Das Kunst-, Film- und Theaterprojekt
Der Tieger
von Äschnapur
1977 - 1990
Der Tieger von Äschnapur 1, 2, 3 und Null
1977 - 1985
Alles begann damit, dass am Anfang die Maharani bei einem Sylvesterausflug auf dem Lande sagte: nur der bekommt meine Tochter,
die bezaubernde Prinzessin, der den Tieger von Äschnapur bringt. Daraufhin wurden alle Frauen Verwandte und alle Männer
Tiegerjäger. (A.S. 1977)
Das erste Langzeitprojekt des proT ist Der Tieger von Äschnapur, "radikales Total-Theater über das Theater"
(SZ, 16.07.1979). Die zunächst lediglich über den Titel geöffnete Konsistenzebene dauert von 1977 bis 1982.
Tieger Null (1977), Tieger Eins (1977), Tieger Zwei (1979 und 1982), Tieger Drei (1979).
1979/1980 gibt es die ersten Vorwürfe auf den Tieger von Äschnapur Unendlich. Dies ist auch der Beginn der
ersten Theaterarbeiten mit Video: Münchner Volkstheater, 1980 (u.a. Ausstellung "Videoinstallationen
Münchner Künstler", Künstlerwerkstätten Lothringer 13, 1981) und Zahltag der Angst, 1981 (der gleichnamige
Videofilm aus Zahltag der Angst bei "Videokunst in Deutschland 1963 - 1982", Lenbachhaus München, Nationalgalerie
Berlin, u.a., 1982), beides Vorwürfe auf den Tieger von Äschnapur Unendlich. "Für sein Münchner Volkstheater hat er
(Alexeij) sich in sein Video-Gerät zurückgezogen. Und vom Bildschirm aus (...) gibt er seinen Volksschauspielern seine
Regieanweisungen zur Zerstörung der folkloristischen Klischees." (DIE ZEIT, 30. Mai 1980).
Und dann, 1983, begreift die proT-Produktion Küssende Fernseher die Fernsehapparate als lebendige Skulturen.
1987 wird Küssende Fernseher zur documenta 8 eingeladen.
Die über den Titel geöffnete Kompositionshorizontale Der Tieger von Äschnapur greift immer
weiter aus und ihre
Wirkung reicht bis zur Entstehung des VierVideoTurmes beim Konzert auf der Tiegerfarm (1985) und zu
proT trifft Orff - wir gratulieren (Carmina Burana trifft den Tieger von Äschnapur), der bekanntesten
proT-Produktion mit Tieren (1985).
"Fünf entzückende Schweine rüsseln, grunzen und schmatzen in der feinen Gasteig-Black-Box, sind in naturgemäßer
Unschuld der Chor für eine unverschämt rissige Gratulations-Cour zu Carl Orffs 90. Geburtstag." (AZ, 12. Juli 1985).
Daraus ergibt sich 1985 bis 1987 ein eigener Produktionszyklus unter dem Titel Letzte Tiegerspuren bringen
Musik Musik, unter anderem mit proT mit Satie (1985), Intercity (1985-87),
Tödliche Liebe oder Eine zuviel - Comics I in Oper (1986) und 7 Exorzismen (1988).
1985 ist die Tieger Nacht Teil der Alexeij Sagerer Retrospektive beim
7. Internationalen TheaterFestival München und das erste Konzert auf der Tiegerfarm
findet im selben Jahr im Kulturzentrum Gasteig Blackbox statt.
1989/90 folgen die letzten Konzerte auf der Tiegerfarm u.a. im Kulturzentrum Gasteig München im Carl-Orff-Saal.
1992 übernimmt das Nibelungen & Deutschlandprojekt den VierVideoTurm als Theatermaschine.
Tieger Null
1977
Der Tieger von Äschnapur Null
oder
Sylvester auf dem Lande
15. Januar 1977, proT, Isabellastrasse 40, München.
Mit Cornelie Müller, Nikolai Nothof, Alexeij Sagerer, Agathe Taffertshofer, Jürgen von Hündeberg.
Das Team von "Tieger Null" ist gleichzeitig das Ausgangsteam für "Der Tieger von Äschnapur":
Michael Skasa
Chaos, zwiefach überzwerch
Aktionsabend im proT
in: Süddeutsche Zeitung, Münchner Kulturberichte, München, 19. Januar 1977
(...)
Die alten proT-Leute (Alexeij Sagerer, Connie Müller, Nikolai Nothof, Agathe Taffertshofer) sind noch immer in ihrer
besten Zeit: Ihr Chaos ist nicht aufgebraucht, es treibt weiter grelle Blüten und ist ungleich dadaistischer als die
literaturhistorische Veranstaltung im Residenz-Marstall, die sich "dadatotal" nennt und nichts provoziert als geneigtes
Lächeln. Beim "Tieger von Äschnapur (0)" - so heißt die Aktion, und die Null steht dafür, daß er in gleicher Form nicht
mehr gezeigt wird, sicher aber ähnlich, mit veränderten Streifen - da läuft die Zuschauerempfindung im proppenvollen
proT dergestalt ab: Lachen - gesteigertes Lachen - Kichern - Verdutztheit - Ärger - gesteigerter Ärger - Rebellion;
Aufatmen - irrsinniges Gelächter während der folgenden fünf Runden - Bewunderung - Erschrecken und Angst -
Aufatmen, da glückliches Ende. Über zerfledderte Strohschüttungen hinweg, an Tomaten, Flaschenbier und Emmentalerresten
vorbei verläßt man aufgekratzt irritiert das Lokal, im Ohr noch Sagerers Bekenntnis: "Wir ham uns denkt, bevor wir eine alte Kunst
machen, machma lieber einen neuen Schmarrn." An diesem produktiven Wahnwitz, einer Mixtur aus Verbalkalauern, valentinscher
Assoziationslogik und dröhnendem Kasperltheater für lebende Figuren, arbeitet die proT-Gruppe seit Jahren mit unbeirrbarer Energie
und hat dabei einen äußerst originellen Komikstil erfunden, der Fetzen an Fetzen reiht, rücksichtslos überpersifliert und
dessen Witz Schaum vor seinem schreienden Mund hat. (...)
Dies ist der Tieger von Äschnapur Null. Er wird nur einmal in seinem Leben als Aktionsabend VII verkleidet, gezeigt.
Später wird es dann noch andere Tieger von Äschnapurs geben, die sehr wahrscheinlich öfters gezeigt werden und obendrein
auch noch ganz anders ausschaun können. Also von dem Null-Abend, da haben Sie nur was, wenn Ihnen sowas gefällt
"Sah ein Roß ein Knöblein stehen!" (A.S. 1977)
Ute Fischbach
...lieber einen neuen Schmarrn
Premiere im proT: "Der Tieger von Äschnapur"
in: Münchner Merkur, München, 18. Januar 1977
Michael Skasa
Chaos, zwiefach überzwerch
Aktionsabend im proT
in: Süddeutsche Zeitung, München, 19. Januar 1977
Tieger Eins
1977
Der Tieger von Äschnapur Eins
oder
Ich bin die letzte Prinzessin aus Niederbayern
UA 14. Mai 1977, proT, Isabellastrasse 40, München.
Die Produktion wird in den folgenden Jahren immer wieder im proT gespielt. Insgesamt 90 mal.
Die letzte Aufführung im proT ist am 22.11.1980. Obwohl Alexeij Sagerer die Tieger Produktionen so dicht in die Räume
in der Isabellastrasse hinein schreibt, dass sie nur dort gespielt werden können, da er keine Lust mehr auf Gastspiele hat,
ist es dann doch möglich, sie an anderen Orten stattfinden zu lassen.
Und zwar 1977 in der Garage in Erlangen und 1983 im Lenbachhaus in München. 1984 zieht "Der Tieger von
Äschnapur Eins" mit den anderen Tiegern in die proT-Halle um und wird dort sowohl einzeln als auch in der Tieger Nacht
gezeigt. Und 1985 ist "Der Tieger von Äschnapur Eins" in der
Tieger Nacht Teil der "Alexeij-Sagerer-Retrospektive"
beim 7. Internationalen TheaterFestival München.
Mit "Der Tieger von Äschnapur Eins" wird im proT zum ersten Mal 8mm Film Teil des theatralen Ablaufs.
Die Besetzung der Produktion bleibt bis auf die Stücktechnik über all die Jahre gleich.
Die Maharani (Cornelie Müller), Die bezaubernde Prinzessin (Agathe Taffertshofer),
Der dauernde Tiegerjäger (Alexeij Sagerer). Stücktechnik u.a. Nikolai Nothof und Brigitte Niklas.
TheaterDoku
Erste Bierrede zur Kunst
TheaterDoku - U-Matic-Highband - Farbe/Ton - 00:06:31 Std. - proT 10. November 1979
Erste Bierrede zur Kunst ist ein Ausschnitt aus der TheaterDoku
Der Tieger von Äschnapur Eins oder Ich bin die letzte Prinzessin aus Niederbayern vom 10. November 1979,
Isabellastr. 40, München.
Der Ausschnitt ist ein Triptychon mit Rübenlandler - Erste Bierrede - Reine Musik.
Cornelie Müller (Die Maharani), Agathe Taffertshofer (Die bezaubernde Prinzessin)
und Alexeij Sagerer (Der dauernde Tiegerjäger).
Kamera Theaterdoku: Fips Fischer. Ein Film von Alexeij Sagerer.
Thomas Thieringer
Alexeij Sagerers Traumspiel
Neue Comics im proT
in: Süddeutsche Zeitung, Münchner Kulturberichte, Pfingsten, 28./29./30. Mai 1977
Agathe Taffertshofer - ich hoffe, sie verzeiht mir - hat nicht gerade die Statur einer klassischen
Ballettänzerin; mit barocker Grazie aber schwebt sie zu Cornelie Müllers fanatisch rhythmisiertem
Lautgestammel wie eine Fruchtbarkeitsgöttin durch den Kellerraum des proT. Die Überwindung der
Schwer-Kraft wird mit einem vergnügten Lächeln und federnden Beinen als scheinbar mühelose Arbeit
vorgeführt, und dazu flüstert eine Stimme aus dem Off suggestiv: "Gleich geht's los." Daß diese
Verheißung keine Aussicht auf Erfüllung hat, kann niemanden mehr ernstlich stören; beide stehen
am Ende des neuen Prozessionsspektakels des proT, das "Der Tieger von Äschnapur eins" genannt
wird und sich damit deutlich von einem früheren, einmaligen Ereignis abhebt, das mit einer Null
am Ende gekennzeichnet war. Zur genaueren Unterscheidung trägt es den Untertitel: "Ich bin die
letzte Prinzessin aus Niederbayern."
Man frage nicht, wie Äschnapur und Niederbayern, der Tieger und die Prinzessin zusammenpassen,
nur soweit kann man sich deutend wohl ungestraft vorwagen, daß es sich hier - wie so oft bei
Alexeij Sagerer - auch um "Ein Traumspiel" handelt, um einen wilden chaotischen komischen Comic
über das "Interpretations-Theater". Da geht dann eben doch alles zusammen: Tanz - auch Sagerer
legt mit seiner Puppenpartnerin einen hinreißenden Tango aufs Parkett - und sinister-weise
Opernarien, Reportagen und Rüben, Bier und Sport, Sandbahnrennen und Tiegerjagd, Nonsenseverse
und melancholische Hackbrettlieder - Cornelie Müller, der gute Geist des proT, singt sie mit
Engelszungen -, Film und eine Szene, die die schönste genannt wird und in der nichts, absolut
nichts passiert. (...)
"Ein Schauspieler, dem nichts mehr einfällt, muß viel trainieren" - Sagerer führt das auf
schweißtreibende und komische Weise vor und ad absurdum. Und er philosophiert als sprachgehemmter
Artikulationsfanatiker über die Gerechtigkeit und sein "reines" Theater (weil man die "reine"
Spielzeit zählt), über die Kunst und was sie so schwer verständlich macht (die leidige Suche
nach einer tieferen Bedeutung!). Ein unmögliches Theater, um auf den Polen Kantor zu verweisen;
in seiner scheinbar chaotischen, wahnwitzigen Spiellust ist die proT-Gruppe unter den deutschen
Experimentiertheatern sicher eine der ernst zu nehmendsten; ein Theater, das sich sicher nicht
in den üblichen Kunstgenußrummel eingliedern läßt (...)
TheaterDoku
Tieger Eins - Der Anfang: Reines Theater
TheaterDoku - U-Matic-Highband - Farbe/Ton - 00:06:08 Std. - Prod. proT - 1979/2019
Tieger Eins - Der Anfang ist ein Ausschnitt aus der TheaterDoku
Der Tieger von Äschnapur Eins oder Ich bin die letzte Prinzessin aus Niederbayern vom 10. November 1979,
Isabellastr. 40, München.
Mit Agathe Taffertshofer (Die bezaubernde Prinzessin)
und Alexeij Sagerer (Der dauernde Tiegerjäger).
Kamera Theaterdoku: Fips Fischer.
Bearbeitung 2019: Alexeij Sagerer, Christoph Wirsing.
Ein Film von Alexeij Sagerer.
Theater als Film-Comics
Laufender Tiegerjäger
Theater als Film-Comics - Super8 - Farbe/Ton - 00:03:54 Std. - proT 1979
Laufender Tiegerjäger ist ein Ausschnitt aus der "Theater als Film-Comics"-Produktion
Der Tieger von Äschnapur Eins oder Ich bin die letzte Prinzessin aus Niederbayern, die
1979 auf Super8-Film gedreht ist. Laufender Tiegerjäger: Alexeij Sagerer. Kamera: Team.
Ein Film von Alexeij Sagerer.
Theater als Film-Comics
Von einem Bergbauernhof, da komm ich her
Theater als Film-Comics - Super8 - Farbe/Ton - 00:04:52 Std. - proT 1979
Von einem Bergbauernhof, da komm ich her ist ein Ausschnitt aus der "Theater als Film-Comics"-Produktion
Der Tieger von Äschnapur Eins oder Ich bin die letzte Prinzessin aus Niederbayern, gedreht
1979 auf Super8-Film. Cornelie Müller (Die Maharani, Mundharmonika),
Agathe Taffertshofer (Die bezaubernde Prinzessin, Sprache) und
Alexeij Sagerer (Der dauernde Tiegerjäger, unterwegs). Kamera: Team.
Ein Film von Alexeij Sagerer.
Film-Comics
Heimatfilm
Film-Comics - Super 8 - Farbe/Ton - 00:07:56 Std. - Produktion proT - 1977
Der Film-Comics
Heimatfilm wird 1977
unter dem Arbeitstitel "Heimatfilm" an der Grenze zwischen Ober- und Niederbayern
für die Theaterproduktion "Der Tieger von Äschnapur Eins oder Ich bin die letzte Prinzessin
aus Niederbayern" an einem Tag auf Super 8 gedreht.
Der Film-Comics ist die erste Arbeit im proT, der die Qualität Film in den theatralen Ablauf bringt.
Er wird im Theater als Ganzes eingespielt und führt die theatrale Handlung weiter.
Mit Jürgen von Hündeberg (Der beratende Tiegerjäger), Cornelie Müller (Die Maharani),
Nikolai Nothof (Der zurückgebliebene Tiegerjäger), Agathe Taffertshofer (Die bezaubernde Prinzessin) und
Alexeij Sagerer (Der dauernde Tiegerjäger).
Heimat, Ferne, Abenteuer und Sieg. Ein Film von Alexeij Sagerer.
Die gesamte TheaterDoku
Der Tieger von Äschnapur Eins oder
Ich bin die letzte Prinzessin aus Niederbayern
TheaterDoku - U-Matic-Highband - Farbe/Ton - 00:53:28 Std. - Prod. proT - 1979/2019
Die TheaterDoku
Der Tieger von Äschnapur Eins oder Ich bin die letzte Prinzessin aus Niederbayern
entsteht aus der Dokumentation des Theaterprojekts "Der Tieger von Äschnapur Eins oder Ich bin die letzte Prinzessin aus
Niederbayern" (Premiere 14. Mai 1977) während der Aufführung am 10. November 1979 im proT, Isabellastraße 40.
Das Filmmaterial ist bearbeitet, das heisst leichte Korrekturschnitte und Lichtkorrekturen. Dias und Film im Theater werden
original eingespielt.
Maharani: Cornelie Müller. Bezaubernde Prinzessin: Agathe Taffertshofer. Dauernder Tiegerjäger: Alexeij Sagerer.
Theatertechnik: Brigitte Niklas.
Personen Film im Theater: Jürgen von Hündeberg (Der beratende Tiegerjäger), Cornelie Müller (Die Maharani),
Nikolai Nothof (Der zurückgebliebene Tiegerjäger), Agathe Taffertshofer (Die bezaubernde Prinzessin) und
Alexeij Sagerer (Der dauernde Tiegerjäger).
Kamera TheaterDoku: Fips Fischer. Bearbeitung 2019: Alexeij Sagerer, Christoph Wirsing. Ein Film von Alexeij Sagerer.
Rolf May
Der Tieger von Äschnapur
Irrwitz und Chaos im proT: Ein neues Stück von Alexeij Sagerer
in: TZ, München, 23. Mai 1977
Thomas Thieringer
Alexeij Sagerers Traumspiel
Neue Comics im proT
in: SZ, Münchner Kulturberichte, 28./29./30. Mai 1977
Gudrun Bouchard
Premiere im proT
"Der Tieger von Äschnapur oder die Prinzessin aus Niederbayern"
in: SZENE MÜNCHEN, Nr. 6 Juni 1977
egb.
Die letzte Prinzessin aus Niederbayern
Im proT: "Der Tieger von Äschnapur" - Fortsetzung
in: Münchner Merkur, München, 11./12. Juni 1977
"Der Tieger von Äschnapur Eins ... " Präsentation in:
Hammerthaler, Ralph: Alexeij Sagerer. Liebe mich – wiederhole mich.
Künstlerische Biografie. Berlin: Verlag Theater der Zeit 2016.
Kapitel "Frauen und Jäger", S. 97-110
Zuerst gab es einen "Tieger von Äschnapur Null" als "Aktionsabend VII"
verkleidet. Diesen Tieger gab es nur einmal auf der ganzen Welt, weil er
einmalig war! Jetzt gibt es den "Tieger von Äschnapur Eins" und zwar öfters
und regelmäßig, wie sich's gehört. Man kann diesen Tieger leicht erkennen,
weil er obendrein noch "oder Ich bin die letzte Prinzessin aus Niederbayern"
heißt. Dann wird es noch die Tieger Zwei und Drei geben, später, die
obendrein noch besonders heissen werden, was man aber noch nicht genau
weiß. Wenn der Tieger Nummer Drei fertig ist, werden die drei Tieger
vielleicht immer hintereinander gespielt, also: Eins, Zwei, Drei. Und noch
später wird es dann noch den Tieger Unendlich geben, der unendlichmal
wiederholt wird und zwar so unendlichmal, wie der Tieger Null nullmal
gespielt wurde, was aber nicht bedeutet, daß er nur einmal gespielt wird,
sondern nur vergleichsmäßig. (A.S. 1977)
Tieger Eins - Die Film-Comics - 1977
Tieger Zwei
1982
Der Tieger von Äschnapur Zwei
oder
Ich bin das einzige Opfer eines Massenmordes
UA 17. September 1982, letzte Produktion im proT, Isabellastrasse 40, München.
Die Produktion wird weit über 50 mal im proT und in der proT-Halle gespielt.
1985 ist "Der Tieger von Äschnapur Zwei" in der Tieger Nacht Teil der "Alexeij-Sagerer-Retrospektive"
beim 7. Internationalen TheaterFestival München.
Erste künstlerische Mitarbeit von Franz Lenniger.
Die Maharani (Cornelie Müller), Die Großmaharani (Brigitte Niklas), Die bezaubernde Prinzessin (Agathe Taffertshofer),
Bühnentechnik (Werner Prökel).
VOR-TEXT:
Nachdem die Maharani und die bezaubernde Prinzessin den dauernden Tiegerjäger aus den Augen
verloren haben, ziehen sie sich nach Plattling zurück, um auf den Tieger von Äschnapur zu warten,
da dies der einzige Ort ist, in dem es kein Gebäude gibt, das man schützen müsste. Hier hat inzwischen
die Großmaharani in der Froschau ein Baracken-Einfamilienhäuschen gemietet und ein Gärtchen angelegt.
Um ihre Jungfräulichkeit zu bewahren, onaniert die bezaubernde Prinzessin solange bis die Maharani
zum Säugling wird, der als Aff auf die Welt kommt. Worauf die bezaubernde Prinzessin zu stigmatisieren
beginnt als Schutz gegen Vergewaltigungen.
Aufbauplan Fensterwand links
Konstruktions-Skizze
Aufbauplan Fensterwand rechts
Konstruktions-Skizze
Die Primzahlen-Komposition (Auszug)
Der Tieger von Äschnapur Zwei oder Ich bin das einzige Opfer eines Massenmordes von 1982 ist eine Komposition aus
Primzahlen und entsteht durch Setzungen und Losentscheide. Er dauert 4519 Sekunden: 1. Einschnitt: 787 Sek.,
2. Einschnitt: 1321 Sek., 3. Einschnitt: 947 Sek., 4. Einschnitt: 1129 Sek., 5. Einschnitt: 331 Sek. und 4 Sekunden für
jeweils eine Sekunde Raum zwischen den Einschnitten.
1. Einschnitt: 11 Elemente. 1. Element: 349 Sek. 2. Element: 49 Sek. 3. Element: 359 Sek. 4. Element: 163 Sek.
5. Element: 151 Sek. 6. Element: 241 Sek. 7. Element: 29 Sek. 8. Element: 59 Sek. 9. Element: 211 Sek.
10. Element: 109 Sek. 11. Element: 353 Sek.
2. Einschnitt: 19 Elemente. 1. Element: 107 Sek. 2. Element: 233 Sek. 3. Element: 239 Sek. 4. Element: 347 Sek.
5. Element: 53 Sek. 6. Element: 379 Sek. 7. Element: 149 Sek. 8. Element: 181 Sek. 9. Element: 197 Sek.
10. Element: 251 Sek. 11. Element: 167 Sek. 12. Element: 103 Sek. 13. Element: 271 Sek.
14. Element: 277 Sek. 15. Element: 137 Sek. 16. Element: 73 Sek. 17. Element: 97 Sek. 18. Element: 367 Sek.
19. Element: 131 Sek.
3. Einschnitt: 13 Elemente. 1. Element: 269 Sek. 2. Element: 337 Sek. 3. Element: 383 Sek. 4. Element: 31 Sek.
5. Element: 257 Sek. 6. Element: 281 Sek. 7. Element: 311 Sek. 8. Element: 89 Sek. 9. Element: 389 Sek.
10. Element: 101 Sek. 11. Element: 37 Sek. 12. Element: 79 Sek. 13. Element: 317 Sek.
4. Einschnitt: 17 Elemente. 1. Element: 139 Sek. 2. Element: 283 Sek. 3. Element: 61 Sek. 4. Element: 313 Sek.
5. Element: 127 Sek. 6. Element: 41 Sek. 7. Element: 113 Sek. 8. Element: 71 Sek. 9. Element: 227 Sek.
10. Element: 191 Sek. 11. Element: 331 Sek. 12. Element: 43 Sek. 13. Element: 23 Sek.
14. Element: 397 Sek. 15. Element: 179 Sek. 16. Element: 293 Sek. 17. Element: 83 Sek.
5. Einschnitt: 7 Elemente. 1. Element: 307 Sek. 2. Element: 173 Sek. 3. Element: 263 Sek. 4. Element: 223 Sek.
5. Element: 193 Sek. 6. Element: 199 Sek. 7. Element: 157 Sek.
Beispiel für 2. Einschnitt, 16. Element: Text über Mikro, Länge 73 Sekunden:
Nicht weit von hier findet zur gleichen Zeit ein junger Mann in der Hinterlassenschaft seines eben
verstorbenen Vaters eine "Atomkraft-Nein-Danke" Plakette, die er da nicht vermutet hatte.
Daraufhin geht er zum Anwesen seiner Freundin, vor dem er den Porsche 924 seines Nebenbuhlers
geparkt sieht. Über eine Leiter steigt er in das Zimmer des Mädchens, das dort dicht an ihren neuen
Freund geschmiegt, schläft. Mit einer Pistole, die er sich schon vor drei Jahren für alle Fälle gekauft
hatte, erschießt er den angeheneden Abteilungsleiter einer bekannten Kaufhauskette. Den schwarzen Pudel
seiner ehemaligen Freundin, der daraufhin zu kläffen beginnt, erschießt er ebenfalls. Als die Mutter
der gelernten Friseuse das Zimmer betreten will, erschießt er auch diese.
Anschließend ergibt der eifersüchtige Doppelmörder und Bundesbahnobersekretär widerstandslos einer zufällig
vorbeikommenden Polizeistreife. Das Mädchen hatte beide Männer in der Diskothek einer oberbayerischen
Kleinstadt kennengelernt. Sie verliert durch die Tat Freund, Mutter und Hund, will aber weiterhin
in ihrem erlernten Beruf arbeiten.
Die Obduktion der drei Mordopfer zeigt, daß zur Tatzeit keines von ihnen Rauschgift zu sich genommen hatte.
Thomas Thieringer
Alexeij Sagerers Endspiel
Der Tieger von Äschnapur Zwei im Münchner proT uraufgeführt
in: Süddeutsche Zeitung, 22. September 1982
(...) Wieder einmal reiht Sagerer seine Zuschauer an den schwarzen Wänden entlang so auf, daß sie sich beim Zuschauen
zuschauen können: zwischen ihnen sorgt eine wunderhübsch eingestaubte Glaswand für interessante "Durchblicke", an der Decke
hängende Säcke schaffen "Spannung". Aus ihnen werden die idealen Sagerer-Protgonistinnen Agathe Taffertshofer, Cornelie Müller,
und Brigitte Niklas Korn regnen lassen, um die Prozessionsumgänge bußwürdig zu machen. Und Wasser wird ins Korn fallen als
drohe die Sintflut, Sagerer spielt mit den Elementen, mit denen des Theaters. Damit der Zuschauer auch alles wieder zusammenbringt,
was er nach einem Primzahlen-"Rhythmus" aus seinen früheren "Äschnapur Tiegern" herbeizitiert in Text und Bild, setzt er lange
Zäsuren der absoluten Dunkelheit, in denen der Vorstellungskraft alles "möglich" ist.
Wunderbar verzweiflungsvolle Szenen gibt es wieder, "dadaistisch" ver-rückte, elegisch absurde: Ein Glanzstück ist, wie
Agathe Taffertshofer in altem verwegenen Sagerer-Mafioso-Look (der "Meister" selbst hat sich, man sieht's zuvor als
Videospektakel, den Kopf kahl geschoren) emphatisch eine Konsonanten-Stammelrede hält; ein anderes wie Cornelie Müller
einem schwebenden Kontrabaß grazil Schrummeltöne entlockt - von großer Faszination ist auch, wie Sagerer in "quadrophonischen"
Toncollagen die Verlockungen seines Anti-Theaters, des Opern-Welt-Theaters sogar ins "elementare" Rätsel-Spiel bringt.
Dieses "Tieger Zwei" ist ein Stück für proT-Theater-Fans, für Sagerer-Kenner, für solche, die sich auf dessen anarchisch-konsequente,
auch monomanische Lust am Zu-Ende-Spielen einzulassen bereit sind. (...)
4. Einschnitt, 5. Element: Kontrabass, Länge 127 Sekunden:
Kontrabass
TheaterDoku - VHS - Farbe/Ton - 00:02:28 Std. - Produktion proT - 1984
Kontrabass ist ein unbearbeiteter Ausschnitt (Dauer 02:28 Minuten) aus der nicht veröffentlichten TheaterDoku von
Der Tieger von Äschnapur Zwei oder Ich bin das einzige Opfer eines Massenmordes während der Tiegernacht vom 26. Mai 1984
in der proT-Halle. Die Dokumentation ist mit einer spontanen Kamera gedreht.
Die Maharani (Cornelie Müller), Die Großmaharani (Brigitte Niklas), Die bezaubernde Prinzessin (Agathe Taffertshofer),
Bühnentechnik (Werner Prökel). Kamera: Fips Fischer.
rod plau krün
1. Einschnitt, 8. Element: Dia, Länge 59 Sekunden:
Anfangs-Dia aus "Der Tieger von Äschnapur Zwei oder Ich bin das einzige Opfer eines Massenmordes".
Das Dia erscheint nach 251 Sekunden und ist 59 Sekunden präsent.
rod plau krün 1982
Dia von Alexeij Sagerer aus "Der Tieger von Äschnapur Zwei oder Ich bin das einzige Opfer eines Massenmordes", 1982.
Als Postkarte, Regenschein Karten, Verlag Schaschko & Freund, München, 1983,
bald darauf als T-Shirt
und bald auch als Plakat, präsentiert zum Beispiel 2022 in der Ausstellung "Die Lust am anderen Theater" im
Deutschen Theatermuseum in München.
2007 - rod plau krün in "Dialekt • Literatur"
Christopher J. Wickham (San Antonio, Texas, USA):
Auf den Punkt gebracht: Überlegungen zum Verhältnis Dialekt • Literatur,
in: Ulrich Kanz/Alfred Wildfeuer/Ludwig Zehetner [Hrsg.]: Dialekt • Literatur.
Beiträge zum 2. dialektologischen Symposium in Kirchdorf im Wald, April 2005,
Regensburg, edition vulpes, 2007, S. 9-21, bes. S. 11f.
Erste Veröffentlichung 17. September 1982
Ellen Grebe
Goldenes Korn im Alchimisten-Keller
in: TZ, 20. September 1982
Thomas Thieringer
Alexeij Sagerers Endspiel
Der Tieger von Äschnapur Zwei im Münchner proT uraufgeführt
in: Süddeutsche Zeitung, 22. September 1982
Michael-A. Konitzer
Selbstgestrickte Töne
Kritik: "Der Tieger von Äschnapur Zwei" im proT
in: Münchner Theaterzeitung, Oktober Nr. 10/82 6. Jahrgang
Tieger Zwei
1978
1978 - Der Tieger von Äschnapur Zwei
oder
Ich bin das einzige Opfer eines Massenmordes
UA 22. Juli 1978, proT, Isabellastrasse 40, München.
Dieser nicht mehr existierende Der Tieger von Äschnapur Zwei oder Ich bin das einzige Opfer eines Massenmordes
wird 1978 47mal gespielt und 1982 endgültig aus der Theatergeschichte gelöscht, und zwar durch den wahren
Der Tieger von Äschnapur Zwei oder Ich bin das einzige Opfer eines Massenmordes.
Der nicht mehr existierende Der Tieger von Äschnapur Zwei oder Ich bin das einzige Opfer eines Massenmordes
muss nur deswegen immer noch erwähnt werden, da für ihn 1978 wunderbare Filmcomics gedreht werden, die nach wie vor in der
Filmgeschichte eine wichtige Rolle spielen.
Ausserdem liegt hier der Beginn der Sprechskulptur "Di dawisch i fei scho no".
Die Personen des nicht mehr existierenden Der Tieger von Äschnapur Zwei oder Ich bin das einzige Opfer eines Massenmordes:
Die Stief-Maharani (Billie Zöckler), Die bezaubernde Prinzessin (Agathe Taffertshofer),
Der zuspätgekommene Tiegerjäger (Kurt Hartel, später Alexeij Sagerer), Der dauernde Tiegerjäger (Alexeij Sagerer).
Effi Horn
Probehochzeit im Frisiersalon
Alexeij Sagerers bayerischer "Tieger von Äschnapur" im proT
in: Münchner Merkur, 28. Juli 1978
proT auf Youtube - über 3.674 Views
3. Ein Trivialfilm
1978 gedreht auf 8 mm Film (YouTube 4:15 Minuten)
Der Film-Comics
Ein Trivialfilm wird 1978 zu einer ersten, nicht mehr existierenden
Theaterproduktion mit dem Titel "Der Tieger von Äschnapur Zwei oder Ich bin das einzige Opfer eines
Massenmordes" an einem Strand bei München gedreht. Der Super 8 Film wird zum grossen Teil live in der Kamera
geschnitten. Die Kamera befindet sich dabei immer auf dem Stativ. Jede Einstellung ist genau geplant.
Der Ton wird gleichzeitig mit dem Film-Bild gestartet, angehalten und aufgenommen.
Das Filmteam besteht aus Jürgen von Hündeberg, Agathe Taffertshofer und Kurt Hartel.
Hitze, Sonne, Revolution und Strand.
Ein Film von und mit Alexeij Sagerer. (Gemilderte Schnittfassung für Youtube)
Tieger Zwei - Die Film-Comics - 1978
Tieger Drei
1979
Der Tieger von Äschnapur Drei
oder
Ich bin imbrünstig mein Alexeij Sagerer
UA 14. Juli 1979, proT, Isabellastrasse 40, München.
Die Produktion wird in den folgenden Jahren weit über 150 Mal immer wieder im proT und in der proT-Halle gespielt.
1985 ist "Der Tieger von Äschnapur Drei" in der Tieger Nacht Teil der "Alexeij-Sagerer-Retrospektive"
beim 7. Internationalen TheaterFestival München.
Der dauernde Tiegerjäger (Alexeij Sagerer, Solo), Technik (Agathe Taffertshofer).
Durchkomponierte 8 mm Film - und Dia-Ebene.
Das Publikum kommt herein und sitzt im Theaterraum. Dann dauert es ein bisschen und dann geht das Publikumslicht (das von
Anfang an schon gebrannt hat) aus und es ist sogut wie finster. Und über die Lautsprecher hört man dreimal zwei Ministrantenglocken.
Im Finstern beginnt das mündlich-stimmliche und zwar von einem Menschen produzierte Wärmflaschengeräusch. Es kommt über
dieselben Lautsprecher wie bereits die Ministrantenglocken, an die es unmittelbar (aber nicht unmusikalisch oder gar unrhythmisch)
anschliesst. Nach einer exakt verbrachten Zeit, die aber trotzdem jeden Abend verschieden sein kann, da ja auch jeder Abend
nur als er selbst exakt ist, geht das Licht an, welches die Wärmflasche zeigt. Die Wärmflasche hängt vorne beim Eingang
an der Schmalseite des Theaterraumes mit der geschlossenen Öffnung nach unten an einem Haken und ist gut über die Hälfte mit
Wasser gefüllt. Sie ist rot und aus Gummi und in ihrem Bauch steckt, möglichst weit unten (geographisch) ein ehemaliger Sektkorken aus
weisslichem Plastik. ... Kommen Sie alle –
unbedingt! Ich werde spielen wie ein junger Gott. (A.S. 1979)
Thomas Thieringer
Tieger von Äschnapur, drei
Alexeij Sagerer im proT
in: Süddeutsche Zeitung, Feuilleton, München, 16. Juli 1979
Alexeij Sagerer spielt mit seinem proT (Prozessionstheater) verrückt, phantastisch, radikal
monomanisch. Da treibt einer Theaterbilder aus sich heraus, chaotisch perfektionierte, frech verhöhnende,
schön komische, sucht Worte dazu, aber unter dem Druck der kunstvollen Anstrengung mißraten
sie zu einem erschütternden Gestammel: über Theater, das durch Subventionen konsumierbar
gemacht wird, ist kaum mehr etwas Treffendes zu sagen. Sagerer rennt mit einem von Mal zu Mal
grimmiger werdenden Mut in seine Stückanfänge über die er nicht hinauskommt,
nicht hinauskommen will, denn sonst geriete er in dramatische Zwänge, unter denen sich alles so
leicht erklären läßt: Er zerreißt seine Zuschauer gerne wie in seinem
neuesten "Tieger von Äschnapur"-Programm in diesem
Möcht’-gern-was-nach-Hause-tragen-Bemühen; rechts zeigt er dem wie für eine
Beschwörung sich gegenübersitzenden Publikum den brennenden "göttlichen Osterhasen"
(aus Achternbusch), sich selbst dann als fanatisch durch den Wald rasenden Sandbahnfahrer, und
links wirft er die alle Interpretation ad absurdum führenden Kommentare an die Wand, während
der Alleindarsteller Sagerer im Wilderer-/Jägerkostüm fasziniert den Gang des Sekundenzeigers
verfolgt: Sagerer, der "permanente" Tiegerjäger, der die bei Erfolg versprochene Prinzessin
weiter denn je aus den Augen verloren hat. Oder ist dieser entsetzensvolle Kreuzigungsgang
Sagerer macht ja Prozessionstheater wo man ihm das "Just married" ins Rückgrat gehauen
hat, auch anders zu deuten (?!) , daß er nämlich seine Prinzessin
unglücklicherweise gewonnen hat.
(...)
Rote Wärmflasche tanzt
Film-Comics - U-Matic-Highband - Farbe/Ton - 00:02:19 Std. - Produktion proT - 1979
Der Film-Comics
Rote Wärmflasche tanzt ist der in einer festen Einstellung am 13. September 1979
vom Stativ gefilmte Prolog zur
Theaterproduktion "Der Tieger von Äschnapur Drei oder Ich bin imbrünstig mein Alexeij Sagerer".
"... Sie ist rot und aus Gummi und in ihrem Bauch steckt, möglichst weit unten (geographisch) ein ehemaliger Sektkorken aus
weisslichem Plastik. ..."
Kamera: Fips Fischer. Mundmusik: Alexeij Sagerer. Agathe Taffertshofer bewegt die Wärmflasche.
Ein Film von Alexeij Sagerer.
Räume sauser machen
TheaterDoku - U-Matic-Highband - Farbe/Ton - 00:04:21 Std. - proT - 1979
Räume sauser machen ist ein Ausschnitt (Dauer 04:21 Minuten) aus der nicht veröffentlichten TheaterDoku
Der Tieger von Äschnapur Drei oder Ich bin imbrünstig mein Alexeij Sagerer vom 13. September 1979 im proT, Isabellastrasse 40.
Dieser Ausschnitt wird 2019 mit dem Titel
Räume sauser machen
aus dem Original DokuMaterial von 1979 von Alexeij Sagerer und Christoph Wirsing hergestellt.
Mit Alexeij Sagerer (Der dauernde Tiegerjäger).
Spontan-Kamera Theaterdoku: Fips Fischer.
Stimmwechsel
TheaterDoku - VHS - Farbe/Ton - 00:10:33 Std. - Produktion proT - 1984
Stimmwechsel ist ein unbearbeiteter Ausschnitt (Dauer 10:33 Minuten) aus der nicht veröffentlichten TheaterDoku von
Der Tieger von Äschnapur Drei oder Ich bin imbrünstig mein Alexeij Sagerer während der Tiegernacht vom 26. Mai 1984
in der proT-Halle.
Die Theaterdoku ist eine etwas wilde Handkamera mit kleineren spontanen Unterbrechungen.
Mit Alexeij Sagerer (Der dauernde Tiegerjäger).
Handkamera Theaterdoku: Fips Fischer.
Räume II
Film-Comics - Super 8 - Farbe/Ton - 00:09:38 Std. - Produktion proT - 1980
Der Film-Comics
Räume II gehört zu den letzten Film-Comics, die mit Super 8 produziert werden.
Sie stehen im Übergang von den Film-Comics zu den Film-Ereignissen, die bereits seit 1980 auf Video
produziert werden.
Der Film entsteht im Theaterraum des proT nach einer Vorstellung der Produktion
Der Tieger von Äschnapur Drei
oder Ich bin imbrünstig mein Alexeij Sagerer und der ersten Kündigung der Theaterräume des proT in
der Isabellastrasse 40.
Räume II wird zum ersten Mal beim einmaligen Vorwurf auf den Tieger von Äschnapur Unendlich
Kunst aus dem Hühnerarsch gezeigt. Es werden keine Filmtitel gedreht.
Sprecher und Kamera: Alexeij Sagerer. Kontrabass: Jürgen von Hündeberg.
Agathe Taffertshofer folgt mit dem Licht der Kamera. Ein Film von Alexeij Sagerer.
Thomas Thieringer
Tieger von Äschnapur, drei
Alexeij Sagerer im proT
in: Süddeutsche Zeitung, 16. Juli 1979, Feuilleton
Effi Horn
Der geheimnisvolle "Tieger von Äschnapur"
Alexeij Sagerer bietet im proT 23 Kurzinterviews mit Münchner Theaterleitern
in: Münchner Merkur, München, 16. Juli 1979
Rolf May
Der Monolog einer Gummiwärmflasche
Sagerers "Tieger von Äschnapur III" im proT
in: TZ, München, 16. Juli 1979
Ingrid Seidenfaden
Den Kulturmachern eins über den Pelz gezogen
Alexeij Sagerers "Tieger drei" im proT
in: Abendzeitung, München, 19. Juli 1979
Michl
Der Tieger von Äschnapur drei auf der Jagd nach dem eigenen Leben im Dschungel
der Münchner Theaterwelt
in: Blatt, Stadtzeitung für München, 25. Juli 1979
Helmut Schödel
Die Riesen des Wahnsinns
Notizen aus der Münchner Anarcho-Bohème / Von Helmut Schödel
in: DIE ZEIT, 07. September 1979, Feuilleton
Tieger Drei - Die Film-Comics - 1979
Tieger 1, 2, 3 -
Tieger Nacht
1984/1985 - Tieger Nacht
24. März - 02. Juni 1984, proT-Halle, München
Vor dem Tieger von Äschnapur Unendlich bringt das proT die
Tieger Nacht:
etwa 4 Stunden Theater von Alexeij Sagerer mit
Der Tieger von Äschnapur Eins oder Ich bin die letzte Prinzessin aus Niederbayern,
Der Tieger von Äschnapur Zwei oder Ich bin das einzige Opfer eines Massenmordes und
Der Tieger von Äschnapur Drei oder Ich
bin imbrünstig mein Alexeij Sagerer. Diese
Tieger Nacht wird neunmal gezeigt. Jeweils an einem Samstag. An den übrigen Wochentagen
werden die Tieger einzeln gezeigt und zwar am Sonntag und Mittwoch der Einser, am Montag und Donnerstag der Zweier und am Dienstag und Freitag
der Dreier.
1985 wird die "Tieger Nacht" als Teil der
"Alexeij-Sagerer-Retrospektive" beim 7. Internationalen TheaterFestival München in den Dachauer Hallen
erneut produziert.
Tieger Nacht - proT-Halle
In der Tiegernacht werden die Tieger Eins, Zwei und Drei nacheinander gezeigt.
Der Raum für die Tiegernacht entsteht in einer Halle - zum Beispiel in der proT-Halle -
als Gesamtkomposition. Diese Komposition enthält für jeden der drei Tieger einen eigenen Raum.
Realisierung mit Franz Lenniger nach dem Konzept von Alexeij Sagerer.
DokuMaterial
Tiegernacht - Tieger Eins - Schluss
DokuMaterial - VHS - Farbe/Ton - 00:03:35 Std. - Produktion proT - 1984
Tiegernacht - Tieger Eins - Schluss ist das unbearbeitete Ende (Dauer 03:35 Minuten)
aus dem nicht veröffentlichten unbearbeiteten Dokumaterial von
Der Tieger von Äschnapur Eins oder Ich bin die letzte Prinzessin aus Niederbayern während
der Tiegernacht vom 26. Mai 1984 in der proT-Halle. Die Dokumentation ist mit einer spontanen
Kamera ohne filmische Amibitionen "von oben" gedreht.
Die Maharani (Cornelie Müller), Die bezaubernde Prinzessin (Agathe Taffertshofer),
Der dauernde Tiegerjäger (Alexeij Sagerer),
Bühnentechnik (Brigitte Niklas). Kamera: Fips Fischer.
DokuMaterial
Tiegernacht - Tieger Zwei - fast ganz
DokuMaterial - VHS - Farbe/Ton - 01:08:16 Std. - Produktion proT - 1984
Tiegernacht - Tieger Zwei - fast ganz ist ein grösserer, unbearbeiteter Ausschnitt (Dauer 01:08:16 Std.)
aus dem nicht veröffentlichten unbearbeiteten Dokumaterial von
Der Tieger von Äschnapur Zwei oder Ich bin das einzige Opfer eines Massenmordes während
der Tiegernächte im Mai 1984 in der proT-Halle. Die Dokumentation ist mit einer spontanen
Kamera ohne filmische Amibitionen "von oben" gedreht.
In diesem Prozessionstheater prozessieren: Cornelie Müller: Die Maharani Das Fünferl Aff;
Brigitte Niklas: Die Großmaharani Die Bischoffeuse Wulfila Buachna Miaz;
Agathe Taffertshofer: Die bezaubernde Prinzessin Die Stigmatisierte Hilde;
Franz Lenniger: Technik.
Auf den Tonbändern prozessieren:
Musik I
Spur I links Pappbläser: Franz Lenniger, Cornelie Müller, Brigitte Niklas, Alexeij Sagerer, Agathe Taffertshofer.
Spur I rechts Rhythmuschor: Franz Lenniger, Cornelie Müller, Brigitte Niklas, Alexeij Sagerer, Agathe Taffertshofer.
Spur II links Kopfstimmen: Franz Lenniger, Cornelie Müller, Brigitte Niklas, Alexeij Sagerer, Agathe Taffertshofer.
Spur II rechts Gesang: Alexeij Sagerer.
Musik II (4 Trommeln)
2 x 4 Spuren Alexeij Sagerer.
Musik III (Plattlinger Gesänge)
2 x 4 Spuren Alexeij Sagerer.
Musik IV (Stigma-Schlager)
Spur I links Melodieinstrumente: Franz Lenniger Mandoline, Cornelie Müller Quetsche.
Spur I rechts Gesang: Franz Lenniger, Cornelie Müller, Alexeij Sagerer.
Spur II links Rhythmus: Franz Lenniger, Agathe Taffertshofer Trommeln;
Alexeij Sagerer Posaune und Fußtrommeln; Cornelie Müller Geige.
Spur II rechts Rhythmus-Gesang: Franz Lenniger, Cornelie Müller, Brigitte Niklas, Alexeij Sagerer, Agathe Taffertshofer.
Sprache I Anna Sagerer liest aus dem Lokalteil der Plattlinger Zeitung.
Sprache II Alexeij Sagerer.
Tonmischung I
1. Spur links aus
421 Sekunden, aufgenommen am 7. Juli um 17 Uhr in München 2 in der
Wohnung von Agathe Taffertshofer von ihr selbst.
2. Spur links aus
401 Sekunden, aufgenommen am 1. Juli im Gasthof zur Eisenbahn in Plattling
von Werner Eckl.
3. Spur links aus
409 Sekunden, aufgenommen in Niederbayern am 28. Juni um 5 Uhr am Haus
Ried Nr. 30 von Alexeij Sagerer.
4. Spur links aus
419 Sekunden, aufgenommen am 8. Juli in München 40 im Hof
Isabellastraße 40 um 19 Uhr von Franz Lenniger.
1. Spur rechts aus
409 Sekunden, aufgenommen in Niederbayern am 28. Juli um 5 Uhr am Haus
Ried Nr. 30 von Alexeij Sagerer.
2. Spur rechts aus
401 Sekunden, aufgenommen am 3. Juli in der Tanja Bar in Plattling
von Werner Eckl.
3. Spur rechts aus
419 Sekunden, aufgenommen in München am 5. Juli um 19 Uhr im Hof
Isabellastraße 40 von Franz Lenniger.
4. Spur rechts aus
421 Sekunden, aufgenommen am 2. Juli um 17 Uhr in München 2 in der
Wohnung von Agathe Taffertshofer von ihr selbst.
Tonmischung II
1. Spur links aus
419 Sekunden, aufgenommen in München 40 am 3. Juli um 19 Uhr im Hof
Isabellastraße 40 von Franz Lenniger.
2. Spur links aus
401 Sekunden, aufgenommen am 1. Juli im i-Tüpferl in Plattling
von Werner Eckl.
3. Spur links aus
419 Sekunden, aufgenommen am 6. Juli in München 40 im Hof
Isabellastraße 40 um 19 Uhr von Franz Lenniger.
4. Spur links Cornelie Müller Quetsche.
1. Spur rechts aus
409 Sekunden, aufgenommen am 28. Juni in Niederbayern um 23 Uhr am Haus
Ried Nr. 30 von Alexeij Sagerer.
2. Spur rechts aus
401 Sekunden, aufgenommen am 1. Juli im Irlbacher Hof in Plattling
von Werner Eckl.
3. Spur rechts aus
409 Sekunden, aufgenommen am 28. Juni in Niederbayern um 2 Uhr am
Haus Ried Nr. 30 von Alexeij Sagerer.
4. Spur rechts aus
421 Sekunden, aufgenommen am 7. Juli in München 80 um 11 Uhr in der
Wohnung von Cornelie Müller von ihr selbst.
Tonmischung III
1. Spur links aus
421 Sekunden, aufgenommen am 3. Juli in München 70 um 13 Uhr in der
Wohnung von Brigitte Niklas von ihr selbst.
2. Spur links aus
401 Sekunden, aufgenommen am 1. Juli im Preysinghof in Plattling
von Werner Eckl.
3. Spur links aus
409 Sekunden, aufgenommen am 28. Juni in Niederbayern um 17 Uhr
am Haus Ried Nr. 30 von Alexeij Sagerer.
4. Spur links aus
419 Sekunden, aufgenommen am 2. Juli in München 40 um 19 Uhr
im Hof der Isabellstraße 40 von Franz Lenniger.
1. Spur rechts aus
401 Sekunden, aufgenommen am 1. Juli im Gasthof zur Alten Eisenbahn
in Plattling von Werner Eckl.
2. Spur rechts aus
421 Sekunden, aufgenommen am 7. Juli in München 70 in der
Wohnung von Brigitte Niklas um 13 Uhr von ihr selbst.
3. Spur rechts Instrumental-Musik aus "Zerreiß die schönste Frau über dem höchsten Platz Die
weiße Kanne", Comics II von Alexeij Sagerer, 1970.
4. Spur rechts Didawischifeischono gesprochen von Alexeij Sagerer.
Tonmischung IV
1. Spur links aus
401 Sekunden, aufgenommen am 1. Juli im Goldenen Anker in Plattling
von Werner Eckl.
2. Spur links aus
419 Sekunden, aufgenommen am 7. Juli in München 40 im Hof
Isabellastraße 40 um 19 Uhr von Franz Lenniger.
3. Spur links aus
409 Sekunden, aufgenommen am 28. Juni in Niederbayern um 1 Uhr am Haus
Ried Nr. 30 von Alexeij Sagerer.
4. Spur links aus
421 Sekunden, aufgenommen am 2. Juli in München 80 um 11 Uhr
in der Wohnung von Cornelie Müller von ihr selbst.
1. Spur rechts aus
421 Sekunden, aufgenommen am 2. Juli in München 70 um 13 Uhr
in der Wohnung von Brigitte Niklas von ihr selbst.
2. Spur rechts aus
409 Sekunden, aufgenommen am 28. Juni in Niederbayern um 13 Uhr am Haus
Ried Nr. 30 von Alexeij Sagerer.
3. Spur rechts aus
401 Sekunden, aufgenommen am 1. Juli im Aldersbacher Hof in Plattling
von Werner Eckl.
4. Spur rechts Schafe, aufgenommen am 31. August in Mühlberg Kreis-Rottal-Inn von Franz Lenniger.
Fließen I die Isar bei Plattling, aufgenommen am 17. August von Franz Lenniger.
Fließen II ein Abfluß auf einem Bahnsteig in Plattling bei Regen, aufgenommen am am 17. August von Franz Lenniger.
Fließen III Bahnhof Plattling bei Regen, aufgenommen am 17. August von Franz Lenniger.
Kamera: Fips Fischer.
DokuMaterial
Tiegernacht - Tieger Drei - mit Aussetzern
DokuMaterial - VHS - Farbe/Ton - 00:58:47 Std. - Produktion proT - 1984
Tiegernacht - Tieger Drei - mit Aussetzern ist die unbearbeitete Aufnahme
(Dauer 00:58:47 Std.) aus dem nicht veröffentlichten unbearbeiteten Dokumaterial von
Der Tieger von Äschnapur Drei oder Ich bin imbrünstig mein Alexeij Sagerer während
der Tiegernächte im Mai 1984 in der proT-Halle. Die Dokumentation ist mit einer spontanen
Kamera ohne filmische Amibitionen und mit kurzen Kamera-und-Ton-Aussetzern gedreht.
Kamera: Fips Fischer.
Ende Tieger Nacht
Werbefilm für Tieger
Film-Comics - 35 mm - Farbe/Ton - 00:01:30 Std. - Produktion proT - 1978
Der Film-Comics
Werbefilm für Tieger wird 1978 und die folgenden Jahre in Münchner Kinos (z.B. den Leopoldkinos und dem Isabellakino)
als Werbefilm gezeigt. Für die Theaterproduktionen "Der Tieger von Äschnapur Eins oder Ich bin die letzte Prinzessin
aus Niederbayern", "Der Tieger von Äschnapur Zwei oder Ich bin das einzige Opfer eines Massenmordes"
und "Der Tieger von Äschnapur Drei oder Ich bin imbrünstig mein Alexeij Sagerer".
Mit Jürgen von Hündeberg, Cornelie Müller, Agathe Taffertshofer, Billie Zöckler und Alexeij Sagerer.
Kamera: Sepp Heyne. Ein Film von Alexeij Sagerer.
Die Filme aus Tieger Eins Zwei Drei
Film-Comics - Super 8 - Farbe/Ton - 01:13:31 Std. - Produktion proT - 1977-1980
Der Film-Comics
Die Filme aus Tieger Ein Zwei Drei ist die Vereinigung aller Super 8 Filmcomics aus den
Theaterproduktionen "Der Tieger von Äschnapur Eins oder Ich bin die letzte Prinzessin
aus Niederbayern" (1977),
"Der Tieger von Äschnapur Zwei oder Ich bin das einzige Opfer eines Massenmordes" (1978, aber nicht
mehr existierend)
und "Der Tieger von Äschnapur Drei oder Ich bin imbrünstig mein Alexeij Sagerer" (1979), dazu
Vorspann und Nachspann (1980).
Mit Jürgen von Hündeberg, Agathe Taffertshofer, Cornelie Müller, Nikolai Nothof,
Billie Zöckler, Natascha Körte, Christine Feichtner, Anna Sagerer, Matthias Hartel, zwei alte Frauen.
Ein Film von Alexeij Sagerer.
1980 - 1985
Der Tieger von Äschnapur Unendlich:
Die grossen Vorwürfe!
1979 - 1984
Der Tieger von Äschnapur Unendlich:
Einmalige Vorwürfe!
1985 - 1990
Die Konzerte am VierVideoTurm
geboren auf der Tiegerfarm
1983 - 1988
Die proT-Halle. Letzte Tiegerspuren, Musik, Abbruch ...
SEITEN - ABSPANN
Lust auf proT - proTshortcuts auf YouTube
proT-shortcuts auf YouTube sind intensive Film-Ausschnitte von oder mit proT:
Theaterdokumentationen, live-film, Unmittelbarer Film ... oder kurze proT-Filme wie Film-Comics,
Vorfilme, Werbefilme ...
proT auf YouTube: proTshortcuts
Inzwischen über 170.000 Views angeführt von den 4 FAVORITES mit je über 10.000 Aufrufen:
Tanz in die Lederhose: 25.799 Views, Vorfilm für Voressen: 17.392 Views,
Frau in Rot: 13.852 Views und Ottfried Fischer hustet Alexeij Sagerer: 10.165 Views.
(Stand 14.05.2024) und siehe auch Rote Wärmflasche tanzt auf Platz 5 mit überraschenden
8165 Aufrufen, Maiandacht mit 7742 Views, Erste Bierrede zur Kunst mit 5263 Views ...
Werkverzeichnis I
Alexeij Sagerer, proT — Produktionen
Werkverzeichnis II
Alexeij Sagerer, proT — Festivals, Ausstellungen, Screenings, Beteiligungen, Auszeichnungen, öffentliche Ankäufe (Auswahl)
Werkverzeichnis V
über Alexeij Sagerer, proT — Literatur und Presse (Auswahl)
FILMPRODUKTIONEN
ab 1969 bis jetzt
DIE SYNCHRONISATOREN
Filmproduktionen für den VierVideoTurm 1985 bis 1996
THEATERDOKUMENTATIONEN
ab 1969 bis jetzt
proT jetzt!
Aktuelle Meldungen letzte Bearbeitungen
proT@proT.de
e-mail an proT und Alexeij Sagerer