiere des Films Der grösste Film aller Zeiten: der Film wird zum Live-Medium. 14 Personen und 7 Schafe werden in einem abgeschlossenen Kubus für die Dauer von 28 Stunden eingeschlossen. Versorgt mit allen lebensnotwendigen Dingen stellen diese Personen (Organisatoren, Künstler, Internetsurfer etc.) ihren Aufenthalt in 7 Kapiteln à 4 Stunden als Film her; Kameras, Videoschnittplatz und Internetanbindung stehen ihnen dabei im Kubus zur Verfügung.
 
Kapitel Eins:   Aufbruch
Kapitel Zwei:   Idylle
Kapitel Drei:   Sexuelle Macht
Kapitel Vier:   Besessenheit
Kapitel Fünf:   Rock
Kapitel Sechs:   Musikfilm
Kapitel Sieben:   Führerbunker
 
 
....und morgen die ganze Welt Alexeij Sagerer
 
Um den Kubus stellen Künstler aus unterschiedlichen Bereichen einen theatralen Spannungsbogen her, der sich von Tanz, Theater, Performance über Musik und Mode bis hin zur Wissenschaft spannt, wobei jede dieser Sequenzen eine Zeitspanne von 4 Stunden umfaßt; u.a. mit Fast Forward (New York), Nina Hoffmann (Berlin), Lisa D. (Berlin), MOJO CLUB (Hamburg), Brunner/Ritz (München), Prof. Dr. Thomas Metzinger (Hanse-Wissenschaftskolleg, Bremen), Prof. Dr. Laura Martignon (Max-Planck-Institut für psychologische Forschung, München), Prof. Dr. Hans Georg Gassen (Insitut für Biochemie, Darmstadt), Prof. Dr. Wolfgang Prinz (Max-Planck-Institut für psychologische Forschung, München), Dr. Johanna Leitgeb (Wissenschaftszentrum NRW), Dr. Jeanne Rubner (Süddeutsche Zeitung), Andreas Sentker (DIE ZEIT), Volker Stollorz (DIE WOCHE).
 

 
Außerdem befinden sich um den Kubus verschiedene "funktionelle Räume" wie Gastronomie, Ruheräume etc. Das Publikum, das dort den im Kubus hergestellten Film auf einer Video-Projektionsleinwand und diversen im Raum verteilten Monitoren verfolgen kann, erlebt sich selbst als theatrales Element: als Beobachter der Filmherstellung, der theatralen Ereignisse und als Gast der Premierenfeier. Die Fluktuation des Publikums über die lange Dauer des Projekts stellt ein wichtiges Element im Gesamtgeschehen dar.
 

 
Crew im Kubus
Tier- und Zeitpfleger: Peter Weismann, Tanzschwester: Christine Landinger, Animateurin: Susanne Schneider, Gitarrist: Joe Sachse, Schlagzeuger: Erwin Rehling, Schafe: 7 Schafe, Bildkomposition: Thomas Tielsch, Computergraphik: Christoph Wirsing, Kamera: Christian Virmond, Thomas Willcke, Tonregie: Kalle Laar, Tontechnik: Michael Kuhn, Internet: Sylvia Franz, Urs Streidl, Captain: Alexeij Sagerer
Crew um den Kubus
1. Klangperformance: Brunner / Ritz (München)
2. Club Area: Mojo Club (Hamburg)
3. Szenische Installation Nina Hoffmann (Berlin)
4. Ein Theater zelebriert seinen Alltag: Schauburg (München)
5. Wissenschaft als theatraler Prozess: Wissenschaftler: Prof. Dr. Thomas Metzinger (Philosophie, Bremen), Prof. Dr. Laura Martignon, (Neurobiologie, München), Prof. Dr. Hans Georg Gassen (Genetik, Darmstadt), Prof. Dr. Wolfgang Prinz (Psychologie, München)
Journalisten: Dr. Johanna Leitgeb (Wissenschaftszentrum NRW), Dr. Jeanne Rubner (SZ, München), Andreas Sentker (Die Zeit, Hamburg), Volker Stollorz (Die Woche, Hamburg)
6. Musikarchitektur für zwei Performer: Fast Forward, Ikue Mori (New York)
7. Modeperformance: Lisa D. (Berlin)
Organisation
Maria Sánchez, Ursula Hasenkopf, Johanna Wall, Gert Bayer, Girgl Ecker
20:00 Uhr, 18. Oktober 1997 bis 24:00 Uhr, 19. Oktober 1997, Reithalle, München
 
Silvia Stammen, THEATER HEUTE, Berlin, Dezember 1997
Herr der sieben Schafe

....und morgen die ganze Welt, 18./19. Oktober 1997
Reithalle, München
 
Ingrid Seidenfaden, Der Tagesspiegel, Berlin, 4. November 1997
Sieben Schäfchen und eine Menge Elektronik

....und morgen die ganze Welt, 18./19. Oktober 1997
Reithalle, München
 
Bettina Sonnenschein, aca.de.cult, München, November 1997
Der Tag hat 28 Stunden

....und morgen die ganze Welt, 18./19. Oktober 1997
Reithalle, München
 
Henrike Thomsen, TAZ, Berlin, 21. Oktober 1997
Ausgedehnte Wanderungen

....und morgen die ganze Welt, 18./19. Oktober 1997
Reithalle, München
 
S. Siedenberg, B. Sonnenschein, R. Hammerthaler, SZ, München, 21. Oktober 1997
Schafes Bruder

....und morgen die ganze Welt, 18./19. Oktober 1997
Reithalle, München
 
Claudia Teibler, Münchner Merkur, München, 16. Oktober 1997
Schafe und Wissenschaftler

....und morgen die ganze Welt, 18./19. Oktober 1997
Reithalle, München
 
Bettina Musall, Spiegel, Kultur Extra, Heft 10, Oktober 1997
Alexeij Sagerer

....und morgen die ganze Welt, 18./19. Oktober 1997
Reithalle, München
 
Ralph Hammerthaler, SZ, München, 5. September 1997
Die ganze Welt ist eine Experimentierbühne

....und morgen die ganze Welt, 18./19. Oktober 1997
Reithalle, München
 
Ingrid Seidenfaden, AZ, München, 26. August 1997
"... und morgen die ganze Welt"

....und morgen die ganze Welt, 18./19. Oktober 1997
Reithalle, München
 

auf proT

....und morgen die ganze Welt


ARD Nachtmagazin - 00:01:21 Std. - 20. Oktober 1997
 

 
Ausschnitt aus einem Bericht von Simone Schneppensiefen für das ARD Nachtmagazin über das Theaterfestival SPIEL.ART 1997. Der Ausschnitt zeigt vor allem die Situation direkt nach dem Ende der 28-stündigen proT-Produktion ....und morgen die ganze Welt in der Reithalle in München.
 

auf proT

....und morgen die ganze Welt


CAPRICCIO DAS KULTURMAGAZIN (BR) - 00:01:42 Std. - 16. Oktober 1997
 

 
Der Beitrag gibt einen kurzen Einblick in die Arbeitssituation der 28-stündigen proT-Produktion ....und morgen die ganze Welt im Kubus in der Reithalle in München und ein Spontan-Interview mit Alexeij Sagerer.
Autorin: Angelika Kellhammer, Kamera: Jürgen Niedballa, Schnitt: Alexandra Kramer.
 
 

....und morgen die ganze Welt


28-stündige Theaterexpedition
18. Okt. 1997, 20 Uhr bis 19. Okt. 1997, 24 Uhr, Reithalle, München

 
 

 
 
....und morgen die ganze Welt, ursprünglich als Teil des Nibelungen & Deutschland-Projekts gedacht, bezieht sich auf zwei Strategien, die als Reaktion des Theaters auf die gegenwärtige Krisensituation diagnostiziert werden: Der Rückgriff auf die Mythen und der Griff in die Unterhaltungskiste. Zum einen wird in einem ästhetischen Sinne der Mythos von der Eroberung der Welt aufgegriffen, "die ganze Welt endlich unter Kontrolle zu bringen, nach einer Ästhetik auszurichten", zum anderen wird die 28-stündige Premierenfeier des Films Der grösste Film aller Zeiten geboten.
 
EXPEDITIONSLEITER: Alexeij Sagerer ANIMATEURIN: Susanne Schneider TANZSCHWESTER: Christine Landinger GITARRIST: Joe Sachse
SCHLAGZEUGER: Erwin Rehling TIER- UND ZEITPFLEGER: Peter Weismann
SCHAFE: 7 Schafe
BILDKOMPOSITION: Thomas Tielsch FILM-TONREGIE: Kalle Laar
COMPUTERGRAFIK: Christoph Wirsing INTERNET: Sylvia Franz, Urs Streidl
KAMERA: Christian Virmond, Thomas Wilcke TONTECHNIK: Michael Kuhn
BAUTEN: Gert Bayer, Girgl Ecker
ORGANISATION: Maria Sánchez, Ursula Hasenkopf, Johanna Wall
 
....und morgen die ganze Welt ist eine Koproduktion des proT und des Bayerischen Staatsschauspiels/ Marstall in Zusammenarbeit mit dem Kulturreferat der Landeshauptstadt München, dem Festival SPIEL.ART, dem Stadt Forum, der Reithalle und dem Verein zur Förderung von Unmittelbarem Theater e.V.
 
 
 
                         
 
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Captain-Flug, Internet, live-film - Trailer

....und morgen die ganze Welt


Trailer für den 28-stündigen live-film von 1997 - 00:30:38 Std. - proT 2021
 

 
Der live-film ....und morgen die ganze Welt entsteht mit dem Film- und Theaterprojekt "....und morgen die ganze Welt" vom 18. Oktober 1997, 20:00 Uhr bis 19. Oktober 1997, 24:00 Uhr in der Reithalle in München. Tier- und Zeitpfleger: Peter Weismann. Tanzschwester: Christine Landinger. Animateurin: Susanne Schneider. Captain: Alexeij Sagerer. Gitarrist: Joe Sachse. Schlagzeuger: Erwin Rehling. Schafe: 7 Schafe. Bildkomposition: Thomas Tielsch. Computergraphik: Christoph Wirsing. Kamera: Christian Virmond, Thomas Willcke. Tonregie: Kalle Laar. Tontechnik: Michael Kuhn. Internet: Sylvia Franz, Urs Streidl. Organisation: Maria Sánchez, Ursula Hasenkopf, Johanna Wall, Gert Bayer, Girgl Ecker. Ein Film von Alexeij Sagerer.
 
Der grösste Film aller zeiten
Das Filmprojekt

....und morgen die ganze Welt


Captain-Flug, Internet, live-film
 
Die Horizontale

OPERATION RAUMSCHIFF (OR)


 
 
Das Film- und Theaterprojekt Operation Raumschiff (OR) beginnt am 18./19. Oktober 1997 mit der 28-stündigen Theaterexpedition ....und morgen die ganze Welt . Der integrale Titel: 'Operation Raumschiff (OR)' kommt jedoch erst mit Die vier Simulations-Flüge im Juli 2000 zum Projekt. Die Vorstellung eines 'Raumschiffes' taucht jedoch bereits im zweiten Captain-Flug Die Fahrt an Bord der Kleinen Raumschiffe – während der 31. Dezember 1999 zum 1. Januar 2000 wird als 'Kleines Raumschiff' auf. Die Produktionen von Operation Raumschiff (OR) enden mit Ungleich München (2001) in der Muffathalle. Alle Produktionen produzieren live-film und tragen den Zusatz Captain-Flug, Internet, live-film.
 
In jedem der vier Captain-Flüge von Operation Raumschiff ist das Internet über Webseiten immer präsent, ebenso wie der Captain selbst, der den jeweiligen Flug steuert. Nach Ungleich München verlässt der Captain das Raumschiff und der Kontakt mit dem Internet findet nicht mehr über Webseiten statt, sondern jetzt werden von proT produzierte, möglicherweise weit auseinander liegende Teile der neuen Raumschiffe über das Internet miteinander verbunden. Auch die Rolle der Besucher des Raumschiffes verschiebt sich. Während der Captain-Flüge (mit Bord-Toilette) werden die Besucher des Raumschiffes wie Passagiere behandelt. Nach den Captain-Flügen erscheinen sie wieder als 'normales' Publikum und birth of nature mit Tarzan und Jane beginnt. Gleichzeitig wird das Konzept live-film weitergeführt.
 
 
 
 
 
 
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Inzwischen über 170.000 Views angeführt von den 4 FAVORITES mit je über 10.000 Aufrufen: Tanz in die Lederhose: 25.799 Views, Vorfilm für Voressen: 17.392 Views, Frau in Rot: 13.852 Views und Ottfried Fischer hustet Alexeij Sagerer: 10.165 Views. (Stand 14.05.2024) und siehe auch Rote Wärmflasche tanzt auf Platz 5 mit überraschenden 8165 Aufrufen, Maiandacht mit 7742 Views, Erste Bierrede zur Kunst mit 5263 Views ...
 
 

Werkverzeichnis I


Alexeij Sagerer, proT  —  Produktionen
 
 

Werkverzeichnis II


Alexeij Sagerer, proT  —  Festivals, Ausstellungen, Screenings, Beteiligungen, Auszeichnungen, öffentliche Ankäufe (Auswahl)
 
 

Werkverzeichnis V


über Alexeij Sagerer, proT  —  Literatur und Presse (Auswahl)
 
 

FILMPRODUKTIONEN


ab 1969 bis jetzt
 
 

DIE SYNCHRONISATOREN


Filmproduktionen für den VierVideoTurm 1985 bis 1996
 
 

THEATERDOKUMENTATIONEN


ab 1969 bis jetzt
 
 

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