Tanz in die Lederhose
31. Dezember 1991, proT-ZEIT, München, Steinseestr. 2 (YouTube 5:15 Minuten)
Tanz in die Lederhose ist der fünfte Teil aus "Der Nibelung am VierVideoTurm",
Premiere am 12. Februar 1992, proT-ZEIT, München, Steinseestr. 2, Nibelungen & Deutschland Projekt (I-1) mit
Alexeij Sagerer und Zoro Babel. (Kamera: Werner Prökel).
Der Film-Comics Vorfilm für Voressen ist der Vorfilm für das Film- und Theaterprojekt Voressen
(Produktion proT, 2009). Frau in Weiss füttert Mann im Lendenschurz auf rotem Podest im Grün.
Mit Juliet Willi und Johannes Oppenauer. Kamera / Schnitt: Maria Rilz. Ein Film von Alexeij Sagerer.
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Ottfried Fischer hustet Alexeij Sagerer
27. März 1990, im Brum's, Dreimühlenstraße 30, München (YouTube 7:40 Minuten)
Ottfried Fischer hustet Alexeij Sagerer ist der sechste Teil des "Vereinskonzert am VierVideoTurm" von Alexeij Sagerer in der Veranstaltungsreihe "proT für die Welt" unter dem Titel "Das letzte alte Bier" mit Ottfried Fischer, (Kamera: Christoph Wirsing).
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Frau in Rot
30. Mai 2012, Muffathalle München (YouTube 3:07 Minuten)
Frau in Rot ist ein Ausschnitt der Live-Einspielung aus dem Verborgenen Raum für die Aufführung von "Weisses Fleisch" vom 30. Mai 2012 in der Muffathalle beim Tanz- und Theaterfestival RODEO MüNCHEN 2012.
Der Film-Comics Rote Wärmflasche tanzt ist der in einer festen Einstellung am 13. September 1979
vom Stativ gefilmte Prolog zur
Theaterproduktion "Der Tieger von Äschnapur Drei oder Ich bin imbrünstig mein Alexeij Sagerer".
"... Sie ist rot und aus Gummi und in ihrem Bauch steckt, möglichst weit unten (geographisch) ein ehemaliger Sektkorken aus
weisslichem Plastik. ..."
Kamera: Fips Fischer. Mundmusik: Alexeij Sagerer. Agathe Taffertshofer bewegt die Wärmflasche.
Ein Film von Alexeij Sagerer.
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Maiandacht
Mai 1991, München
CAPRICCIO DAS KULTURMAGAZIN (BR) Autor: Andreas Ammer (YouTube 8:48 Minuten)
oh, oh Maiandacht von Alexeij Sagerer mit Franz Lenniger und Cornelie Müller (München, 1987 - 1991)
1986 wird "oh, oh Maiandacht" für die DIE VIER TAGE DES UNMITTELBAREN THEATERS produziert. Von 1987 - 1991 wird "oh, oh Maiandacht" fünf Jahre lang jeweils vom 01. - 31. Mai täglich gespielt. Zusammen mit der Aufführung der "Urform" von "oh, oh Maiandacht" tritt jeden Abend ein anderer Künstler oder eine andere Künstlergruppe auf: Maler, Musiker, Bildhauer, Performer, Schriftsteller, Videokünstler, Theatermacher....
Täglich wechselnde Gastkünstler bei "oh, oh Maiandacht" von 1987 - 1991 u a. Biermösl Blosn,
Die Interpreten, FLATZ, Sepp Bierbichler, Nikolaus Gerhart, Jörg Hube, Paul Fuchs, Werner Fritsch,
Rotraut Fischer, Verena Kraft, Kurt Petz, Roland Fischer, Paul Wühr, Vlado Kristl, Rudi Zapf,
Peter Brötzmann, Abbie Conant, Embryo, Toine Horvers, Sissy Perlinger, Valeri Scherstjanoi,
Veronika von Quast, Rolf Staeck, Sigfried Kaden, Rabe Perplexum, Billie Zöckler, Claus Biegert,
Paul Lovens, Günther Beelitz, Café Größenwahn, Andreas Ammer, Siegfried Hummel
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Erste Bierrede zur Kunst TheaterDoku - U-Matic-Highband - Farbe/Ton - 00:06:31 Std. - proT 10. November 1979
Erste Bierrede zur Kunst ist ein Ausschnitt aus der TheaterDoku
Der Tieger von Äschnapur Eins oder Ich bin die letzte Prinzessin aus Niederbayern vom 10. November 1979,
Isabellastr. 40, München.
Der Ausschnitt ist ein Triptychon mit Rübenlandler - Erste Bierrede - Reine Musik.
Cornelie Müller (Die Maharani), Agathe Taffertshofer (Die bezaubernde Prinzessin)
und Alexeij Sagerer (Der dauernder Tiegerjäger).
Kamera Theaterdoku: Fips Fischer. Ein Film von Alexeij Sagerer.
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Bruno Jonas und Servus Alexeij Sagerer
27. März 1990, im Brum's, Dreimühlenstraße 30, München (YouTube 7:40 Minuten)
Bruno Jonas und Servus Alexeij Sagerer ist der zweite Teil des "Vereinskonzert am VierVideoTurm" von Alexeij Sagerer in der Veranstaltungsreihe "proT für die Welt" unter dem Titel "Das letzte alte Bier" mit Bruno Jonas, (Kamera: Christoph Wirsing).
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Küssende Fernseher - 10.07.1987 documenta 8
10. Juli 1987, 18:00 Uhr
documenta 8, Reihe "Technik und Medien", Renthof, Kassel (YouTube 3:30 Minuten)
Küssende Fernseher von Alexeij Sagerer bei "Documenta Live - Technik und Medien".
In einer 400 qm grossen und 10 m hohen Halle hängen, stehen und liegen 40 Fernsehapparate. Nach einer festgelegten Choreographie produzieren die Apparate ihre Bilder, tönen, schwingen, pendeln, fallen und implodieren. Die Öffnung der Guckkastenbühne mit Franz Lenniger und Werner Eckl.
10. - über 4.930 Views
di dawisch i fei scho no Nibelung 1991
31. Dezember 1991, proT-ZEIT, München, Steinseestr. 2 (YouTube 8:18 Minuten)
di dawisch i fei scho no Nibelung 1991 ist der vierte Teil aus "Der Nibelung am VierVideoTurm", Premiere am 12. Februar 1992, proT-ZEIT, München, Steinseestr. 2, Nibelungen & Deutschland Projekt (I-1) mit Alexeij Sagerer und Zoro Babel. (Kamera: Werner Prökel)
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Weiss füttert - Vorfilm für A.
2011 - Film-Comics - DV-SD - Farbe/Ton - Produktion proT - (YouTube 3:26 Minuten)
Der Film-Comics Weiss füttert ist der Vorfilm für das Film- und Theaterprojekt AllerweltsMahl (Produktion proT, 2011).
Gedreht im Januar 2011 in den Räumen von Import Export, Goethestrasse, München.
Mit Juliet Willi und Philipp Kolb. Produktionsassistenz: Anja Uhlig. Kamera / Schnitt: Maria Rilz.
Ein Film von Alexeij Sagerer.
Vimeo zensiert und löscht "proT auf Vimeo"
Am 24. Februar 2022 zensiert und löscht Vimeo die proT-Präsentationsseite: "Alexeij Sagerer auf Vimeo".
Hier sind vor allem die proT-Produktionen des Unmittelbaren Films sowie die Theaterdoku "Siegfrieds Tod"
und der Kinofilm "Zahltag der Angst" präsentiert. Diese proT-Filme sind alle nach wie vor
über die proT-homepage-Seite FILMPRODUKTIONEN
zu erreichen.
proT auf Vimeo
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Der Unmittelbare Film Liebe mich! Wiederhole mich! entsteht mit dem Film- und Theaterprojekt Liebe mich! Wiederhole mich! am
24. Februar 2016 im proT auf "Die Säulenhalle", München.
Mann: Johannes Oppenauer. Frau in Weiss mit Schleier: Judith Gorgass.
Frau in Weiss und Rot: Stephanie Felber. Frau in Weiss Kameraperformance: Anja Uhlig.
Live-Bildschnitt: Christoph Wirsing.
Kamera: Ludger Lamers, Anja Uhlig, Alexeij Sagerer. Film-/Raumton-Regie: Philipp Kolb.
Ein Film von Alexeij Sagerer.
Und worum geht es bei Liebe mich! Wiederhole mich!. Um das Sterben als Komposition
und die Berührung als Komposition. Und der Mann stirbt während er sich berührt. Das Sterben berührt den
Körper von innen und zwar überall. Es ist eine dauernde Bewegung, die überall stattfindet.
Milieuwechsel! Und der Mann weiss, dass er stirbt und gleichzeitig Teil einer theatralen Komposition ist.
Und er weiss um die Körper der Frauen, die sich berühren und dadurch auch Teil dieser theatralen
Komposition sind.
Und gegenüber die drei Frauen. Sie berühren sich von aussen. Und es sind drei verschiedene Berührungen.
Drei verschiedene Nacktheiten. Und ihre Nacktheiten stellen mit der Nacktheit des Mannes die theatrale
Komposition her. Und es sind drei verschiedene Nacktheiten. Die in den Raum gestellte Nacktheit
der stehenden Frau. Die Nacktheit der Frau, die sich selbst berührt und nur sich selbst spürt,
während sie öffentlich ist. Und die betrachtende Nacktheit der Frau mit der Kamera, die nackt ist
und gleichzeitig die Nacktheit sieht und ebenfalls öffentlich ist und gleichzeitig die theatrale
Komposition herstellt.
Theaterfilm - Siegfrieds Tod - Nibelungen & Deutschland Projekt Horizontale III-2,
Aufführung 27. Oktober 1993, Muffathalle München.
Gedreht mit 2 Kameras im Publikum - geschnitten mit der Einspielung "Sieben Deutsche Städte" - digital bearbeitet - Titel.
Ein Film von Alexeij Sagerer.
Unmittelbares Theater als einmaliges Ereignis! Die Situation: 7 Performance-Künstlerinnen in einer Allee aus 7
Videotürmen. Auf den Monitoren 7 deutsche Städte von Ost nach West: Dresden, Berlin, München, Hamburg, Stuttgart, Frankfurt,
Düsseldorf. Das Publikum bewegt - auf einer Performance-Straße.
Performerinnen: Silvia Ziranek, London. Hanna Frenzel, Berlin. Siglinde Kallnbach, Kassel. Regina Frank, Berlin.
Jana Haimsohn, New York. Nina Hoffmann, Berlin. Natalia Pschenitschnikowa, Moskau.
Der Unmittelbare Film Voressen 2 entsteht mit dem Film- und Theaterprojekt Voressen 2
am 12. Juni 2010 von 18:28:00 Uhr bis 19:51:30 Uhr beim Tanz- und Theaterfestival RODEO MÜNCHEN 2010 im Muffatwerk.
Frauen in Weiss: Juliet Willi, Elna Lindgens, Judith Gorgass.
Männer im Lendenschurz: Johannes Oppenauer, Richard Hoch, Michael Varga.
Mann und Frau, Verborgener Raum: Sven Schöcker und Alexandra Hartmann. Essen für Voressen: Vierzig Männer und Frauen.
BühnenKameras: Ilona Herbert, Anja Uhlig, Patrick Gruban. Kamera Verborgener Raum: Alex Endl.
live-Bildschnitt: Christoph Wirsing. live-Filmton-Regie: Oliver Künzner. Tontechnik: Paolo Mariangeli.
Ein Film von Alexeij Sagerer.
Und drei Frauen. Weiss gekleidet. Ganz unterschiedlich. Kommen herein und zerschneiden und zerrupfen das Obst und das Gemüse
und das Fleisch. Und dazwischen füttern sie die Männer. Mit Gabeln und Löffeln und Händen. Und manchmal verbinden sie ihnen
die Augen. Und öffnen Flaschen und Gläser. Und zerreissen Schachteln und andere Verpackungen und wischen mit Servietten den
Männern die Münder. Und drei schwarz gekleidete Kameraleute sind dabei. Auf den roten Aufbauten und filmen. Und das Licht
geht und kommt wieder. Und die Kameraleute verändern ihre Position. Und die Frauen halten inne und dann zerkleinern sie wieder.
Und schenken Bier ein und geben den Männern zu trinken und auch eine rote Suppe und grüne Limonade. Und die Männer sitzen da
und kauen und schlürfen und schlucken. Und wandeln das Zerteilte und das Flüssige das Harte und das Weiche und das Fleischige
und das Trockene in sich selbst. Und sie sind nackt und mit Windeln. Und verschieden und intensiv. Und das ist öffentlich.
Und jeder weiss es. Und das ist Theater. Und das ist Komposition.
Der Unmittelbare Film Reine Pornografie (3. Film) entsteht als dritter von vier Filmen mit dem
Film- und Theaterprojekt Reine Pornografie in den Räumen von "NEULAND - kunst musik bar" mit der Installation
"die kathedrale des erotischen elends 2006" von Kay Winkler in München, an diskreten Orten im Osten und im Internet.
Captain: Alexeij Sagerer. Musiker: Sebastiano Tramontana. Zeitpflegerin (Sprecherin): Tina Bühner.
Team Ost 1 und 2. live-Bildschnitt: Christoph Wirsing. live-Filmton-Regie: Andreas Koll. Tontechnik: Oli Künzner.
Internet: Walter Ecker. Kamerabild Ost 1: Team Ost 1. Fest installierter Kamerablick Ost 2: Alexeij Sagerer.
Ein Film von Alexeij Sagerer.
Bei Reine Pornografie geht es um den Körper. Der Körper, der berührbar und unberührbar ist. Vor allem der nackte Körper
ist berührbar und unberührbar. Der Körper, der öffentlich und gleichzeitig unberührbar ist. Wunderbarerweise. Der nackte
Körper, der sich selbst berührt. Der ganze Körper. Man spürt den ganzen Körper. Und bei Reine Pornografie gibt es auch mehrere
Körper. Nackte Körper, die sich berühren und die nur da sind, um sich zu berühren. Und sie berühren sich, obwohl sie bezahlt
werden. Wunderbarerweise. Und es gibt Sexualität. Und es gibt Lichtkörper, Musikkörper, den Körper der Skulptur und bekleidete
Körper. Aber vor allem gibt es die nackten Körper, die sich berühren die nichts anderes tun als sich zu berühren und zum Körper
des Filmes werden gerade dadurch. Wunderbarerweise.
Der Unmittelbare Film Weisses Fleisch entsteht mit dem Film- und Theaterprojekt Weisses Fleisch
am 25. Februar 2012 in der Muffathalle in München. Männer auf roter Bühne: Richard Hoch, Michael Varga. Frau im verborgenen schwarzen Raum: Juliet Willi.
live-Bildschnitt: Patrick Gruban. Externe Filmkameras: Ilona Herbert, Anja Uhlig. Kamerabild verborgener Raum: Alexeij Sagerer.
live-Filmton-Regie: Andreas Koll. Tontechnik: Oliver Künzner. Ein Film von Alexeij Sagerer.
Bei Weisses Fleisch geht es um Komposition. Um Komposition als Anfang und Ende. Um Körper. Wandlung und Deformation.
Fleisch. Knochen. Bau. Komposition. Ein Pferdekörper fährt ins Licht. Ohne Fell. Weich. Gabelstapler. Töne. Geräusche.
Der Körper hängt an den Vorderbeinen. An der Gabel. Offen. Der Kopf hängt über dem Hals. Mit Fell. Alles bewegt sich. Zwei
Männer. Schwarz. Eine rote Struktur. Holz. Körper. Bühne. Darauf schwarz ein verborgener Raum. Schmal. Hoch. Ein Mann auf
der Bühne. Messer. Säge. Trennt Körperteile ab. Immer wieder. Deformation. Auflösung. Das Pferd fährt um die rote Bühne.
Stationen. Wandlung. Die wachsende Präsenz der Geräusche. Sechs Körperteile liegen auf der roten Bühne. Der Kopf weiter am
Gabelstapler. Beide Männer auf der Bühne. Die Körperteile werden gehängt. Permanente Komposition.
Und jetzt Weiss. Grundfarbe der Repräsentation. Die Geräusche wiederholt. Verzerrt. Tosend. Die Körperteile werden in
weisse Farbe getaucht. Der Kopf zuletzt. Neukomposition. Weisse Skulpturen hängen über Rot. Im Zentrum der schwarze Raum.
Und gleichzeitig im verborgenen Raum. Schwarz. Rote Farbe in roter Wanne. Davor die Frau. Nackt. Sie beginnt ihren Körper
zu bekleben. Mit weissen Hostien. Und die weissen Hostien bedecken den Körper. Und werden erneut Körper. Und die Frau
steigt in die Wanne mit roter Farbe. Langsam. Und der Körper bekleidet mit den weissen Hostien wird rot. Und die Hostien
werden rot. Und die Frau legt sich in die rote Farbe und taucht darin unter. Und auch der Kopf taucht ein ins Rot.
Deformation und Wandlung. Und alles wird ein Körper. Die weissen Repräsentationskörper und der nackte Körper der Frau und
die rote Farbe. Komposition. Und die Frau steigt wieder aus der Wanne. Und sie ist eine nackte Skulptur. Feucht und rot
glänzend. Und mit roten Fetzen von Hostien auf der Haut.
Der 8-stündige Unmittelbare Film Reines Trinken - Gottsuche entsteht vom 21. Juni 2008, 21:00 Uhr bis zum 22. Juni 2008, 05:00 Uhr
mit dem Film- und Theaterprojekt Reines Trinken - Gottsuche in einem aufgelassenen Rangierbahnhofgelände und in den
Räumen von "NEULAND - kunst musik bar" in München, in Oppe's Bistro in Floß/Oberpfalz und im Internet.
Trinker und Bedienung Maria: Team Floß, u.a mit Johannes Oppenauer, Richard Hoch und Michael Varga. Frau in sanft
herabfliessendem Wasser: Juliet Willi. Musiker: Sebastiano Tramontana. Stewardessen: Kerstin Becke, Sophie Engert, Vanessa Jeker, Kordula Kink, Elna Lindgens, Berit Menze, Anja Wiener.
Captain: Alexeij Sagerer. Entwicklung des Geländes in München mit Kay Winkler. Realisierung mit Philipp Kolb.
live-Bildschnitt: Christoph Wirsing. live-Filmton-Regie: Andreas Koll. Kamera: Matthias Endriß, Roger Hoidn.
Internet: Walter Ecker, Patrick Gruban. Ein Film von Alexeij Sagerer.
Bei Reines Trinken - Gottsuche geht es um Rausch und Rauschen. Um das Rauschen, das sanfte Rauschen des Wassers und
die nackte Frau in diesem Rauschen und alles ist sehr zerbrechlich die Frau die einfach in diesem Rauschen steht und manchmal
geht sie ein wenig nach hinten in diesem durchsichtigen Haus wackelig geht sie nach hinten und kommt wieder zurück und das
Haus ist eigentlich nur eine dünne Haut und Bögen und es ist hell wenn sie beginnt in diesem warmen Rauschen zu stehen
einfach nur darin zu stehen und alles ist so vergänglich das Haus das bald nur noch Fetzen sein wird durchsichtige Fähnchen
an diesen Rund-Bögen in dieser provisorischen Landschaft mit Wind die in der Nacht verschwindet und doch dableibt und die
Frau steht in diesem Rauschen und in diesem Haus das jetzt leuchtet in der Nacht und bewegt sich nur wenig und lautlos
in diesem Leuchten bis es wieder hell wird und das Leuchten verschwindet und das Haus wieder zu einem Teil dieser
Landschaft wird die eigentlich nur provisorisch ist und da steht die Frau immer noch in diesem warmen Rauschen des Wassers.
Während die Trinker in dieser Zeit des Rauschens öffentlich trinken. Sie sind öffentlich und robust und sie wissen, dass sie
öffentlich sind und das Trinken wird zum Raum und der Raum wird zum Rausch. So wie er kommt. Wie er in die Körper und in die
Welt kommt. Wie er Raum wird. Und sie trinken nur. Stumm. Und dann reden sie natürlich und lachen und tanzen. Und die Komposition
Kneipe, die öffentlich ist, löst sich auf und wird erneut öffentlich und auch das Trinken, das nur Trinken ist, wird erneut
öffentlich und das wissen die Trinker. Und so wird Theater. Und obwohl Gottsuche immer ironisch ist mit und ohne Trinken wird
die Kneipe Kirche. Rausch Raum. Robuster Raum. Vertrauter Raum. Entrückung. Alles wird durchsichtig und ungreifbar. Kind werden.
Öffentlich.
Der Unmittelbare Film AllerweltsMahl entsteht mit dem Film- und Theaterprojekt AllerweltsMahl
in München vom 26. Februar 2011, 20:00 Uhr bis 27. Februar 2011, 04:00 Uhr
im Neuland CC (Sendlinger-Tor-Platz 7), im Nektar Munich (Haidhausen), im Anti (Glockenbachviertel),
im Alten Simpel (Schwabing), in der Fischer Stub'n (Lindwurmstrasse), in einem verborgenen roten Raum,
in einem verborgenen grünen Raum und im Auto auf der Fahrt zwischen den verschiedenen Orten.
Frauen in Weiss, Männer im Lendenschurz: Juliet Willi, Johannes Oppenauer. Elna Lindgens, Richard Hoch.
Judith Gorgass, Michael Varga. Alexandra Hartmann, Viktor Rencelj.
Kameras: Patrick Gruban, Anja Uhlig, Matthias v. Tesmar.
live-Bildschnitt: Christoph Wirsing. live-Filmton-Regie: Andreas Koll. Tontechnik: Oliver Künzner.
Internet: Walter Ecker, Patrick Gruban. Ein Film von Alexeij Sagerer.
Und worum geht es bei AllerweltsMahl.
Um Einmaligkeit und Wiederholung. Vier Paare (Mann/Frau) begeben sich auf eine Reise durch die Nacht in München.
Die Frau ist weiss gekleidet und der Mann ist nackt bis auf einen weissen Lendenschurz. Dabei durchquert jedes Paar vier
Stationen in einem 2-Stunden-Turnus: einen verborgenen roten Raum, einen verborgenen grünen Raum, ein öffentliches Lokal
und einen Theaterraum. Jedes der vier Paare startet an einer anderen der vier Stationen. Es sind immer alle vier Orte
simultan besetzt.
Der Kinofilm Zahltag der Angst - Intensitäten entsteht während der Arbeit an der Theaterproduktion
"Zahltag der Angst - Vorwurf auf den Tieger von Äschnapur Unendlich".
Er ist eine Komposition aus 51 kurzen Filmen von jeweils 31 Sekunden.
Zahltag der Angst konfrontiert die "Intensität" verschiedener Unmittelbarer
Bewegungen, Materialien und Inhalte miteinander: Personen, Gegenstände, Farben, Licht, Musik, Geräusche, Sprache, Texte,
Abläufe.
Von Juni 1982 bis März 1983 ist Zahltag der Angst - Intensitäten Teil der Videoausstellung
"Videokunst in Deutschland 1963 - 1982" (Ausstellungsorte: Kölnischer Kunstverein, Badischer Kunstverein Karlsruhe,
Kunsthalle Nürnberg, Städtische Galerie im Lenbachhaus München, Nationalgalerie Berlin).
Drei Frauen: Cornelie Müller, Brigitte Niklas, Agathe Taffertshofer. Eine Stimme: Telse Wilhelms. Interview:
Alexeij Sagerer mit Herrn Lazarowicz, dem Leiter des Theaterwissenschaftlichen Instituts der Ludwig-Maximilian-Universität
in München. Videotechnik: Vips Vischer. Ein Film von Alexeij Sagerer.
Durch Video weckte das proT Interesse auf dem Gebiet der bildenden Kunst, bei Künstlern, Galeristen und
Ausstellungsmachern. Offenbar ohne dass es einer bewussten Entscheidung folgte, schuf es da und dort Berührungspunkte –
mit der Zeit nicht mehr zu übersehen. In Zahltag der Angst von 1981 löste sich Alexeij vom gesprochenen Wort, von einer
Geschichte ohnehin und ließ die Schauspielerinnen in abstrakten Arrangements auftreten, fast nach Art einer Performance.
Und der Film, der dazu entstand, Zahltag der Angst – Intensitäten, fügte sich in die noch junge Videokunst ohne
Weiteres ein. aus Ralph Hammerthaler: "Alexeij Sagerer. liebe mich - wiederhole mich", S. 123f.
Der Film-Comics Ein Gott Eine Frau Ein Dollar ist eine eigenständige Filmproduktion. Er entsteht während der Theaterproduktion
Ein Gott Eine Frau Ein Dollar - Trash-Comics und wird in diese eingespielt. In seinem Ausdruck und seiner Produktionsweise
gehört er zu den proT-Film-Comics, die in den 1970/1980er Jahren für das Theater-, Kunst- und Filmprojekt
Der Tieger von Äschnapur auf Super8 produziert werden.
Frau in Tankstelle: Berit Koppert.
Psychopath: Sven Schöcker. Kamera: Patrick Gruban.
Ton: Alexeij Sagerer, Philipp Kolb. Schnitt: Alexeij Sagerer, Patrick Gruban.
Ein Film von Alexeij Sagerer.
Alles beginnt mit dem Psychopathen, der Frauen in Tankstellen erschiesst. Also Tankstellenfrauen. Die jeweilige
Entscheidung, ob er die Pistole abdrückt oder nicht, fällt er durch den Wurf einer 1 Dollar Münze.
Er erscheint immer mit Gott und hinterlässt Gott. Sex and crime.
(...) Aus der Geschichte hat Sagerer nun in den Postgaragen eine Theateraufführung gemacht. Angesichts der
konkreten Vorlage könnte man meinen, Sagerer verließe sein immerwährendes Projekt, gebe den Diskurs
auf, weil er ihn nicht mehr fortsetzen kann, da er von der Stadt keine Förderung mehr erhält.
Tatsächlich ist "Ein Gott ... " ein Exkurs, der aber nicht aus der Form ausbricht: Schon immer feierte
Sagerer den Moment, fast heilig, entstehend aus einem komplexen Vorgang heraus.
In "Ein Gott ... " ist der Moment eine Liebesszene. Zwei Frauen begegnen sich in grandioser Langsamkeit,
anrührend explizit, voller Poesie. Die Poesie einer unabdingbaren Begegnung, vor der selbst der Mörder,
Sven Schöcker, kapituliert. Zuvor hat man in brüchigen Fernsehern den Film gesehen, den Sagerer gedreht
hat. Hammerthalers Geschichte, doch hier endet sie tödlich, und Berit Koppert liegt nackt und tot auf
dem Boden, der Mörder (wiederum Sven Schöcker), zufällig Herr über Leben und Tod, stellt eine
Heiligenfigur neben die sorgfältige Frisur ihrer Scham. (...) Egbert Tholl, SZ, Mittwoch, 27. Februar 2013, Münchner Kultur
Der Kinofilm KRIMI wird 1969 vor bzw. mit der Gründung des proT in München und Umgebung produziert. KRIMI ist ein
Film über Kino. Premiere Europa Filmpalast München, 02. Dezember 1969. Detektiv: Guenter Albert, Freund: Erwin A. Leitner,
Freundin: Manuela Hollack, Gangsterboß: Maximilian von Berg,
Erster Gangster: Christopher Price, Zweiter Gangster: Reinhold Nothof, Musik: Maximilian von Berg,
Kamera: Lothar Stickelbrucks, Schnitt: Lothar Stickelbrucks, Alexeij Sagerer.
Ein Film über Kino von Alexeij Sagerer.
Krimi, gedreht in Schwarzweiß und 35 Minuten lang, erweist sich als Spiel mit dem Genre, das im Titel aufscheint. Alle
erdenklichen Klischees werden aufgeboten, und das von der blonden Gangsterbraut ist das schönste davon. Die Bildsprache
dagegen ist, im Bund mit dem Schnitt, alles andere als klischeehaft. Sie gibt den Rhythmus vor und, genau betrachtet, auch
die Art und Weise der Erzählung. So chronologisch, wie eben geschildert, ist der Inhalt nicht zu haben, wenngleich die Geschichte
unerbittlich fortschreitet. Zu Beginn blickt man auf ein ausgebranntes Autowrack, ohne dass man sich einen Reim
darauf machen könnte, ebenso wenig wie auf die Figuren, die in kurzen Aufnahmen oder Szenen ins Spiel gebracht werden.
Erst nach und nach kapiert man, wie sie sich zueinander verhalten. Noch dazu werden von Anfang an Bilder eingeblendet, die
den Gang der Dinge vorwegnehmen, teils schockartig wie das blutige Gesicht des Gangsterbosses oder die Schusswunde im
Rücken des Detektivs, teils beunruhigend malerisch wie das brennende Gangsterauto auf der Wiese. Im Stil von Comics
werden da und dort Bewegungen in aneinandergereihte Standbilder zerlegt. In der Regel richtet sich die Kamera ruhig auf
das Geschehen, ob von nah, ob von fern. Kaum Schwenks. Gleichsam genregemäß wird auch die amerikanische Einstellung eingerichtet,
vom Kopf bis zur Hüfte, wo im Western der Colt sitzt. Mehr als ein spärlicher Dialog ist nicht nötig, denn
das Klangerlebnis besorgt die Musik, kratzig, sirrend und klopfend, komponiert von Jürgen von Hündeberg, hier unter dem
Künstlernamen Maximilian von Berg, und Erwin Leitner. aus Ralph Hammerthaler: "Alexeij Sagerer. liebe mich - wiederhole mich", S. 67f.
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Monster-Idyllen - 3. Verausgabung
live-film: Tarzan und Jane - DV-SD - Farbe/Ton - 00:28:38 Std. - proT 17.09.2004
Der live-film Monster-Idyllen - 3. Verausgabung ist der 3. Film der vier Monster-Idyllen-Filme.
Er entsteht mit dem Film- und Theaterprojekt Monster-Idyllen
im Beton der Reaktorhalle mit der Holzinstallation "Gangweg" von Kay Winkler in München und an einem verborgenen Ort in Niederbayern (Tarzans Geburtshütte).
Mann (Tarzan): Franz Lenniger. Frau (Jane): Susanne Schneider. Gelbe Figur (La): Silvia Stammen.
Musik: Sebastiano Tramontana. Text und Mundmusik: Alexeij Sagerer.
Kamera-Bild: Alexeij Sagerer, Katrin Weinzierl. Live-Video-Bild-Mischung: Michael Bischoff.
Filmton-Regie: Andreas Koll. Internet: Walter Ecker, Katrin Weinzierl. Ein Film von Alexeij Sagerer.
Der Mann (Tarzan) und die Frau (Jane) in der Reaktorhalle auf zwei Etagen übereinander vor Betonwänden.
In exakten Kompositionen aus fremden und vertrauten Alltagsriten.
Sie bewegen sich im Blick von zwei fest eingerichteten Kameras.
Rahmen kommen ins Spiel, Fensterrahmen. Und treffen auf Film, frames.
Live im Raum Musik, Mundmusik und Text.
Am verborgenen Ort (Tarzans Geburtshütte) eine gelbe Gestalt (La) vor Fenster. Exakte
Abläufe, fremde und vertraute. Eine live-Kamera überträgt über Internet die Handlungen in die Reaktorhalle.
Zwischen den live-Handlungen Einspielungen aus dem verborgenen Ort. Erstens Sommer: zwei Stühle im Garten im Blumenmeer.
Zweitens Winter: zwei Stühle im Garten bei Schnee und Eis. Drittens: Pornografische Handlungen aus dem Keller in Tarzans Geburtshütte.
Die Film-Bilder werden live gemischt. Sie lösen sich ab, erscheinen in immer neuen Kombinationen, wachsen auseinander hervor.
Der Film ist eine sich dauernd verändernde Oberfläche. Die Bildquellen: die Bilder der beiden fest installierten Kameras
in der Reaktorhalle. Nahaufnahmen und Totalen entstehen durch die Abstände von Mann und Frau zur Kamera.
Die Bilder der live-Kamera mit Kamerafrau aus dem verborgenen Ort und die Bilder der drei Einspielungen über Internet.
Tonquellen für die Tonregie: über getrennte Mikros die live-Musik, die live-Mundmusik und der gesprochene Text, dazu
die Geräusche aus zwei Etagen und die Töne der Einspielungen aus dem verborgenen Ort.
2016
Am 12.04.2016 um 20:20 Uhr schreibt Vimeo Support:
Kristoff (Vimeo Support), 12. Apr., 2:20 nachm.
Hello,
Your account was flagged by our moderation team for violating Vimeo's Community Guidelines (https://vimeo.com/help/guidelines) or Terms of Service (https://vimeo.com/terms).
Vimeo does not allow videos that contain explicit depictions of nudity or sexual acts, nor do we allow videos that seem primarily focused on sexual stimulation.
Vimeo respectfully declines to host this content.
Sincerely,
Kristoff
Alexeij Sagerer, 18. Apr. 2016, 4:34 nachm.
Hallo Vimeo Support Team,
(...) Das Video mit dem Titel "Reine Pornografie (4. Film)" ist Unmittelbarer Film, d.h. ein Film der
aus verschiedenen Bild- und Tonquellen live geschnitten wird und dieser Schnitt wird dann nicht mehr
verändert. Die Bild- und Tonquellen entstehen durch Live Handlungen, die öffentlich sind.
Unabhängig von dem ironischen Titel "Reine Pornografie", der den kommerziellen Porno provoziert, läßt
sich inhaltlich Folgendes sagen:
Text 1:
Und worum geht es in "Reine Pornografie Um den Körper. Der Körper, der berührbar und unberührbar ist.
Vor allem der nackte Körper ist berührbar und unberührbar. Der Körper, der öffentlich und gleichzeitig
unberührbar ist. Wunderbarerweise. Der nackte Körper, der sich selbst berührt. Der ganze Körper.
Man spürt den ganzen Körper. Und bei "Reine Pornografie"gibt es auch mehrere Körper. Nackte Körper,
die sich berühren und die nur da sind, um sich zu berühren. Und sie berühren sich, obwohl sie bezahlt
werden. Wunderbarerweise. Und es gibt Sexualität. Und es gibt Lichtkörper, Musikkörper, den Körper der
Skulptur und bekleidete Körper. Aber vor allem gibt es die nackten Körper, die sich berühren die nichts
anderes tun als sich zu berühren und zum Körper des Raumschiffes werden gerade dadurch. Wunderbarerweise.
Die öffentlich und der Körper des Theaters werden. Tarzan wird berührt.
Text 2:
In den vier Flügen "Reine Pornografie" bringt jedes seiner heterogenen Elemente seine Unmittelbarkeit
in die theatrale Komposition: Der Raum "die kathedrale des erotischen elends 2006" von Kay Winkler, der
eigentlich eine wartende Bewegung zwischen zwei Käfigen ist. Die Weiterführung dieses Raumes durch die
Abläufe und die Musik von Musiker und Captain. Das Nacktsein der Frau aus Team Ost 2 vor rotem
Hintergrund, die ihren Körper öffentlich macht. Die reine Sentimentalität des Schlagers, die sich
nur um sich selbst zu kümmern scheint und doch zum Raum gegenüber dem reinen Ficken von Team Ost 1
wird. Alle diese Elemente kümmern sich nur um sich, sind artifiziell (auch Team Ost 1 ist keine
Dokumentation) und gleichzeitig unmittelbar und bringen ihre Brutalität und Verletzlichkeit in die
Komposition des Raumschiffes - wie selbstverständlich und ohne Peinlichkeit. Diese Unmittelbarkeit
irritiert vielleicht, weil sie eben nicht Repräsentation ist und daher nicht kontrolliert werden
kann, sondern im Kern unberechenbar bleibt. Hier wird für das Raumschiff gefickt und das Ficken
selbst wird zum Raumschiff, in dem man sich befindet.
Diese Filme sind keine spekulativen Einzelideen, sondern eingebunden in einen über 40-jährigen
künstlerischen Prozess und in das aktuelle Programm "Programm Weiss", die Vision eines Theaters, das um die
Handlung
als solcher kreist, also "Reines Trinken", "Voressen", "Weisses Fleisch" und eben auch "Reine Pornografie".
Wir haben die vimeo Richtlinien so verstanden, daß Sie Nackheit in künstlerischen Videos erlauben.
Wir sehen keine Veranlassung, was Sie daran hindern sollte, unser Video wieder freizuschalten.
Viele Grüße,
Alexeij Sagerer, proT
Alexeij,
We appreciate your comments and appeal. However, while Vimeo allows certain artistic depictions
of nudity, we do not allow videos which depict rubbing, touching, or stimulation of "bathing suit"
areas.
With this in mind, you may re-upload an edited, less explicit version of your video.
Sincerely,
Kristoff
Alexeij Sagerer, 5. Dez. 2016, 3:41 nachm. EST
Dear Support-team, dear Kristoff,
we refer to our corrrespondance from april 2016 about our film titled "Reine Pornografie
(4th film - letzter Film)".
We mentioned in our correspondance, that this film is one out of a group of films which
form an overall artistic concept with the name "Programm Weiss". All films of this program are
about activity and action itself and corporeality. This includes drinking ("Reines Trinken"),
eating ("Voressen"), dying ("Liebe mich! Wiederhole mich!"), transforming ("Weisses Fleisch")
and last but not least touching ("Reine Pornografie").
In your mail from 21th of april you suggest, we should upload a "less explicit version" of our
film. To show the overall artistic concept and our approach to this subject, we have now uploaded
four further films: "Reines Trinken", "Voressen", "Liebe mich! Wiederhole mich!" and "Weisses Fleisch".
Following this we have also uploaded "Reine Pornografie" again. To make sure: our aim was not to
provoke you, on the contrary we tend to make our artistic intention clear to you. To prove so we
changed the version of the film "Reine Pornografie" from the one you formerly censored
("Reine Pornografie (4th film)") to two - like you suggested - "less explicit version":
"Reine Pornografie (2nd film)" and "Reine Pornografie (3rd film)".
We really appreciate working with you (except the deletion of our film "Reine Pornografie
(4th film - letzter Film)") and so we did an upgrade on our account - we changed it to a
"Pro-account". Plus we started to try the option of video-on-demand with one of our films
("Reine Pornografie (3rd film)").
With sincere greetings
Alexeij Sagerer
Kristoff (Vimeo Support), 5. Dez. 2016, 4:28 nachm. EST
Hi Alexeij,
Thanks for the update. I will let our moderator know about the changes you've made.
I've also made a note on your account about your artistic intent.
If you have any further troubles, please let us know.
Sincerely,
Kristoff
2022
Nach 264.520 Views, 1631 Likes, über 1100 Followers
Email von Vimeo Rights Team: 10.02.2022 - 12:36 Uhr
Attention required on your Vimeo account
Hello Alexeij Sagerer,
Ein Vimeo-Moderator hat dein Konto aus folgendem Grund zur Überprüfung markiert:
Wiederholte Verstöße gegen die Richtlinien: 1. Wir verbieten Inhalte, die in erster Linie auf sexuelle Erregung abzielen, selbst wenn dies nicht explizit geschieht. 2. Wir verbieten Inhalte, die explizite Nacktheit oder sexuelle Handlungen abbilden.
Bitte überprüfe alle unsere Inhalts- und Community-Richtlinien: https://vimeo.com/help/guidelines. Weitere Verstöße können zur Kündigung deines Vimeo-Kontos führen.
Wenn du Fragen hast oder glaubst, dass du diese Warnung fälschlicherweise erhalten hast, antworte bitte auf diese Nachricht, dann wird dich ein Vimeo Community-Manager kontaktieren.
Sincerely,
Vimeo
Antwort proT an Vimeo Rights Team 14.02.2022, 19:57 Uhr
Dear Vimeo Team,
Ladies and Gentlemen,
this case already was cleared in the year 2016 (Conversation Ticket #181677).
Hiermit widersprechen wir der Löschung unseres Film "Reine Pornografie (Letzter Film)" (ursprünglich hochgeladen unter dem Titel "Reine Pornografie (4. Film)").
Anbei finden Sie unsere umfangreiche Korrespondenz zum Ticket #181677 (April + Dezember 2016).
In der Antwort vom 04. Dezember 2016 bestätigte uns Ihr Team
"
Hi Alexeij,
Thanks for the update. I will let our moderator know about the changes you've made. I've also made a note on your account about your artistic intent.
If you have any further troubles, please let us know.
Sincerely,
Kristoff
"
Wir vermuten, daß die aktuelle Beschwerde irrtümlich entstanden ist und von einem Moderator kommt, der
offensichtlich nicht über unsere Arbeit informiert ist.
Tatsächlich bedeutet der deutsche Titel "Reine Pornografie", dass das Gegenteil von Pornografie, also
"Reine Berührung" bzw. "Reine Nacktheit", stattfindet. So gibt es zum Beispiel für alle Szenen weder
einen Regisseur, der irgendeine Handlung der Frauen unterbricht oder vorgibt noch gibt es einen
Kameramann, der die Bilder herstellt. Es gibt eine Frau, die allein in einem Raum vor einer Kamera
ist und ihren nackten Körper, der von sich aus nicht Pornografie sein kann, öffentlich macht.
Und es gibt - auch ohne Kameramann und Regisseur- Frauen, die Berührung als Dokumentation ihrer
Arbeit uns spontan über Internet senden. Dies alles findet einmalig öffentlich als Teil eines
künstlerischen Vorganges des Theaters proT in München statt.
(...) Dabei ist klar, dass Nacktheit an sich weder verboten noch
ausgeschlossen noch aus dem Leben gestrichen werden kann - und auch nicht willkürlich abgewertet werden kann. (...)
Bitte, stellen Sie umgehend unseren Film wieder her und vermerken Sie nachhaltig in unserem Profil, daß diese Frage schon längst geklärt wurde.
Viele Grüße,
Alexeij Sagerer, proT
Am 24.02.2022 - 01:42 Uhr schreibt rights@vimeo.com
Your Vimeo Account
Dear Alexeij Sagerer,
Dein Konto wurde von der Vimeo-Crew entfernt, da es gegen unsere Leitlinien verstößt.
Grund: Repeated Guideline Violations.
For more information on our content and community policies, please visit: https://vimeo.com/guidelines.
Wenn du glaubst, dass es sich hierbei um einen Fehler handelt, antworte bitte auf diese E-Mail so schnell wie möglich mit deiner Erklärung. (Beachte bitte, dass unsere Vimeo-Moderatoren in Erscheinung treten, sobald wir auf Verstöße aufmerksam werden. "Ich habe andere Leute gesehen, die das auch machen" wird nicht als Grund anerkannt.)
Ansonsten hoffen wir, dass du eine Video-Plattform findest, die besser für deine Bedürfnisse geeignet ist.
Sincerely,
Vimeo Staff
Das Werden
Alles was wir hier machen, ist die Entwicklung der proT-homepage als eigenständiges Projekt
und die Vorbereitung der neuen proT-Produktion.
"Wohin mit der Kultur ...."
neu auf Youtube!
Referat am VierVideoTurm
DokuMaterial - gedreht mit Video8 - 00:13:55 Std. - Gasteig Black Box am 07.06.1989
Das Unmittelbare ist so notwendig wie das Wasser und es ist noch flüssiger als Wasser, geradezu über-flüssig.
Das Unmittelbare steckt in allem, auch wenn es nicht mehr in seiner Über-Flüssigkeit erkannt wird - auch
hier ist es dem Wasser ähnlich. Kurz gesagt: das Unmittelbare Theater ist notwendig, da es überflüssig ist.
Das DokuMaterial Referat am VierVideoTurm ist der vierte und fünfte Teil eines
"Konzertes am VierVideoTurm" mit dem Titel Referat am VierVideoTurm
innerhalb der Rede-Reihe "Wohin mit der Kultur in München?", Folge 6 am 07. Juni 1989 in
der Black Box, Gasteig, München, veranstaltet vom BECK FORUM.
Synchronisator: Sieben gemalte Filme. Das DokuMaterial ist mit einer Video8 Kamera aus dem
Zuschauerraum gedreht und ungeschnitten. Mit Alexeij Sagerer.
Kamera Dokumaterial: Werner Prökel. proT, 1989.
Es sind immer schwere Zeiten für das Unmittelbare Theater.
.... als die Stadt noch in der Lage war, den Unterschied zwischen Institution und Unmittelbarem Theater,
dem Aussen zu denken ....
Die TheaterDoku Jürgen Kolbe - Halle-luja ist der vierte Teil des
"Vereinskonzert am VierVideoTurm" von Alexeij Sagerer in der Veranstaltungsreihe "proT für
die Welt" unter dem Titel "Das letzte alte Bier" im Brum's, Dreimühlenstraße 30, München
mit dem ehemaligen Kulturreferenten Jürgen Kolbe.
Das "Vereinskonzert am VierVideoTurm" gehört zu den Konzerten am VierVideoTurm.
Jedes Konzert am VierVideoTurm dauert sieben mal sieben Minuten und wird synchronisiert durch sieben gemalte Filme.
Kamera: Christoph Wirsing. proT 1990.
Das Theater des Aussen kann nicht durch Theatervereine begriffen werden und schon gar nicht durch die
ewiggestrigen Angeber, die behaupten "Gebt mir 10 oder 100 Millionen und ich mache euch das Theater der Zukunft".
Wer meint, heute schon das Theater von morgen zu kennen, macht lediglich das Theater von gestern.
Kommentar Gast
Das Virus ist aber keiner
Antwort proT
Was will uns der Künstler sagen? Kann der Künstler Mensch und Virus nicht auseinanderhalten?
Ein Vorschlag: Der Mensch und der Virus sind beides Kompositionen, Einmaligkeiten, die ungefragt daherkommen und
aus derselben Lebendigkeit stammen. Der Virus ist kein Ausserirdischer, kein Feind und er stammt auch nicht vom Bösen,
aber er kommt vielleicht ungelegen. Ungelegen für ein Denken, das in Endlösungen denkt und alles zu kontrollieren scheint
und dabei immer wieder von unbekannten Kompositionen gestört wird. Also von Kompositionen, die nicht mit dem Spruch:
"alles schon dagewesen", erfasst werden können. Und da ist es schon wichtig, die Kompositionen auseinanderzuhalten.
Kann der Kritiker Institution und Aussen auseinanderhalten? Oder verwechselt er die Wiederholung im Unkontrollierbaren mit
der Wiederholung im Angelernten? Kontrolliert die Institution "Münchner Kammerspiele" nicht nur sich selbst, sondern auch
die Institution "Freie Szene München"?
Aber alles ist Komposition und einmalig, auch wenn die Einmaligkeit manchmal da liegt, wo sie nicht gesucht und gefunden
wird. Jeder darf natürlich den Satz: "Der Virus ist auch nur ein Mensch" lesen wie er will, verstehen wie er will und
benützen wie er will. Und jeder Mensch, der auf den Virus trifft, wird mit ihm eine eigene, einmalige Beziehung haben
und umgekehrt.
Die Freiheit der Kunst
Warum kann Alexeij Sagerer sich sich selbst immernoch leisten
Kommentar von Alexeij Sagerer zu Nachtkritik.de "Ein armes Leben im reichen", Sabine Leucht (20.03.2018)
Sabine Leucht, Nachtkritik.de, 20.03.2018
"(...) Vernetzung versus Münchner Mentalitäten
Als sich Anfang 2017 das Netzwerk Freie Szene München gründete, war es im Vergleich zu anderen Städten spät dran.
Noch mehr verwundert, dass es überhaupt zu einer gemeinsamen Interessenvertretung gekommen ist. Denn die Tanz- und
Theatermacher dieser Stadt lassen sich schon aus Prinzip ungern über einen Kamm scheren. "Freie Szene?", schnaubte
vor Jahren Alexeij Sagerer, "Das erinnert an kleine Fische, die sich zusammentun, um wie ein großer Fisch zu wirken."
Sagerer, der bereits in den Siebzigern neben Rainer Werner Fassbinder und George Froschers FTM nicht nur Münchner
Theatergeschichte schrieb, reicht seit 2016 Projektanträge auf null Euro Förderung ein, weil er die Achtung vor dem
ergebnisoffenen Arbeiten von Seiten der zunehmend kontroll- und projektfixierten Kulturpolitik vermisst.
Da hat er zwar Recht; doch nur, wer mehr als 40 Jahre kontinuierlich von der Stadt gefördert wurde, kann sich das
leisten. Die meisten, die unter dem Dach des Netzwerks für mehr Probenräume, mehr Geld, für Bürokratieabbau und
mehr Verständnis für die Prozesshaftigkeit künstlerischen Arbeitens streiten, wagen davon nicht mal zu träumen.
Auch deshalb fordert das Netzwerk selbstbewusst eine Vervierfachung der Fördermittel auf zehn Millionen Euro.
Wenn man sieht, dass viel weniger reiche Kommunen wie Dresden und Augsburg erst kürzlich die ihren verdoppelt haben,
mutet das gar nicht mal so utopisch an. Zumal das Geld sich in München auf mindestens acht feste freie Häuser,
sechs Infrastrukturmaßnahmen und drei Jurys verteilen würde, die über die Vergabe von Projektfördergeldern im
Bereich (Musik-)Theater/Performance, Tanz und Kindertheater entscheiden. (...)"
Alexeij Sagerer, Kommentar auf Nachtkritik.de, 23.03.2018
Warum kann Alexeij Sagerer sich sich selbst immernoch leisten...
Nein, liebe Sabine, das kann ich mir nicht leisten, weil ich 40 Jahre kontinuierlich von der Stadt gefördert wurde.
Wenn es danach geht, kann ich mir jetzt Hartz IV leisten. Wer ist denn dieser Meinung oder wie kommst du zu dieser
Meinung, dass man sich "das" nur nach 40 Jahren kontinuierlicher Förderung leisten kann? Da hättest du vielleicht
einpaar Zahlen vergleichen sollen.
Es wurde auch nicht ergebnisoffen gefördert, sondern am permanent entstehenden Ergebnis entlang gefördert. Es wurde
auch nicht einfach kontinuierlich gefördert, sondern eher an diesem permanent entstehenden Ergebnis entlang gekämpft.
Und es wurde nicht einfach anonym gefördert, sondern es gab künstlerische Ereignisse und zwar andere als man bisher
kannte und man wollte sie haben in dieser Stadt und für diese Stadt.
Offensichtlich braucht die Stadt das Andere nicht mehr, weil es das jetzt kennt, und in ihren eigenen Einrichtungen
selbst herstellen kann oder durch ihre Einrichtungen kontrollieren will. So bist du jetzt in die Werbung für eine
weitere städtische Einrichtung, wie ein Produktionshaus oder was auch immer, als Endlösung für alle unkontrollierten
künstlerischen Prozesse, eingestiegen. Das ist nichts Unrühmliches, man sollte aber nicht das eine Andere mit dem
anderen Anderen verwechseln und schon gar nicht falsch darstellen.
Womit ich wieder zum Anfang meines kleinen Textes komme. Warum kann Alexeij Sagerer sich sich selbst immer noch leisten
(und dabei lacht er auch noch), wenn nicht wegen der "40 Jahre kontinuierlicher Förderung durch die Stadt"? Weil er
dann doch lieber verreckt als im Falschen, vielleicht, zu überleben! Aber er ist doch immer noch da. Also zum
Abschluss noch ein Quiz! Warum verreckt Alexeij Sagerer nicht?
Er bekommt doch Hartz IV.
Er ist ein begnadeter Roulettespieler.
Er hat Glück bei den Frauen.
Der Verein zur Förderung von Unmittelbarem Theater wird total unterschätzt.
Er benützt das Verrecken als Produktionsmittel.
Er hat Fähigkeiten von denen er dir garnichts erzählt hat.
Er dreht sich einfach nicht um.
Von der Möglichkeit, ausserhalb des Systems zu stehen.
Ein Interview mit Alexeij Sagerer geführt von Anke Bitter (28.05.2017)
Ja, genau so hab ich mir das gedacht.
München 19.12.2017 ... doch noch eine Antwort von Alexeij Sagerer auf die Email vom 18.10.2017 aus dem Bereich "Darstellende Kunst" des Kulturreferats München und besonders auf den ersten Abschnitt.
Text der Email, 1. Abschnitt:
von DarstellendeKunst@muenchen.de
"1. Laufende Gesprächsrunden des Kulturreferates mit dem Vorstand des Netzwerks Freie Szene
Seit September finden Gesprächsrunden zwischen dem Netzwerk Freie Szene e.V. und dem Kulturreferat statt, die sich monatlich an dem im April vorgelegten Positionspapier des Netzwerkes orientieren.
Anlässlich dieser neuen Entwicklung stellt sich auch die Frage, ob das Netzwerk einen klaren Auftrag aus der Szene als seine Interessenvertretung hat. Dann könnten diese Gespräche zukünftig gegebenenfalls
auch die Come Together-Veranstaltungen des Kulturreferats, zu welchem das Kulturreferat die Freie Tanz- und Theaterszene etwa zweimal jährlich über seinen Mailverteiler einlädt, ersetzen. Wir bitten Sie hierbei um Ihre Einschätzung und Rückmeldung."
Antwort von Alexeij Sagerer:
Ja, genauso habe ich mir das gedacht. Informiert, das heisst wahrgenommen, wird auf Dauer nur, wer in den Verein eintritt. Das Aussen, das Ausserhalb der Institutionen, dort wo die
künstlerische Bewegung, das heisst dort wo die nicht berechenbare oder noch schlimmer, die unberechenbare Bewegung stattfindet, wird durch den Begriff "Freie Szene" eingefangen, dann in einem Verein
gefasst, quasi zur Institution erklärt, und wer da nicht mitspielt, wird nicht mehr wahrgenommen von der Kulturbehörde. Der ganze Begriff Theater wird durch immer weitere Institutionen
kontrolliert; Geld spielt dabei keine Rolle. Geld spielt immer da eine grosse Rolle, bekommt was explosives, wenn es direkt an den Künstler geht. Durch weitere Institutionalisierung wird versucht,
das Andere, das Aussen unsichtbar zu machen. In der Realität heisst das auch, dass nur noch "Angelernte Künstler" Zugang zu öffentlichen Mitteln bekommen. Hier braucht man die Künstler
nicht einzusperren, hier werden sie unsichtbar gemacht. Während Pseudorevolutionäre mit vergoldeten Arschlöchern in den Institutionen sitzen und die von der momentanen Politik gewollten Parolen
wiederkäuen und flotte Sprüche reissen.
Wenn eine Gesellschaft beginnt, nach rechts zu rücken, bleibt als erstes die Freiheit der Kunst auf der Strecke, das ist so, da die Kunst keine Lobby hat, daher kann man sie ohne grossen Wirbel
verschwinden lassen. Aber die Freiheit der Kunst ist ein Grundrecht und bleibt nicht den, von den Behörden angelernten und geprüften Personen vorbehalten. Die Freiheit der Kunst ist ein Grundrecht,
das JEDER besitzt. Es ist schon klar, dass sich eine Mehrheit nicht um Kunst kümmert. Aber jeder weiss, dass sie da ist. Dass ein Ausserhalb da ist, dass es ein Unbekanntes gibt. Dass es lebendig ist
und nicht verwaltet. Dass das Leben nicht ein geschlossenes System ist, dem man nicht entkommen kann.
Egal wieviele weitere Institutionen und getarnte Institutionen und angeregte oder nicht angeregte Vereine gegründet werden, auch wenn sie das Wort "frei" im Titel führen, es wird nicht freier.
Und falls jemand fragen sollte:
Nein, wir haben auch für 2018 keinen Antrag auf Subventionen gestellt.
Nein, kein Verein kann die Interessen von Alexeij Sagerer oder proT vertreten, weder mit klarem noch mit unklarem Auftrag.
Gebt auf, bewerbt euch bei den Institutionen!
Ein Interview mit Alexeij Sagerer von Simone Lutz (01.12.2015)
Kannen-Pflicht
Für alle Behörden, öffentlichen Gebäude und Einrichtungen, auch für Hochschulen, Theater und Museen und vor allem
auch für die Gotteshäuser aller Glaubensrichtungen, also für Kirchen, Moscheen, Synagogen, Tempel und Dome gilt ab
sofort Kannen-Pflicht. Natürlich weltweit und nicht nur in Bayern.
Endlich Religionsfreiheit!
Alles Biographie
50 Jahre proT
Die Vier Tage des Unmittelbaren Theaters, 27.-30. Nov. 2019, Muffatwerk München Die Kunst des Alexeij Sagerer - Film - Diskussion - Theater - eine Veranstaltung des Kulturreferats der LH München
"Alexeij Sagerer - Künstlerische Biografie"
von Ralph Hammerthaler, Verlag Theater der Zeit Berlin, 2016
Theater ungleich. Alexeij Sagerer und das Münchner Theater proT.
Miriam Drewes: Vortrag am 3. Nov. 2001 anlässlich des 4. Symposiums zur Münchner Theatergeschichte "Der Autorwille. Wieviel Biografie steckt in der Kulturforschung?".
Kompaktbiographie
Alexeij Sagerer, proT
Kurzbiographie
Alexeij Sagerer, proT
auf proT
Alexeij Sagerer und das proT - BR 1995
16. Januar 1995 (8:49 Minuten)
"SPIELZEIT - Das Theatertagebuch des Bayerischen Fernsehens" von Wilfried Passow und Amadou Seitz.
auf proT
Das Münchner Theater proT
- Goethe-Institut 1993
Deutsches Theater der Gegenwart: Freies Theater, Goethe-Institut München (11:34 Min.)
"Alexeij Sagerer und sein proT, ein bayerischer Performer von Gottes Gnaden, archaisch, urwüchsig und progressiv zugleich."
Buch & Regie: Ulrike Kahle; Kamera: Lothar Wolte; Ton: Udo Radek; Schnitt und Mischung: Matthias Behrens;
Herausgeber der Reihe: Michael Merschmeier, Henning Rischbieter; im Auftrag des Theaterreferats, Ute Kirchhelle,
Roland Schaffner.
SEITEN - ABSPANN
Lust auf proT - proTshortcuts auf YouTube
proT-shortcuts auf YouTube sind intensive Film-Ausschnitte von oder mit proT:
Theaterdokumentationen, live-film, Unmittelbarer Film ... oder kurze proT-Filme wie Film-Comics,
Vorfilme, Werbefilme ...
proT auf YouTube: proTshortcuts
Inzwischen über 170.000 Views angeführt von den 4 FAVORITES mit je über 10.000 Aufrufen:
Tanz in die Lederhose: 25.799 Views, Vorfilm für Voressen: 17.392 Views,
Frau in Rot: 13.852 Views und Ottfried Fischer hustet Alexeij Sagerer: 10.165 Views.
(Stand 14.05.2024) und siehe auch Rote Wärmflasche tanzt auf Platz 5 mit überraschenden
8165 Aufrufen, Maiandacht mit 7742 Views, Erste Bierrede zur Kunst mit 5263 Views ...